BGM-Beratung: Gesunde Mitarbeitende für langfristigen Unternehmenserfolg
Ein motiviertes, gesundes und energetisches Team ist wohl der Wunsch eines jeden Arbeitgebers. Ein gezieltes betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bewirkt genau das und trägt nachweislich zur Reduzierung von Fehlzeiten und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit bei. Doch welcher Anbieter passt zu Ihrem Unternehmen? Wir helfen, die passende Lösung für Ihren Bedarf zu finden.
Kurz erklärt: Was ist ein BGM?
Betriebliches Gesundheitsmanagement umfasst alle Maßnahmen, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden fördern - von Ergonomie am Arbeitsplatz über Sport- und Ernährungsangebote bis hin zu mentaler Gesundheit und Prävention. Es besteht vereinfacht gesagt aus drei Säulen:
- Arbeitsmedizin & Sicherheit: Gesetzlich vorgeschriebene Maßnahmen wie Arbeitsschutz und Vorsorgeuntersuchungen
- Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF): Freiwillige Angebote wie Sportkurse, gesunde Kantinenangebote oder Stressmanagement
- Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM): Unterstützung für Mitarbeitende nach längerer Krankheit, um die Rückkehr an den Arbeitsplatz zu erleichtern
Ein einfaches Praxisbeispiel: Sie stellen fest, dass viele Ihrer Mitarbeitenden über Rückenschmerzen klagen. Anstatt nur teure Krankmeldungen zu akzeptieren, möchten Sie aktiv die Gesundheit und gesunde Haltung Ihrer Angestellten fördern und führen daher ergonomische Arbeitsplätze und Rückentrainings ein. Das Ergebnis? Weniger Fehltage, zufriedenere Mitarbeitende und höhere Produktivität.
Warum brauchen Unternehmen ein betriebliches Gesundheitsmanagement?
Montagmorgen, die Hälfte des Teams fehlt - Krankheitswelle. Die Produktivität und Motivation leiden, denn das Team ist überlastet. Unternehmen ohne BGM spüren die Folgen oft schmerzhaft. Der Anbieter OpenUp nennt Zahlen, die das Problem noch deutlicher machen: 75 Prozent der krankheitsbedingten Kosten von Unternehmen seien demnach auf vermeidbare Ursachen zurückzuführen und fehlendes geistiges Wohlbefinden koste Unternehmen jährlich bis zu 2.500 Euro pro Mitarbeitendem. Doch es geht auch anders: Mit einem erfolgreichen betrieblichen Gesundheitsmanagement reduzieren Sie Fehlzeiten, stärken Ihr Unternehmen nachhaltig und steigern die Zufriedenheit und Produktivität Ihrer Angestellten:
Reduzierung von Fehlzeiten
Gezielte Präventionsmaßnahmen und regelmäßige Gesundheitschecks ermöglichen zum einen die Früherkennung von Belastungsfaktoren und minimieren zum anderen krankheitsbedingte Ausfälle. Sie helfen, Stress zu reduzieren und Burnouts zu vermeiden. Darüber hinaus sorgt ein BGM für eine bessere Wiedereingliederung nach längerer Krankheitszeit.
Steigerung der Mitarbeiterproduktivität
Gesunde Mitarbeitende sind nachweislich leistungsfähiger, motivierter und tragen zu einer besseren Teamdynamik bei. Mit einem BGM zeigen Sie Ihren Mitarbeitenden außerdem Ihre Wertschätzung, was sich wiederum positiv auf die Zufriedenheit und Bindung Ihrer Angestellten auswirkt. Das führt uns direkt zum nächsten Vorteil.
Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität
Die eigene Gesundheit ist eines der wichtigsten Dinge für Menschen. Ein umfassendes BGM ist daher ein relevantes Kriterium bei der Arbeitgeberwahl und hilft, Ihr Image zu stärken, Fachkräfte zu gewinnen und die Fluktuation zu reduzieren. Laut OpenUp ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Angestellte einen neuen Job suchen, wenn es ihnen gut geht, um 69 Prozent geringer.
All diese Vorteile tragen letztendlich zu Ihrem wirtschaftlichen Unternehmenserfolg bei. Ein gut umgesetztes BGM zahlt sich also aus - für Sie und Ihre Mitarbeitenden.
Klingt gut - aber welche BGM-Anbieter gibt es? Ein Überblick
Der BGM-Markt ist vielfältig: Von digitalen Plattformen über spezialisierte Beratung bis hin zu Komplettlösungen:
- Software-Lösungen: Digitale Plattformen zur Automatisierung des BGM - von Gesundheitsmonitoring über Mitarbeiterbefragungen bis hin zu Gamification-Tools, die zur aktiven Teilnahme motivieren
- Beratungsfirmen: Experten, die Unternehmen strategisch beraten, maßgeschneiderte Gesundheitsprogramme entwickeln und dabei helfen, eine nachhaltige Gesundheitskultur zu etablieren
- Gesundheitsdienstleister: Anbieter medizinischer Leistungen wie Betriebsärzte, Impfaktionen oder psychologische Betreuung, die direkt zur Gesundheit der Mitarbeitenden beitragen
- Fitness- & Wellness-Anbieter: Spezialisten für Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit - mit Angeboten wie Firmenfitness, Entspannungskurse oder gesunder Ernährung am Arbeitsplatz
Die Wahl des richtigen Anbieters hängt vor allem von Ihren individuellen Anforderungen ab. Wir haben Ihnen einen Überblick über etablierte Anbieter betrieblicher Gesundheitsförderung erstellt:
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei lediglich um eine geringe Auswahl an etablierten Anbietern handelt, die Ihnen einen ersten Eindruck unterschiedlicher Leistungen und Besonderheiten vermitteln soll. Es gibt zahlreiche weitere Dienstleister, die perfekt zu Ihnen passen können.
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Und welcher BGM-Dienstleister passt zu mir? Checkliste
Um den passenden Dienstleister für Ihr betriebliches Gesundheitsmanagement zu finden, sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:
- Bedarfsanalyse durchführen: Definieren Sie klar, welche Gesundheitsthemen in Ihrem Unternehmen relevant sind und welche Ziele Sie mit BGM erreichen möchten.
- Referenzen prüfen: Achten Sie auf Erfahrung in Ihrer Branche und erfolgreiche Implementierungen bei vergleichbaren Unternehmen.
- Leistungsumfang vergleichen: Welche spezifischen Maßnahmen und Tools bieten die verschiedenen Anbieter? Passen diese zu Ihren Anforderungen?
- Flexibilität bewerten: Gute BGM-Dienstleister passen ihre Angebote individuell an Ihre Unternehmensstruktur und -kultur an.
- Betreuungsqualität einschätzen: Klären Sie, wie intensiv die Betreuung während der Zusammenarbeit sein wird und wer Ihre Ansprechperson ist.
- Technische Anforderungen prüfen: Bei digitalen Lösungen sind Benutzerfreundlichkeit und Kompatibilität mit vorhandenen Systemen wichtig.
- Evaluationsmöglichkeiten sicherstellen: Der Anbieter sollte Methoden zur Erfolgsmessung anbieten, um den ROI Ihrer BGM-Investition nachzuweisen.
Übrigens: BGM macht auch für kleine Unternehmen Sinn, denn hier sind krankheitsbedingte Ausfälle besonders problematisch. Es gibt daher auch BGM-Lösungen, die speziell für KMU entwickelt wurden.
Kostenfaktoren für betriebliches Gesundheitsmanagement
Die Preise für BGM-Dienstleistungen variieren je nach Umfang, Unternehmensgröße und gewählten Maßnahmen. Anbieter geben Ihre Preise daher i.d.R. nur auf individuelle Anfrage bekannt. Faktoren, die den Preis beeinflussen, sind z.B.

- Anzahl der Mitarbeitenden im Unternehmen
- Umfang der gewünschten Leistungen
- Laufzeit der Zusammenarbeit
- Art der Betreuung (vor Ort oder digital)
- Anbieter
Wichtig: Prävention ist langfristig günstiger als krankheitsbedingte Ausfälle. Die Investition in ein BGM zahlt sich am Ende definitiv aus.