Röntgengeräte für jede fachliche Anforderung
Wer sein bestehendes analoges Röntgensystem umrüsten oder direkt einen kompletten digitalen Röntgenarbeitsplatz einrichten möchte, steht meist vor einer umfangreichen Auswahl. Der Nachteil: Es gibt nicht das eine Röntgengerät, das für jeden Anwendungsfall geeignet ist. Der Vorteil: Zahlreiche individuelle Konfigurationen bieten die Möglichkeit, ein optimales, auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmtes Röntgensystem zusammenzustellen.
Zu beachten ist hierbei neben dem gewünschten Anwendungsbereich des medizinischen Röntgengeräts und der Anzahl der Patienten zunächst die jeweilige medizinische Fachrichtung. Röntgengeräte für die Veterinärmedizin und Röntgengeräte für die Zahnmedizin können sich aufgrund sehr spezieller Anforderungen stark von Röntgengeräten für die Humanmedizin unterscheiden. Innerhalb der Humanmedizin bestehen jedoch ebenfalls spezifizierte Anforderungen an ein Röntgengerät.
Röntgengeräte für die Humanmedizin

In der Humanmedizin kommen Röntgengeräte in nahezu allen Fachrichtungen zum Einsatz - von der Orthopädie über die Kardiologie bis hin zur Gynäkologie und Pneumologie. Je nach Fachrichtung variieren die Anforderungen stark: Während in der Unfallchirurgie vor allem schnelle, hochauflösende Aufnahmen des Skeletts benötigt werden, stehen in der Gynäkologie - insbesondere in der Mammografie - strahlungsarme und besonders detailreiche Bildgebungsverfahren im Vordergrund. In der Kardiologie wiederum sind bewegte Bildsequenzen für dynamische Untersuchungen des Herzens gefragt. Für radiologische Praxen und Kliniken mit hohem Patientenaufkommen eignen sich voll digitale Röntgensysteme, die eine schnelle Befundung und Bildweitergabe ermöglichen. Für kleinere Facharztpraxen können hingegen kompaktere Geräte mit modularer Erweiterbarkeit eine wirtschaftliche Lösung darstellen. Mit unserem kostenlosen und unverbindlichen Angebotsvergleich finden Sie die für Ihre Anforderungen passende Lösung - schnell, kostenlos und unverbindlich.
Röntgengeräte für die Zahnmedizin

In der Zahnmedizin kommen vorwiegend drei Arten von Röntgengeräten zum Einsatz: intraorale Röntgengeräte für Einzelaufnahmen sowie Panoramaröntgengeräte (auch OPG / Orthopantomograph genannt) für Übersichtsaufnahmen des gesamten Gebisses. Auch DVT-Geräte (digitale Volumentomographie) sind mittlerweile Standard in vielen Praxen. Sie ermöglichen dreidimensionale Aufnahmen und kommen vor allem bei Implantologie und Kieferorthopädie zum Einsatz.
Bei der Anschaffung müssen die Praxisgröße und das Patientenaufkommen berücksichtigt werden. Während für kleinere Praxen oft ein einfaches Panoramaröntgengerät ausreicht, können größere Praxen von Kombinationsgeräten profitieren, die zusätzlich über eine DVT-Funktion verfügen. Diese sind in der Anschaffung zwar deutlich teurer, ermöglichen aber eine umfassendere diagnostische Bandbreite, besonders im Bereich der Implantologie oder komplexer endodontischer Behandlungen.
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Röntgengeräte für Tierärzte

In der Veterinärmedizin sind Röntgengeräte zentrale Instrumente zur Diagnostik von Klein- oder Nutztieren. Hier kommt das Röntgen vor allem unter folgendem Augenmerk zum Einsatz:
- Exakte Planung von Operationen
- Erstversorgung bei Stürzen, Unfällen & Co. zur Abklärung von Frakturen und Blutungen
- Osteosynthese, d.h. operative Versorgung von Knochenbrüchen durch Schrauben oder Platten
- Postoperative Versorgung, d.h. Untersuchung des Heilungsverlaufs nach Brüchen etc.
- Thorax- und Abdomen-Aufnahmen zur Erkennung von Tumoren, Herzvergrößerung oder Lungenentzündung
- Zuchtfreigabe durch Ausschluss eventuell vererbbarer Krankheiten wie Hüftdysplasie
- Geburtshilfe: Mit wie viel Nachwuchs ist zu rechnen? Ist die Geburt abgeschlossen?
Je nach Bedarf - beispielsweise ob Kleintier- oder Großtierarztpraxis - kommen unterschiedliche Röntgengeräte in Frage: