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Fahrerlose Transportsysteme vs. Transport­roboter

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Fahrerlose Transportsysteme & Transportroboter: Unterschied, Eignung & Kosten

Die Automatisierung in der betriebsinternen Logistik schreitet weiter voran: Fahrerlose Transportsysteme und autonome Transportroboter übernehmen immer mehr Aufgaben der Materialversorgung und des -transports. Doch welches System ist wann am besten geeignet und worauf sollten Unternehmen bei der Anschaffung achten? Wir helfen Ihnen, die passende Lösung für Ihren Bedarf zu finden.

Fahrerlose Transportsysteme vs. Autonome Transportroboter: Die Unterschiede im Überblick

Sowohl fahrerlose Transportsysteme (FTS) als auch autonome Transportroboter (AMR) sind Automatisierungs­lösungen, die darauf ausgerichtet sind, den Materialtransport in der Intralogistik zu optimieren. Die beiden Konzepte unterscheiden sich vor allem in ihrer Technologie und Anwendung: Fahrerlose Transportsysteme sind auf festen Routen unterwegs, während Transportroboter flexibel und unabhängig agieren können. Darüber hinaus eignen sich FTS für den Transport großer, schwerer Lasten und AMR hauptsächlich für kleinere Artikel. Wir haben die wichtigsten Unterschiede für Sie zusammengetragen:

Fahrerlose Transportsysteme Transportroboter
Navigation Fest definierte Fahrstrecken durch Leitlinien oder Magnete Freie Navigation ohne fest installierte Leitsysteme
Anpassungsfähigkeit Begrenzt Flexible Routenplanung und Hindernisvermeidung
Infrastruktur-Anforderungen Aufwändige Infrastruktur nötig Schnelle Integration ohne bauliche Maßnahmen
Traglast Hoch (bis mehrere Tonnen) Gering (meist bis 1.500kg)
Materialeignung Paletten und schwere Lasten Behälter und Kleinladungsträger
Einsatz Ideal für repetitive Transportaufgaben Dynamische und komplexe Umgebungen

Fahrerlose Transportsysteme - auch fahrerlose Transportfahrzeuge genannt - sind automatisierte Fahrzeuge, die sich entlang vordefinierter Routen bewegen. Dabei orientieren sie sich an Bodenmarkierungen oder Leitlinien. Aufgrund ihrer aufwändigen Infrastruktur sind sie vor allem für wiederkehrende Transportaufgaben geeignet, beispielsweise in Lagern oder Produktionsstätten. Dort überzeugen sie mit einer hohen Effizienz und Zuverlässigkeit.

FTS sind dabei vor allem auf größere, schwere Lasten wie Paletten, Gitterboxen oder Container ausgelegt. Sie können mehrere Tonnen transportieren und eignen sich somit besonders für sperrige Güter und Schwerlasttransporte.

Transportroboter - auch autonome mobile Roboter genannt - hingegen sind in ihrer Navigation äußerst flexibel. Denn: Mithilfe moderner Sensoren und KI können sie ihre Umgebung selbst wahrnehmen und somit eigenständig navigieren - auch um Hindernisse herum. Eine feste Infrastruktur ist hier daher nicht erforderlich. Dadurch sind sie besonders für flexible und sich ständig verändernde Umgebungen geeignet.

Autonome Transportroboter haben geringere Traglasten als FTS - in der Regel wenige Kilogramm bis etwa 1,5 Tonnen. Sie werden daher oft in Kommissionier­prozessen oder für den Transport von leichten Gütern in komplexen Umgebungen eingesetzt.

Einsatzgebiete: Von der Materialversorgung in der Produktion bis zum Transport in Lagern

Fahrerlose Transportsysteme und Transportroboter sind vielseitig und können daher in verschiedensten Bereichen eingesetzt werden. In Krankenhäusern dienen sie beispielsweise dem Transport von Wäsche oder Medikamenten, an Flughäfen transportieren sie Gepäckstücke.

Grundsätzlich eignen sie sich für alle Betriebe, die von regelmäßigen und zeitintensiven Transportaufgaben betroffen sind. Besonders häufig werden sie in zwei Bereichen genutzt:

Produktion und Fertigung

In der Produktion und Fertigung übernehmen FTS und autonome Transportroboter vor allem die automatische Ver- und Entsorgung von Produktionslinien, um Stillstände zu minimieren. Zudem ermöglichen sie effiziente Just-in-Time-Materialbestellungen, also eine zeit- und mengengenaue Lieferung der benötigten Waren und Rohstoffen. Durch die Anbindung von Lager und Produktion werden Wege optimiert und die Produktivität gesteigert.

Lager und Distribution

In Lager- und Distributions­zentren tragen FTS und autonome Transportroboter vor allem zur Materialfluss­optimierung und zur Beschleunigung von Arbeitsabläufen bei. Sie transportieren und sortieren Materialien und unterstützen so effizient den Warenein- und ausgang sowie die Kommissionierung. Auch die Leergutrückführung kann durch automatisierte Systeme deutlich vereinfacht werden.

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Kosten und Wirtschaftlichkeit

FTS und AMRs sind langfristige Investitionen, die initial hohe Anschaffungskosten haben. Die reinen Anschaffungskosten liegen dabei mindestens im fünfstelligen, häufig auch im sechsstelligen Bereich. Da viele Anbieter ihre Preise nur auf Anfrage herausgeben und die Kosten stark von der Art des Fahrzeugs und den spezifischen Anforderungen abhängen, ist die Nennung einer präziseren Preisspanne nicht möglich. In der Regel sind FTS in ihrer Anschaffung teurer als autonome Transportroboter.

Beachten Sie, dass sich die finalen Kosten aus zwei Komponenten zusammensetzen:

  • Einmalige Kosten: Hierzu gehört nicht nur der Kauf der Fahrzeuge, sondern beispielsweise auch die Integration einer Software. Bedenken Sie, dass auch die Installation und Inbetriebnahme in der Regel mit Kosten verbunden sind. Bei FTS kommt darüber hinaus der Ausbau einer spezifischen Infrastruktur hinzu.
  • Laufende Kosten: Laufende Kosten fallen vor allem für Wartungen und Instandhaltungen, sowie für Energie und Updates an. Auch der Support und Service Ihres Anbieters kann laufende Kosten verursachen.

In der Betriebsphase bieten beide Systeme jedoch spürbare Einsparungen durch reduzierte Personalkosten, schnellere Abläufe und geringere Fehlerquoten. Auf langfristige Sicht zahlt sich die Investition daher hinsichtlich mehrerer Aspekte aus.

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Sophie Köhler
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