Verpackungslizenz für Unternehmen 2025

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Verpackungslizenz: Rechtssicher & nachhaltig verpacken

Die Verpackungs­lizenzierung ist für Unternehmen, die Verpackungen in den Verkehr bringen, nicht nur gesetzliche Pflicht, sondern auch eine Chance für nachhaltiges Wirtschaften. Wir erklären, für wen die Pflicht gilt und wie Sie eine Lizenzierung erwerben.

Für Eilige

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Alle Unternehmen - unabhängig von der Unternehmens­größe -, die Produkte mit Verpackungen an Endverbraucher in den Verkehr bringen, sind zur Lizenzierung verpflichtet.
  • Es gibt keine Mindestmengen - auch ein einziges versendetes Paket löst die Lizenzierungs­pflicht aus.
  • Die Lizenzierung bekommen Sie bei einem Lizenzierungs­anbieter - einem sogenannten dualen System. Dafür müssen Sie sich zunächst beim Online Register „LUCID“ der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) registrieren.
  • Reine B2B-Verpackungen (Transport­verpackungen) sind nicht lizenzierungs­pflichtig, wenn sie nicht beim Endverbraucher ankommen. Sobald jedoch ein Geschäftskunde die Verpackung an den Endverbraucher weitergibt, greift die Lizenzierungspflicht. Eine LUCID-Registrierung ist immer notwendig.
  • Bei nicht ordnungsmäßiger Lizenzierung drohen Bußgelder, Abmahnungen und Verkaufsverbote.
  • Die Kosten für die Verpackungs­lizenzierung sind als Betriebsausgaben absetzbar.

Was bedeutet Verpackungs­lizenzierung für Ihr Unternehmen?

Die Verpackungs­lizenzierung ist seit 2019 durch das Verpackungsgesetz (VerpackG) vorgeschrieben und verpflichtet alle Unternehmen, die erstmals verpackte Produkte an Endkunden in Umlauf bringen, sich an den Entsorgungs- und Recyklingkosten zu beteiligen. Dafür müssen sie eine Lizenz bei einem dualen System erwerben. Ziel der Vorschrift ist es, Verpackungs­abfälle zu reduzieren und das Recycling zu fördern.

Wer ohne gültige Verpackungslizenz verkauft, riskiert nicht nur Bußgelder, sondern auch den Ausschluss von Online-Marktplätzen. Achtung: Größe schützt nicht vor Verantwortung, für Kleingewerbe und Kleinunternehmer gelten dieselben Regelungen wie für Großkonzerne.

Verpackungslizenz Kosten: Investition in die Zukunft

Die Kosten einer Verpackungslizenz variieren je nach Materialart, Menge und gewähltem dualen System, starten laut verschiedenen Anbietern aber bei rund 20-40 Euro pro Jahr. Die Lizenzgebühren richten sich nach dem tatsächlichen Verbrauch: Ein kleiner Online-Shop zahlt weniger als ein Großhandel, der täglich Tonnen von Kartonagen verschickt. Bitte bedenken Sie also, dass Ihre Kosten auch deutlich höher liegen können. Wie bei einer Versicherung zahlen Sie präventiv für einen Service, der später automatisch greift.

Wichtig: Die Kosten für die Verpackungs­lizenzierung sind als Betriebsausgaben absetzbar. Sie mindern damit Ihren steuerpflichtigen Gewinn und können die realen Kosten der Lizenzierung reduzieren.

Verpackungslizenz kaufen: Schnell und unkompliziert

Den Weg zur passenden Verpackungslizenz müssen Sie nicht allein gehen. Wir von tradingtwins unterstützen Sie dabei. So einfach geht's:

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So läuft der Lizenzierungs­prozess ab

Der Lizenzierungs­prozess läuft über zwei Stellen: Der Zentralen Stelle Verpackungsregister und einem dualen System - also einem Lizenzierungs­anbieter. Im ersten Schritt müssen Sie sich bei LUCID - dem Online-Register der ZSVR - registrieren und erhalten hier eine persönliche Registriernummer.

Über ein duales System erwerben Sie im Anschluss die erforderliche Verpackungslizenz. Hierbei müssen Sie die geschätzte Menge an Verpackungen, die Sie im darauffolgenden Jahr in Umlauf bringen, melden. Die identische Meldung müssen Sie ebenfalls in LUCID hochladen.

Bis zum Frühjahr jedes Jahres müssen Sie beiden Stellen die tatsächliche Verpackungsmenge des Vorjahres melden. Haben Sie zu wenig Material angemeldet, wird nachberechnet. Bei Überschätzung erhalten Sie eine Gutschrift für das Folgejahr. Wichtig ist eine realistische Einschätzung Ihres Verpackungs­aufkommens.

Bekannte duale Systeme sind beispielsweise:

  • Lizenzero
  • Der Grüne Punkt
  • Interseroh
  • Zentek

Die Wahl des richtigen Partners ist entscheidend: Manche Systeme bieten Zusatzservices wie Nachhaltigkeits­beratung oder Verpackungs­optimierung, andere punkten mit besonders günstigen Konditionen. Ein Vergleich zeigt schnell, welcher Anbieter zu Ihren spezifischen Anforderungen passt:

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Sophie Köhler
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