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Wallbox installieren: Das müssen Sie wissen

Der Ausbau der Lade­infra­struktur für Elektro­mobili­tät ist in vollem Gange und überall sprießen Ladesäulen und Wallboxen aus dem Boden. Unter­nehmen und Privat­personen können sich ihre eigene Strom­tankstelle instal­lieren lassen. Mit welchen Kosten Sie rechnen müssen und wie Sie passende Anbieter finden erfahren Sie hier.

Welche Ladelösungen gibt es?

Warum benötigen Sie überhaupt Lade­lösungen? Können Sie das Elektr­oauto nicht einfach an eine Steck­dose anschließen? Das können Sie zwar tun, sollten es aus zwei Gründen jedoch besser unterlassen:

  1. Die haushalts­üblichen Steck­dosen haben eine maximale Leistung von 2,3 Kilowatt, somit würde das Aufladen des Elektro­autos viele Stunden dauern. Normale Steck­dosen sind auf den Dauer­betrieb nicht ausgelegt. Anschluss­kabel können heiß laufen und es besteht Brand­gefahr.
  2. Die Ladever­luste an einer normalen Steck­dose sind größer als mit einer profes­sionellen Lösung. Jedes verlorene Kilowatt ist bares Geld.

Folgende Lade­lösungen sind die handels­üblichen Möglich­keiten für einen sicheren Gebrauch im gewerb­lichen sowie im privaten Bereich:

Wallbox

Wallboxen sind kompakte, leistungs­starke Lade­stationen für den privaten und halböffent­lichen Gebrauch. Sie lassen sich an einer Hauswand, in der Garage oder im Carport montieren. Es gilt zu unter­scheiden zwischen AC-Wallboxen und DC-Wallboxen. AC-Wallboxen geben Wechsel­strom ab und versorgen Elektro­autos mit bis zu 22 Kilowatt. Sie sind die gün­stigere und für den privaten Gebrauch übliche Vari­ante, da der Wagen langsamer aufgeladen wird. Die Alter­native ist eine DC-Wallbox. Sie versorgt den Wa­gen direkt mit Gleich­strom und schafft Lade­leistun­gen ab 22 Kilowatt aufwärts. Dadurch laden Elektro­autos besonders schnell auf. DC-Wallboxen sind dafür in der Anschaf­fung entsprechend teurer.

Ladesäule

Ladesäulen sind im halböffent­lichen und öffent­lichen Bereich zu finden. Sie sind im Boden montiert und erinnern an eine Zapfsäule - nur dass es hier Strom statt Sprit gibt. An einer Lade­säule können sich mehrere Lade­punkte befinden, also Steck­dosen, an die Sie Ihren Wagen anschließen kön­nen. Wie bei der Wallbox gibt es leistungs­starke DC-Lade­stationen (soge­nannte Schnell­ladepunkte), die Elektro­autos direkt mit Gleich­strom versorgen. Gän­giger sind bei den Lade­säulen allerdings AC-Säulen, die sogenannten Normal­ladepunkte, aus denen Wechsel­strom kommt.

Mobile Ladestation

Verhältnis­mäßig neu auf dem Markt sind mobile Lade­stationen. Sie sind praktisch für Dienst- oder Urlaubs­reisen, weil Sie jeder­zeit Strom tanken können, auch wenn keine Ladeinfra­struktur zur Verfügung steht. Für mobile Lade­stationen gibt es unter­schiedliche Adapter, etwa Schuko­anschlüsse (also die normale Haushalts­steckdose) oder Cam­ping­steckdosen. Die Lade­stationen sind in der Lage, eigen­ständig zu erkennen, welche Steck­dose ange­schlossen ist und wie viel Kilowatt abge­rufen werden dürfen, um eine Über­hitzung zu vermeiden.

Ladestation für E-Bikes

Zur Ladeinfrastruktur zählen auch die Lade­stationen für E-Bikes. E-Bikes erleben einen Boom und die Lade­stationen sprießen wie Pilze aus dem Boden: Es gibt zum Beispiel Fahrrad­ständer mit angebrachten Schuko­steckdosen, Lade­säulen oder Schließ­fächer mit Akkus. Das Problem bei der Lade­infra­struktur ist aktuell jedoch noch das nicht ein­heit­liche Stecker­system. Im Zweifels­fall sollte das eigene Lade­gerät bei der nächsten Radtour mitge­nommen werden, damit der Strom auf jeden Fall fließen kann.

Kosten: Wie viel Geld muss ich für meine Ladeinfrastruktur einplanen?

Die Kosten für Ihre Ladeinfra­struktur sind sehr indivi­duell und von so vielen Faktoren abhängig, dass Sie unbe­dingt eine detail­lierte Planung vornehmen müssen. Wie viele Ladesta­tionen benötigen Sie? Welche Lade­leistung sollen die Lade­punkte haben? Welche baulichen Maß­nahmen müssen getroffen werden? Holen Sie sich dazu Hilfe von einem Fach­mann, zum Beispiel über unser Formular.

Grobe Kostenübersicht

Einfache Wallboxen mit einer Lade­leistung bis zu 11 Kilowatt starten bei rund 600 Euro. Je mehr Extras und Leistung Sie wünschen, desto tiefer müssen Sie in die Tasche greifen. Hinzu kommen Instal­lations­kosten vom Fachmann.

Mobile Ladestationen liegen etwa im gleichen Preis­segment wie Wall­boxen. Es gibt jedoch sehr günstige Lade­stationen für 200 bis 400 Euro, diese haben aller­dings nur eine Lade­leistung von 2,3 Kilowatt. Das entspricht der Leistung einer Haushalts­steckdose und entsprechend langsam wird Ihr E-Auto geladen.

Über Ladesäulen lassen sich viele Angaben im Internet finden. Die Preis­spannen beginnen bei 2.000 Euro und enden bei 20.000 Euro. Letzt­endlich müssen Sie mit Anschaffungs­kosten im vier­stelligen Bereich für eine Säule kalku­lieren. Einen Löwen­anteil machen die Instal­lations- und Bauar­beiten aus. Je weniger Baumaß­nahmen nötig sind, desto kosten­günsti­ger wird es. Im besten Fall steht die Lade­säule dicht an einem elek­trischen Anschluss­kasten. Vatten­fall schreibt dazu, dass im Durch­schnitt bei zehn Metern Entfer­nung zwischen Lade­säule und elek­trischer Anlage zwischen 1.500 und 2.000 Euro an Kosten anfallen.

Möchten Sie, dass Ihr E-Auto mit selbst erzeugtem Strom geladen wird, muss dafür auch noch die geeignete Infra­struktur geschaffen werden, zum Beispiel durch eine Solaranlage. Für Anschaffung, Instal­lation und Förderung gelten wieder ganz eigene Regeln.

Vergessen Sie nicht: Neben den Anschaffungs- und Installations­kosten kommen bei allen drei Möglich­keiten die Kosten fürs E-Auto-Laden on top. Mit welchen Kosten Sie hier rechnen müssen, können Sie in unserem ausführ­lichen Artikel nachlesen.

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Ladeinfrastruktur: Vorteile für Unternehmen

Egal, ob Hotel, Restaurant, Schwimmbad, Bank, Versicherung, ob Sie Ihre Flotten laden oder an Ihren Immobi­lien den Zu­gang zur Lade­infra­struktur legen wollen: Unter­nehmen, die auf Elektro­mobilität setzen, gehen mit der Zeit und inves­tieren in die Zukunft dieser Erde. Das verschafft neben einem Beitrag zum Klima­wandel auch Vorteile für die Unternehmen:

  • Umweltbewusstsein zeigen
  • Neue Kunden gewinnen, die Elektro­autos fahren
  • Anziehungsmagnet für E-Autofahrer, Laufkund­schaft mitnehmen
  • Positive Bewertungen im Internet
  • POI (Point of Interest) und Sicht­barkeit auf Lade­stationen­karten
  • Anschaffung kann gefördert werden
  • Strom wird von Kunden bezahlt
  • Absetzen von der Konkurrenz
  • Laden ist günstiger als an öffent­lichen Lade­stationen
  • Dienstwagen können zu Hause geladen werden

Planungsfragen & Hinweise für die Ladeinfra­struktur

  • Lassen Sie die Lade­station von einem qualifi­zierten Elek­triker oder vom Lade­infra­struktur-Anbieter instal­lieren.
  • Der Steckertyp der Wallbox muss zum Elektro­auto passen. Es gibt vier Stecker­typen, Typ 2 ist Standard für euro­päische und asia­tische Fahr­zeuge.
  • Wenn Sie ein Unter­nehmen mit großem Fuhr­park leiten und nun auf Elektro­mobilität umstellen möchten, braucht es eine profes­sionelle Planung. Wie viele Bestands­fahrzeuge gibt es? Müssen diese durch neue Elektro­fahrzeuge ersetzt werden? Welche Anfor­derungen haben Sie an die Ladeinfra­struktur? Werden die Lade­säulen während der Arbeits­zeit oder über Nacht zum Aufladen genutzt? Oder muss es tagsüber sehr schnell gehen, weil Sie zum Beispiel einen Liefer­service bedienen? Welche Fahr­strecken legen Ihre Fahrzeuge zurück?
  • Möchten Sie die Ladesäule mit intel­ligenter Techno­logie wie Last­management und Abrechnungs­system ausstatten?
  • Wer darf den Strom nutzen? Das ist besonders im halböffent­lichen Bereich sinn­voll zu klären, wie etwa bei Hotel­park­plätzen oder öffent­lichen Einrich­tungen. Ein Zugangs­schutz am Ladepunkt lässt sich einrichten, ebenso ein Abrechnungs­service.
  • Ist eine transpa­rente Zuordnung der Kosten gewünscht?
  • Wie viele Lade­stationen benötigen Sie? Reichen ein oder zwei Wall­boxen oder benötigen Sie mehrere Lade­säulen?
  • Sind aufwendige Baumaß­nahmen nötig?

Wie Sie merken, ist das Thema Elektro­mobilität ein Dschungel an Gesetzen, Möglich­keiten und Fall­stricken. Ohne profes­sionelle Hilfe sollten Sie dieses Unter­fangen nicht angehen. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Füllen Sie unser Formular aus und wir vermitteln Ihnen passende Betreiber, die Sie beraten und unverbind­liche Angebote für Ihre Ladeinfra­struktur machen.

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Sophie Köhler
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