Vom Tintenstrahler bis zum Laserkopierer: So treffen Sie die richtige Wahl
Tintenstrahl, Laser, Multifunktion oder reiner Kopierer – für Unternehmen ist die Wahl der passenden Drucklösung eine Frage von Effizienz und Kostenbewusstsein. Doch welches Gerät passt zu Ihren Anforderungen? Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Unterschiede und helfen Ihnen dabei, die richtige Wahl zu treffen.
Tinten- und Laserstrahldrucker führen den Druckermarkt an
Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker, Nadeldrucker oder Multifunktionsdrucker - heutzutage sind vielfältige Druck- und Kopierlösungen täglich in Büros und Betrieben im Einsatz. Waren es früher hauptsächlich Impact-Drucker, sind aktuell hauptsächlich Non-Impact-Drucker verbreitet. Die beiden Verfahren unterscheiden sich in der Art des Druckes. Impact-Drucker verwenden mechanische Anschläge, um das gewünschte Motiv oder Schriftbild zu Papier zu bringen. Sie sind durch die wiederholten Anschläge langsam und geräuschintensiv, weshalb sie aus dem alltäglichen Verbrauch nahezu verschwunden sind. Im Gegensatz dazu stehen Non-Impact-Drucker, die durch ihr kontaktloses Druckverfahren deutlich leiser und schneller arbeiten. Zu den Non-Impact-Druckern gehören auch Laser- oder Tintenstrahldrucker, die heutzutage den privaten und gewerblichen Markt dominieren.

Tintenstrahldrucker fürs Büro: Spezialisten für den Fotodruck
Mit ihrem berührungslosen Druckverfahren gehören auch Tintendrucker zu den Non-Impact-Druckern. Eines der ersten Modelle an Tintendruckern wurde 1984 von der Firma HP auf dem Markt gebracht und noch heute sind HP Tintendrucker ein fester Bestandteil des Druckermarkts. Das Druckverfahren in Tintenstrahldruckern unterscheidet sich je nach Modell und Anwendungsgebiet: Mit Continuous Ink (CI) und Drop-On-Demand (DOD) werden zwei unterschiedliche Verfahren verwendet. In der CI-Technik wird die Düse in Tintendruckern kontinuierlich mit Tinte befüllt, wobei die überschüssige Tinte, die nicht im Druckvorgang verwendet wurde, im Druckkopf aufgefangen und wiederverwendet wird. Der Hauptanwendungsbereich ist die Industrie. Im Gegensatz dazu wird die Tinte im DOD-Verfahren nach Bedarf in die Düse geleitet, wodurch ein Überschuss an Tinte vermieden wird. Diese Technik wird vor allem in kleineren, nicht industriell gebrauchten Tintenstrahldruckern verbaut. Bei sowohl Tintendrucker mit CI- als auch DOD-Verfahren handelt es sich in der Regel um Farbdrucker. Diese sind gewöhnlich mit dem Standard-Farbspektrum von Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz ausgestattet. Je nach Modell des Tintendruckers sind weitere Farbkombinationen sowie Schwarz-Weiß-Modelle erhältlich. Unser Angebotsvergleich ermöglicht Ihnen einen unverbindlichen und kostenlosen Vergleich von Druckeranbietern.
Tinte
In den Geräten werden Tintentropfen mit Hilfe von Düsen auf das zu bedruckende Medium übertragen. Auf diese Weise entstehen viele kleine Punkte, welche das Gesamtbild darstellen. Hier wird zwischen den Techniken Continuous Ink und Drop-On-Demand unterschieden.
Kosten
In der Anschaffung sind Tintendrucker zwar preiswerter, jedoch schlagen sie mit relativ hohen Folgekosten zu Buche. Der Preis pro Ausdruck ist im Schnitt etwas höher als bei Laserdruckern, wobei das Modell und die Art des Druckes (Farbe oder schwarz-weiß) in Betracht gezogen werden muss.
Fotodruck
In puncto Foto- und Bilderdruck sind Tintenstrahldrucker aufgrund ihrer einzigartigen Farb- und Druckqualität äußerst beliebt. Besonders in Kombination mit Spezialpapier lassen sich hier qualitativ hochwertige Drucke anfertigen.
Des Weiteren punkten Tintenstrahldrucker mit schadstofffreiem Druck, einem geringem Stromverbrauch (rund 25 Watt) und somit mit einer guten Umweltbilanz. Sie arbeiten zudem sehr geräuscharm. Nachteile sind vor allem die geringe Resistenz der Dokumente - die Tinte ist nicht UV-beständig und verblasst schneller. Die aus Tintendruckern angefertigten Drucke sind daher nicht dokumentenecht. Außerdem kann es bei längerer Nichtbenutzung des Tintenstrahldruckers zu einer Austrocknung der Tinte an den Druckköpfen kommen, welches die Funktionalität des Druckers beeinträchtigt und ihn weniger verlässlich macht.
Sparen Sie Geld mit Refill-Druckerpatronen in Tintendruckern
Refill-Druckerpatronen sind wiederbefüllte originale Druckerpatronen. Diese werden von Anbietern gesammelt, gesäubert, wieder aufgefüllt und weiterverkauft, wodurch sie günstig und nachhaltig sind. Die mit frischer Tinte befüllten Patronen werden vor dem Weiterverkauf auf ihre Funktionalität geprüft. Der Kauf von Refill-Druckerpatronen ist preiswerter als neue Originalpatronen des Druckerherstellers zu kaufen. Zudem ist Recyceln von gebrauchten Druckerpatronen nachhaltig und ökologisch sinnvoll. Refill-Tintenpatronen lassen sich in der Regel problemlos in Tintendruckern verwenden.
Einfach & unkompliziert zum neuen Druck- oder Kopiersystem
Sie sind noch unsicher, wie die optimale Druckerlösung für Ihre Firma aussieht? Ob Miete, Leasing oder Kauf: Wir unterstützen Sie dabei, den richtigen Drucker zu finden. Sie beschreiben Ihren Bedarf, wir finden passende Anbieter und ermöglichen so vergleichbare Angebote. Kostenlos & unverbindlich.
Angebotsvergleich ausprobierenDokumentenechtheit durch Laserdrucker fürs Büro
Auch Laserdrucker sind Non-Impact-Drucker und zählen neben Tintendruckern zu den populärsten Druckertypen. Anfangs nur für Schwarz-Weiß-Drucke geeignet, sind Laserdrucker mittlerweile auch für das Anfertigen von Farbdrucken geeignet. Hin und wieder wird hierfür auch der Name Farblaser verwendet. Laserstrahldrucker sind besonders gut für eine hohes Druckaufkommen geeignet, da im Gegensatz zu Tintenstrahldruckern das gesamte Bild bzw. Text auf einmal auf das Medium gedruckt wird, wodurch wertvolle Zeit gespart wird. Dies geschieht mithilfe eines Laserstrahls, welcher das Druckbild zunächst auf eine Bildtrommel überträgt. Das Tonerpulver bleibt an den elektrisch geladenen Stellen hängen und wird anschließend auf das Papier gepresst. Eine Fixiereinheit bindet das Pulver auf dem zu bedruckenden Medium.
Dokumentenecht
Ausdrucke aus einem Laserdrucker sind dokumentenecht, wobei diese einige spezielle Eigenschaften aufweisen müssen. Sie müssen schnell trocknen und sich nicht verwischen oder ausradieren lassen. Zudem sollten sie UV-Strahlung stand halten, ohne zu verblassen und weitestgehend wasserresistent sein.
Kosten
Laserdrucker sind zwar in der Anschaffung preisintensiver, punkten jedoch mit niedrigen Folgekosten und einem geringen Preis pro Ausdruck. Zudem sind im Fall einer leeren Kartusche auch nur einzelne Farben austauschbar, anstatt direkt die komplette Kartusche auswechseln zu müssen.
Emission
Durch Laserdrucker gelangen Tonerstaub- und Partikel in die Raumluft. Um das zu vermeiden, lassen sich zusätzliche Schadstofffilter einsetzten, welche die Partikel filtern noch bevor sie in die Luft gelangen und auf diese Weise saubere Luft garantieren.
Zwar bestätigt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin den Ausstoß von Tonerstaub, jedoch merkt sie auch an, dass dieser deutlich geringer ist als die vorgeschriebenen gesetzlichen Grenzwerte. Um die Emissionen aus Laserstrahldruckern gering zu halten, sollte der Drucker regelmäßig gereinigt und gewartet werden. Zusätzlich sollte er an einem gut belüfteten Ort platziert werden, wobei die Tonerkartuschen des Laserdruckers während eines Austauschs mit Vorsicht behandelt werden sollten. Laserstrahldrucker, welche unter den vorgegebenen Grenzwerten liegen, können sich für das Siegel Blauer Engel bewerben. Diese gelten im Vergleich zu anderen Produkten als besonders umweltfreundlich, welches sich durch ein entsprechendes Gütesiegel bestätigen lässt. Eine umweltschonende Alternative in Laserstrahldruckern können Biotoner bieten, welche mit nachwachsenden Rohstoffen wie Soja anstatt mit Erdöl befüllt sind. Die grünen Toner sind jedoch noch nicht flächendeckend verbreitet und daher auch besonders preisintensiv. Außerdem sollte in Betracht gezogen werden, dass Laserstrahldrucker einen höheren Stromverbrauch als Tintendrucker an den Tag legen: im Schnitt ist dieser 5x höher. Ob Tintendrucker oder Laserstrahldrucker - unser Angebotsvergleich liefert einen kostenlosen und unverbindlichen Anbietervergleich.
LED-Drucker - schneller Druck durch Leuchtdioden
LED-Drucker funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip wie Laserdrucker, da auch LED-Drucker mit der Hilfe von Tonern arbeiten. Somit gehören auch LED-Drucker zu den Non-Impact-Printern, jedoch heben sich LED-Drucker von Laserdruckern durch die Art und Weise wie das Dokument auf die Bildtrommel gebracht wird ab. Während Laserdrucker mit einem gebündelten Laserstrahl arbeiten, erfolgt die Belichtung in LED-Druckern durch LED-Lampen. Es wird außerdem zwischen Single Pass und Multi Pass unterschieden. Single Pass bedeutet, dass nur ein Durchgang nötig ist, um Toner aufzunehmen und einen Druck zu erzeugen. Im Gegensatz dazu steht die Multi-Pass-Technologie, wo das Bild schrittweise erzeugt und auf Papier gedruckt wird. Dies kann jedoch dazu führen, dass die Farben im Endprodukt nicht deckungsgleich sind. Die Vorteile der LED-Technik liegen in der schnellen Arbeitsweise und der hohen Druckqualität, wobei die meisten LED-Drucker wenig Material verbrauchen. Zudem punkten LED-Drucker mit einer großen Medienvielfalt: Sie sind ebenfalls auf schweren Medien (über 300 g/qm) einsetzbar und eignen sich auch für größere Formate.
Nadel-,Thermo-, und Multifunktionsdrucker bieten vielfältige Drucklösungen
Die Art wie Bild oder Text auf ein Medium gelangen kann ist vielseitig und so gibt es neben Tintendruckern, Laserstrahldruckern und LED-Druckern ein breites Spektrum an weiteren Druckmöglichkeiten. Hierzu gehören unter anderem auch Nadeldrucker, Thermodrucker und Multifunktionsdrucker, welche durch ihre individuellen Ausstattungen in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommen.
Nadeldrucker
Nadeldrucker gehörten zu den ersten Druckern. Während sie früher häufig verwendet wurden, sind sie heutzutage größtenteils von modernen Geräten abgelöst worden. In Nadeldruckern wird ein mit Tinte getränktes Farbband an einem Druckkopf vorbeigezogen, wobei Nadeln Punkte auf Papier hämmern. Diese Art zu drucken ist langsam und laut. So lässt sich jedoch Durchschlagpapier bedrucken, wodurch Drucke in mehreren Ausfertigungen zu erstellen. Heute werden Nadeldrucker wie von OKI oder Epson oft in Arztpraxen, Banken oder Fahrkartenautomaten verwendet, so auch der OKI 5100fb 140.
Thermodrucker
Thermodrucker arbeiten mit hitzegesteuerten Verfahren, welche die Farben auf das Medium aufdampfen. Thermosublimationsdrucker werden aufgrund ihrer großen Farbpalette und der hohen Qualität des Endprodukts oft als Fotodrucker eingesetzt. Nachteile sind vor allem der hohe Kaufpreis und die langsame Druckgeschwindigkeit, weshalb sie allmählich durch die preisgünstigeren Tintenstrahldrucker verdrängt werden. Weitere Anwendungsbereiche von Thermodruckverfahren sind vor allem der Druck von Etiketten und Kassenbons. Thermodrucker gibt es von Marken wie Brother oder Epson.
Multifunktionsgeräte
Multifunktionsdrucker sind echte Alleskönner. Sie vereinen Kopier- und Drucklösungen in einem Gerät und sparen dadurch Platz und Kosten. Zusätzlich bieten viele Modelle integrierte Fax- und Scanoptionen an, wobei die individuelle Ausstattung von Marke und Modell abhängt. Multifunktionsdrucker sind in der Lage sowohl in Farbe als auch in Schwarz-Weiß zu drucken. Je nach Modell arbeiten Multifunktionsgeräte mit Laser- oder Tintenstrahltechnik. Aufgrund ihrer Flexibilität und Vielfältigkeit kommen sie vor allem in Büros oder größeren Betrieben zum Einsatz.
Jetzt Preise checken!
Ob Drucker kaufen, mieten oder leasen: Sie beschreiben Ihren Bedarf, wir finden passende Anbieter und ermöglichen so vergleichbare Angebote - kostenlos und unverbindlich.
AngebotsvergleichDruckplotter und Großformatdrucker - Experten für große Formate
Sowohl Druckplotter als auch Großformatdrucker sind auf den Druck von großen Formaten ausgerichtet. Zudem weisen beide Geräte ähnliche Einsatzbereiche auf. Dies führt dazu, dass die Begriffe häufig synonym verwendet werden. Plotter und Drucker haben jedoch einen Unterschied: die Druckverfahren. Klassische Plotter werden auch Kurvenschreiber genannt und werden vor allem für den präzisen Druck von (bau-)technischen Zeichnungen eingesetzt. Großformatdrucker hingegen bezeichnen herkömmliche Kleinformatdrucker, die in der Lage sind große Formate zu produzieren. Sie gelten als der technische Nachfolger der Druckplotter. Großformatdrucker können Laser-, Tintenstrahl-, Thermosublimations- oder LED-Drucker sein.

Druckplotter ermöglichen präzise Zeichnungen und Skizzen
Klassische Plotter und Drucker haben einen maßgeblichen Unterschied, nämlich in der Verwendung von Vektorgrafiken. Vektorgrafiken beschreiben mathematische Punkt-zu-Punkt Verbindungen, die mithilfe eines Computerprogramms erstellt werden und eine Skalierung ohne Qualitätsverlust ermöglichen. Auf diese Weise können Druckerzeugnisse beliebig vergrößert oder verkleinert werden, ohne an Qualität zu verlieren. Zudem erlaubt der Einsatz von Vektorgrafiken einen besonders detailgenauen Druck auf verschiedenen Materialien. So sind Druckplotter in der Lage präzise Graphen, Diagramme oder Bauzeichnungen zu erstellen. Aufgrund der Erstellung von linienbasierten Zeichnungen werden sie vor allem in Architektur-, Technik- oder Kartographiebereichen eingesetzt. Druckplotter unterscheiden sich zudem in der Art, wie die Zeichnungen auf das Medium übertragen werden. So lassen sich die beispielsweise in Stiftplotter, Schneideplotter oder Laserplotter differenzieren.
Stiftplotter
In Stiftplottern wird das zu bedruckende Medium Linie für Linie mit einem Zeichenwerkzeug bearbeitet, bis das erwünschte Druckmuster fertig ist. Zudem wird zwischen Flachbett- und Rollenplottern unterschieden. Während Flachbettplotter mit einer fixierten Arbeitsplatte arbeiten, auf der sich nur der Stift über das Papier bewegt, wird bei Rollenplottern das Papier nach und nach abgerollt und bedruckt.
Schneideplotter
Schneideplotter ähneln Stiftplottern, jedoch bewegt sich ein Messer über das Druckdokument. Demnach drucken Schneideplotter nicht im klassischen Sinne, vielmehr schneiden sie festgelegte Formen zurecht. Sie kommen vor allem im Druck von Schriftzügen, Logos und Aufklebern zum Einsatz. Hier wird nur die obere Klebefolie angeschnitten, wobei das Trägerpapier bleibt und im Anschluss die Klebefolie abgelöst werden kann.
Laserdrucker sind in der Lage Materialien wie Holz, Leder und Metall zu gravieren und der Druck gilt als besonders langlebig. Je nach Modell können in Druckplottern vielfältige Materialien zum Einsatz kommen. In Plottern können außerdem verschiedene Folien wie Flockfolie, Flexfolie oder Vinylfolie verwendet werden, um Textilien oder Medien für den Außenbereich zu plotten. In Betrieben und Büros kommen Druckplotter vor allem in Bau- und Technikbereichen zum Einsatz, da sie ein scharfes und präzises Druckerzeugnis produzieren, welches vor allem bei Bauzeichnungen und Skizzen von Vorteil ist. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass Druckplotter langsam durch Großformatdrucker abgelöst werden und diese nur noch punktuell oder im Hobbybereich zum Einsatz kommen. Vergleichen Sie kostenlos verschiedene Großformatdrucker und Plotter und finden Sie den passenden Drucker für Ihren Bedarf.
Großformatdrucker sorgen für die perfekte Qualität im Posterdruck
Großformatdrucker unterscheiden sich von klassischen Plottern vor allem in der verwendeten Drucktechnik. Während bei Druckplottern Vektorgrafiken zum Einsatz kommen, arbeiten Großformatdrucker mit Rastergrafiken bzw. einem pixelbasierten Druck und sind damit Modellen im Kleinformatdruckern wie Tintenstrahl- oder Laserdruckern sehr ähnlich. Der zentrale Unterschied liegt hier in der Möglichkeit Motive mit besonders hohen Maßen zu drucken. Diese Art von Großformatdruckern wird vor allem für den Druck von großformatigen Grafiken wie Postern, Kunstdrucken oder Fotografien verwendet. Hier lassen sich vor allem Laser- und Tintenstrahldrucker unterscheiden.
Tintenstrahldrucker
Tintenbasierte Drucker unterscheiden sich in den Verfahren Continuous Ink (CI) und Drop-On-Demand (DOD). Im CI-Druck wird kontinuierlich Tinte in die Druckdüse geleitet, die das Druckmuster auf das Medium aufträgt. In DOD-Verfahren wird nur nach Bedarf Tinte in die Düse geleitet. Ein besonders wichtiges Merkmal von Tonern im Gegensatz zu Tinte ist, dass sie nicht eintrocknen und somit für jedes Druckvolumen geeignet sind.
Laserdrucker
Laserdrucker arbeiten mit Laserstrahlen, welche das Druckbild auf eine Bildtrommel übertragen. Tonerpulver bleibt an elektrisch geladenen Stellen hängen und wird anschließend auf das Papier gepresst. Eine Fixiereinheit bindet das Pulver auf dem Medium. Der große Vorteil eines Laserdruckers ist die bemerkenswert schnelle Druckgeschwindigkeit.
Zudem lassen sich mit Thermosublimations- und Thermotransferdruckern weitere Verfahren nennen, wobei beide mithilfe von Hitze das gewünschte Druckmuster auf das Medium übertragen. Bekannt ist das Druckverfahren aus dem Etikettendruck und dem Kassenbondruck. Aufgrund ihrer einzigartigen Farb- und Druckqualität kommen Tintenstrahldrucker besonders häufig in Grafikbereichen zum Einsatz. Durch ihre tiefen basierte und detaillierte Farbdarstellung liefern sie beste Druckergebnisse für Poster, Plakate oder Fotografien. Großformatdrucker sind in der Lage vielfältige Medien zu bedrucken und sie können sie je nach Modell Textilien, Selbstklebefolien, PVC-Planen oder Plexiglas mit einem Druck versehen. Außerdem lassen sich Druckerzeugnisse nach dem Druck veredeln, wobei sie beispielsweise mit einer Beschichtung oder Schutzfolie überzogen oder laminiert werden können. Besonders bei Druckerzeugnissen, die in Außenbereichen verwendet werden, empfiehlt sich eine Veredelung, da Beschichtungen UV-beständig sind. Diese verhindern ein vorzeitiges Verblassen der Farbe sowie Beschädigungen des Druckes durch die Elemente. Aufgrund der unterschiedlichen Fähigkeiten von Druckplottern und Großformatdruckern unterscheiden sich auf die Anwendungsbereiche der Geräte. Wir zeigen auf, wo zwischen einem Plotter und einem Drucker der Unterschied liegt und in welchen Bereichen die Geräte oft zum Einsatz kommen.
Jetzt Drucklösungen vergleichen!
Sie beschreiben Ihren Bedarf – wir finden passende Anbieter. Schnell, kostenlos und unverbindlich.
AngebotsvergleichDas könnte Sie ebenfalls interessieren:


