Frankiermaschinen im Vergleich

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Frankiermaschine: Alles zu Preisen & Anbietern

Frankiermaschinen übernehmen für Sie verlässlich das Wiegen und korrekte Frankieren von Briefen, Päckchen & Co. Wir informieren Sie über Preise, Vorteile sowie Hersteller und Anbieter von Frankiermaschinen.

Für Eilige

Das Wichtigste zu Frankiermaschinen auf einen Blick

  • Frankiermaschinen übernehmen für Sie das fehlerfreie Frankieren von Briefen und anderen Postsendungen – ganz ohne Briefmarken. Sie sparen wertvolle Zeit und sind frei für wichtigere Aufgaben.
  • Frankiermaschinen gibt es für jedes Unternehmen und jeden Geldbeutel: Einsteigermodelle gibt es als Neugerät bereits für ca. 1.000 Euro. Profigeräte können mehrere tausend Euro kosten. Auch Gebrauchtkauf und Miete zu günstigen Preisen sind möglich.
  • Welche Frankiermaschine für welches Unternehmen? Wir informieren über diverse Finanzierungs­möglichkeiten, die wichtigsten Anbieter, beliebte Modelle und darüber, was bei einer Anschaffung zu beachten ist.
  • Unser kostenloser Angebotsvergleich bringt Sie in kürzester Zeit mit qualifizierten Anbietern in Kontakt und verhilft Ihnen zur passenden Frankiermaschine.
  • Häufige Fragen rund um den Betrieb von Frankiermaschinen beantworten wir am Ende der Seite in unseren FAQs.

Was ist eine Frankiermaschine?

Frankiermaschinen sind aus der Postbearbeitung im Unternehmen nicht wegzudenken. Dank dieser Geräte können Sie Postsendungen mit Wertstempeln oder maschinenlesbaren Codes versehen und diese so mit dem für den Versand nötigen Porto freimachen.

Mit Frankiermaschinen lassen sich sowohl Standard- und Großbriefe als auch Päckchen oder Pakete frankieren. Für einzelne Sendungen im Großformat können Frankiermaschinen zudem separat bedruckte, selbstklebende Frankierstreifen erstellen. Je nach Modell und Leistungsklasse sind Frankiermaschinen mit unterschiedlichen Funktionen ausgestattet und können z. T. durch Zusatzmodule erweitert werden.

Frau hält frankierte Sendung in der Hand

Frankiermaschine: Preise

Die Kosten einer Frankiermaschine sind abhängig von ihrer Ausstattung (z. B. integrierte Waage oder automatischer Einzug), vor allem aber von der Geschwindigkeit, die zum Sendungsvolumen Ihres Betriebs passen sollte.

Die Preise von Frankiermaschinen, gerade jenseits der Einsteigermodelle, müssen häufig bei den Anbietern und Herstellern erfragt werden. Um Ihnen dennoch einen ersten Eindruck der Kosten zu geben, geben wir Ihnen einige frei verfügbare Preisbeispiele:

Tabelle: Preise ausgewählter Frankiermaschinen
Modell Hersteller Taktgeschwindigkeit / Eignung Preis
DM 65 Pitney Bowes bis zu 20 Briefe pro Minute / keine Angabe ca. 500 Euro (Gebrauchtkauf) / 16 Euro (Miete, refurbished)
PostBase Mini Francotyp-Postalia keine Angabe / bis zu 30 Briefe pro Tag ca. 1.000 Euro (Neukauf) / 25, 90 Euro im Monat (Miete)
IS-240 Quadient keine Angabe / bis zu 50 Briefe pro Tag ca. 750 – 1.000 Euro (Neukauf)
PostBase 30 Francotyp-Postalia bis zu 30 Briefe pro Minute / keine Angabe ca. 1.200 Euro (Gebrauchtkauf)
SendPro® C Auto VAS Pitney Bowes bis zu 120 Briefe in der Minute / bis zu 300 Briefe pro Tag ca. 2.900 – 3.200 Euro (Neukauf)
PostBase Vision 70 Francotyp-Postalia keine Angabe / bis zu 200 Briefe pro Tag ca. 2.900 Euro (Neukauf)
Frankierstation Variante 1.1 Francotyp-Postalia bis zu 100 Briefe pro Minute / keine Angabe ca. 6.500 Euro (Gebrauchtkauf, Ausstellungsstück)
IN-700 Quadient keine Angabe / bis zu 500 Briefe pro Tag ca. 7.000 – 9.000 Euro (Neukauf)
IX-9 Quadient ca. 260 – 300 Briefe pro Minute / keine Angabe ca. 10.600 Euro (Neukauf)

Frankiermaschine kaufen: Kosten

Einsteigergeräte für kleine Unternehmen mit geringem Postaufkommen (ca. 50 Briefe pro Tag) gibt es als Neukauf bereits für ca. 500 – 1.000 Euro. Betriebe mit mittlerem Sendungsvolumen (ca. 110 Briefe/Tag) müssen rund 1.500 – 4.000 Euro investieren. Große Unternehmen benötigen ein leistungsstarkes, auf den gewerblichen Dauerbetrieb ausgelegtes Gerät. Die Preise von Hochleistungsgeräte, die 7.000 Sendungen in der Stunde bearbeiten können und nicht selten in Post­bearbeitungs­anlagen integriert sind, beginnen bei etwa 10.000 Euro.

Kosten von gebrauchten Frankiermaschinen

Beim Kauf einer gebrauchten Frankiermaschine können Sie einen beträchtlichen Teil der Anschaffungskosten sparen. Je nach Modell ist aber auch hier eine Investition von mehreren tausend Euro erforderlich. Eine PostBase 30 (Francotyp-Postalia), die 30 Briefe pro Minute frankieren kann, gibt es bereits für ca. 1.300 Euro. Übrigens: Mit etwas Glück lässt sich auch ein preisreduziertes Ausstellungsstück erwerben.

Frankiermaschine mieten: Kosten

Sie können ein Frankiergerät bereits für einen geringen monatlichen Betrag mieten. Anbei geben wir Ihnen einige Preisbeispiele:

  • Bei Pitney Bowes gibt es die Möglichkeit, Ihre Frankiermaschine 30 Tage lang kostenlos zu testen, anschließend gibt es passende Geräte ab 27,90 Euro im Monat (bei 24 Monaten Mindest­vertragslaufzeit).
  • Das Einsteigermodell PostBase Mini, ausgelegt auf etwa 30 Briefe pro Tag, hingegen gibt es bei Francotyp-Postalia bereits für günstige 25,90 Euro pro Monat (bei mindestens 60 Monaten Vertragslaufzeit). Damit geben Sie auf lange Sicht allerdings mehr als für einen Neukauf aus, denn eine PostBase Mini bekommen Sie bereits für ca. 1.000 Euro als Neugerät. Dafür verteilt sich die finanzielle Last besser.

Bei beiden Anbietern ist der volle technische Service – nicht jedoch das Verbrauchsmaterial wie Toner – inklusive. Den genauen Preis für Ihr Wunschmodell müssen Sie zumeist beim Anbieter oder Hersteller erfragen. Auch Infos bzgl. Preisen und Vertragslaufzeiten für geleaste Frankiermaschinen können wir Ihnen an dieser Stelle trotz – entsprechenden Rechercheaufwands – leider nicht bieten.

Frankiermaschine als steuerliche Abschreibung

Die teilweise hohen Anschaffungskosten von Neugeräten lassen sich dadurch abmildern, dass sich Ihr Frankiergerät als Wertinvestition von der Steuer absetzen lässt. Es handelt sich dabei um eine sog. Absetzung durch Abnutzung, was bedeutet, dass Sie Ihr Gerät über mehrere Jahre anteilig steuerlich geltend machen können. Laut AfA-Tabelle des Bundes­finanzministerium beträgt die Nutzungsdauer von Frankiermaschinen acht Jahre. Das bedeutet, sie können in diesem Zeitraum jährlich ein Achtel des Anschaffungspreises steuerlich geltend machen.

Auch gebrauchte Frankiermaschinen lassen sich prinzipiell von der Steuer absetzen. Hier ist aber zu beachten, dass das Gerät eine kürzere Nutzungsdauer bzw. nur eine Restnutzungsdauer besitzt.

Frankiermaschine: Kauf oder Miete?

Soll ich eine Frankiermaschine kaufen oder mieten? Jede Finanzierungsform bietet eigene Vor- und Nachteile. Als Erstes ist hier natürlich der Preis zu nennen. Wir haben uns das näher für Sie angesehen.

Neu­kauf

Ideal für Unter­nehmen ...

  • mit moderatem bis hohem Post­aufkommen
  • die ihre Post­bearbeitung langfristig automatisieren möchten
  • die die Anschaffungs­kosten bewältigen können

Gebraucht­kauf

Ideal für Unter­nehmen ...

  • mit geringem bis hohem Post­aufkommen
  • die ihre Post­bearbeitung lang­fristig automati­sieren möchten
  • für die es nicht zwingend ein neues Gerät sein muss, die aber gute Qualität zu einem günstigen Preis bevor­zugen

Miete

Ideal für Unter­nehmen ...

  • mit geringem bis moderatem (oder zeit­weise hohem) Post­aufkommen
  • die (aktuell) die Anschaffungs­kosten scheuen und diese lieber auf mehrere Monate ver­teilen möchten

Frankiermaschine als Neugerät kaufen

Ist es sinnvoll, eine Frankiermaschine zu kaufen? Der Preis kann, muss aber nicht abschrecken, denn: Frankiermaschinen sind ihr Geld wert – und zumindest Geräte im niedrigen und mittleren Preissegment sind gar nicht mal so teuer.

Vor­teile Neukauf

  • Investitions­gut, das steuer­lich absetzbar ist
  • moderate Preise für Einsteiger­modelle & gebrauchte Geräte – Frankier­maschine damit auch für kleinere Unter­nehmen geeignet

Nach­teile Neukauf

  • (sehr) hohe Anschaffungs­kosten für Profi­geräte
  • zusätz­liche Kosten für Wartung, Repara­turen u. ä.

Eine Frankiermaschine lohnt sich für jedes Unternehmen – es gilt, das für sich passende Modell auszuwählen. Allerdings verursacht der Kauf einer Frankiermaschine laufende Kosten, auch bei einem gebrauchten Gerät: Für die regelmäßige Wartung und ggf. anfallende Reparaturen müssen Sie Fachpersonal engagieren.

Frankiermaschine gebraucht kaufen

Sie können auch gebrauchte Frankiermaschinen kaufen und dadurch einen beträchtlichen Teil der Anschaffungskosten sparen.

Vor­teile Gebraucht­kauf

  • Investitions­gut, das steuer­lich absetz­bar ist
  • moderate Preise, auch für komplexe Geräte, bei qualifi­zierten Anbietern
  • Erwerb eines general­überholten & damit nahezu neu­wertigen Gerätes möglich (abhängig vom konkreten Anbieter und Angebot)
  • keine Garantie, dafür aber Gewähr­leistung von i. d. R. 12 Monaten

Nach­teile Gebraucht­kauf

  • Erwerb von privaten Verkäufern insgesamt nicht zu empfehlen trotz möglicher zusätz­licher Preis­ersparnissen

Hersteller wie Francotyp-Postalia bieten neben Neu- auch Second-Hand-Geräte an, die auf Verschleiß geprüft und wieder instand gesetzt wurden. Geräte, die als „(general-)überholt“ oder „refurbished“ ausgeschrieben sind, bieten einen nahezu neuwertigen Zustand. Dabei profitieren Sie normalerweise auch von einer zwölfmonatigen Gewährleistung. Ihre Anlaufstelle sollten qualifizierte Anbieter und Hersteller sein. Francotyp-Postalia rät davon ab, Frankiermaschinen von privaten Verkäufern zu erwerben, da es i. d. R. keine Gewährleistung gibt und der Zustand der favorisierten Maschine von außen kaum zu beurteilen ist.

Miete: Frankiermaschine zu günstigen Preisen

Wenn Sie die Anschaffungskosten scheuen, empfiehlt es sich, eine Frankiermaschine zu mieten. Dieses Finanzierungsmodell bietet mehr Vorteile als nur einen attraktiven Preis:

Vor­teile Miete

  • monat­liche geringe Kosten bei allen Vorzügen, die eine profes­sionelle Frankier­maschine bietet
  • keine laufenden Kosten für Wartung & Repara­turen, da diese Leis­tungen bereits mit dem Miet­betrag abgegolten sind
  • je nach Anbieter kosten­lose Test­phase möglich

Nach­teile Miete

  • Leasing im Vergleich zur Miete nicht empfehlens­wert, da Wartungs­kosten u. Ä. anfallen

Technischer Voll-Service

Neben den niedrigen monatlichen Kosten für die Miete profitieren Sie von einigen Annehmlichkeiten: Ihr Anbieter übernimmt den Anschluss, die Einrichtung und die Anmeldung der Frankiermaschine bei der Deutschen Post und bietet einen umfassenden technischen Service, der auch den kompletten technischen Service – u. a. die regelmäßige Wartung und Reparaturen – beinhaltet.

Frankiermaschine leasen?

Eine Frankiermaschine zu leasen ist ebenfalls möglich, allerdings bietet unserer Meinung nach das Modell Miete mehr Vorteile. Beim Leasing müssen Sie zudem die Frankit-zertifizierten Tintenpatronen eigenständig erwerben und auch die Kosten für die Wartung und Reparaturen selbst tragen.

Auch die Anbieter bzw. Hersteller empfehlen Miete gegenüber Leasing, da bei ersterem ein technischer Voll-Service inklusive ist. Genaue Leasing-Preise können wir Ihnen aufgrund mangelnder Transparenz auf den Herstellerseiten leider nicht nennen. Übrigens: Auch für den Hersteller ist das Modell Leasing nicht attraktiv, da dieser nicht überprüfen kann, ob Sie sich auch darum kümmern, dass das überlassene Gerät ordnungsgemäß gewartet wird.

Die richtige Frankiermaschine für Ihr Unternehmen

Die Auswahl an verfügbaren Frankiermaschinen-Modellen auf dem deutschen Markt ist groß. Mit unserem kostenlosen Angebotsvergleich finden Sie das passende Gerät:

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Wie funktioniert eine Frankiermaschine?

Eine Frankiermaschine ist mit einem Drucker vergleichbar. Der Nutzer gibt Informationen zu Sendungsart (z. B. Brief), Portobetrag und ggf. Firmenlogo oder Zusatzbeschriftung ein. Das Gerät führt den Druckauftrag aus und druckt einen sog. Frankit-Datamatrix-Code auf die Sendung. Die Frankierung ist dann einen Tag lang gültig, allerdings besteht auch die Möglichkeit, Postsendungen vorzufrankieren, wenn sie erst zu einem späteren Zeitpunkt verschickt werden sollen.

Frankierung mit Frankit-Datamatrix-Code

Aus dem Frankit-Datamatrix-Code ist für die Deutsche Post ersichtlich, dass die Sendung mittels Porto freigemacht wurde. Die Sendungsnummer, die Registrierungsnummer der Frankiermaschine sowie die Frankierart sind in diesem Code verschlüsselt angegeben und können von der Post ausgelesen werden.

Bestimmung von Gewicht und Porto

Während einige Modelle nur zum Frankieren von Briefen geeignet sind, lassen sich mit anderen Frankiermaschinen auch Postkarten, Luftpostsendungen oder sogar Päckchen mit Porto versehen. Nur Postwurfsendungen und Sendungen per Nachnahmen sind nicht möglich. Nach Auswahl des gewünschten Produkts ermittelt eine angeschlossene oder integrierte Waage das Gewicht der Sendung und anschließend das für die Frankierung notwendige Porto. Nach Einlegen der Postsendung(en) in die Frankiermaschine erfolgt der gewünschte Druck.

Frankiermaschinen und Einschreiben

Schon gewusst? Frankiermaschinen eignen sich auch zum Freimachen von Einschreiben. Modelle mit Einschreiben-Funktion frankieren den Wert des Einschreibens inklusive Datamatrix-Code direkt auf dem Briefumschlag und speichern die Daten intern ab.

Darum lohnt sich eine Frankiermaschine

Lohnt sich die Anschaffung einer Frankiermaschine? Definitiv! Wir haben die Vorteile von Frankiermaschinen prägnant für Sie zusammengefasst:

Vorteile von Kuvertiermaschinen auf einen Blick

  • Hoher eingesparter Arbeitsaufwand & Optimierung von Prozessabläufen: bis zu 300 Briefe pro Minute
  • Kein Kauf von Briefmarken nötig – immer das richtige Porto zur Hand
  • Schnelle Postbearbeitung auch bei großen Sendungen und Paketen
  • Reduzierung von Fehlern: Fehlfrankierungen nahezu unmöglich
  • Transparente Kostenverwaltung plus Unterkonten
  • Professionelles Erscheinungsbild und Werbewirksamkeit durch individuellen Druck von u. a. Logos
  • Portorabatte der Deutschen Post: 1 % auf die gesamte Summe ab 200 Euro Portoladebetrag
  • Klimaneutrale Postversendung mit GoGreen möglich (ab 50.000 Postsendungen im Jahr)

Sie wollen noch tiefer ins Thema einsteigen? Im Folgenden widmen wir uns noch einmal ausführlicher verschiedenen Vorteilen von Frankiermaschinen:


Der größte Vorteil einer Frankiermaschine liegt in der schnellen Freimachung, d. h. Frankierung, von großen Mengen an nationalen und internationalen Postsendungen. Die Anschaffung einer Frankiermaschine lohnt sich aber schon bei kleineren Mengen an Postsendungen – und nicht erst, wenn Sie täglich riesige Postberge bearbeiten müssen.

Der Hersteller Telefrank, der mit der BASIC LIGHT ein „günstige[s] Einsteigermodell für kleine Postaufkommen“ vertreibt, gibt an, dass sich die Investition in eine Frankiermaschine bereits ab sieben Briefen pro Tag rechnet. Die Deutsche Post nennt mit zehn Sendungen pro Tag einen ähnlichen Wert.


Durch eine Frankiermaschine sind Ihre Mitarbeiter nicht an eine unnötige, zeitraubende Tätigkeit gebunden, sondern können ihre Zeit effizienter einsetzen. Bis zu 300 Frankierungen pro Minute sind mit einem entsprechenden Gerät möglich. Die Bedienung ist dabei i. d. R. sehr einfach und intuitiv, sodass Ihre Mitarbeitenden nicht auf Frankiermaschinen geschult werden müssen. Sollten doch Fragen aufkommen, bietet jeder Hersteller einen Online-Support an.


Daneben wird das Risiko für Fehler drastisch gesenkt, denn mit einer Frankiermaschine sind Fehlfrankierungen – also zu wenig oder zu viel Porto – nahezu unmöglich. Das passende Porto ist durch den Ladebetrag der Kuvertiermaschine immer vorhanden. Ein Mangel an Portoguthaben oder Tinte wird Ihnen durch die Maschine rechtzeitig signalisiert. Toll: Durch Aufbringen Ihrer Firmenlogos und -slogans können Sie zudem Ihr Erscheinungsbild als Unternehmen professionalisieren.


tradingtwins-Tipp: Portorabatt dank Frankiermaschine

„Ein zusätzlicher Vorteil auf längere Sicht ist, dass die Deutsche Post jedem Besitzer eines Frankiergeräts ab einem Ladebetrag von 200 Euro 1 % Entgeltermäßigung gewährt. Das scheint auf den ersten Blick nicht sonderlich viel zu sein. Bei näherem Hinsehen erweist sich dieser Rabatt jedoch als deutlich rentabel, bedenkt man einmal, wie viel Porto für die Versendung von Rechnungen, Mahnungen, Päckchen etc. gerade bei großen Unternehmen wöchentlich anfällt, oder um wie viel Cent der Portobetrag für einfache Briefe in den letzten Jahren gestiegen ist.“

Matthias

Matthias

tradingtwins Redaktion

Marktübersicht: Die wichtigste Anbieter von Frankiermaschinen

Am deutschen Markt findet sich eine Reihe von etablierten Herstellern von Frankiermaschinen, etwa Francotyp-Postalia, Pitney Bowes, Quadient (ehemals Neopost) und Telefrank.

Entsprechend können Sie auf eine große Auswahl an Modellen mit unterschiedlicher Ausstattung, Eignung und individuellen Vorteilen zurückgreifen. In der Regel unterscheiden Anbieter ihre Frankiermaschinen nach dem Briefvolumen, das in einer bestimmten Zeit verarbeitet werden kann. Wir stellen Ihnen einige beispielhafte Modelle für kleinere und größere Unternehmen vor.

Frankiermaschinen für kleinere Betriebe

Einsteigermodelle sind aufgrund ihrer Taktgeschwindigkeit auf die Frankierung einer geringen Anzahl an Briefen pro Stunde oder Tag ausgelegt. Dafür sind sie in der Anschaffung günstig. Beispielsweise sind die Produktlinien DM60iR von Pitney Bowes oder PostBase mini von Francotyp-Postalia wie gemacht für wenige Briefe pro Tag. Anbei drei interessante Modelle für kleine Unternehmen:

DM65 / DM 65I

  • Hersteller: Pitney Bowes
  • Preis gebrauchtes Gerät: ca. 500 Euro
  • Preis Miete: 16 Euro im Monat (bei Drittanbieter; Zustand: generalüberholt)
  • Taktgeschwindigkeit: bis zu 20 Briefe pro Minute
  • Empfohlen für: bis zu 50 Briefe pro Tag
  • Ausstattung / Besonderheiten u. a.:
    • integrierte 1-kg-Waage (optional bis zu 2,5 kg)
    • Druck von individuellen Werbebotschaften möglich
    • ausgelegt auf bis zu 5 Kostenstellen (optional bis zu 10)

IS-240

  • Hersteller: Quadient
  • Preis Neugerät: ca. 750 – 1.000 Euro
  • Preis Miete: 16 Euro im Monat (bei Drittanbieter; Zustand: generalüberholt)
  • Taktgeschwindigkeit:
  • Empfohlen für: bis zu 50 Briefe pro Tag
  • Ausstattung / Besonderheiten u. a.:
    • einfache Bedienung laut Hersteller
    • Portoladung, Updates & Software-Downloads über LAN-Verbindung
    • manuelle Zuführung
    • integrierte 1-kg-Waage
    • bis zu acht 8 individuelle Werbedruckbilder
    • ausgelegt auf 1 Kostenstelle
    • bis zu 5 Jobs speicherbar
    • Posteingangsmodus für Eingangsstempel

PostBase Mini

  • Hersteller: Francotyp-Postalia
  • Preis Neugerät: ca. 1.000 Euro
  • Preis Miete: 25,90 Euro im Monat (bei Francotyp-Postalia)
  • Taktgeschwindigkeit: bis zu 20 Briefe pro Minute
  • Empfohlen für: bis zu 30 Briefe pro Tag
  • Ausstattung / Besonderheiten u. a.:
    • integrierte 2-kg-Waage
    • Touch-Display
    • integrierte Portotabelle
    • ausgelegt auf bis zu 5 Kostenstellen
    • Testurteil „sehr gut“ des Fachmagazins FACTS (06/2015)

tradingtwins-Tipp: imnudoo – die Frankiermaschine aus der Cloud

„Unternehmen, die kaum Postsendungen verschicken und für die sich tatsächlich keine Frankiermaschine lohnt, können mit imnudoo auf eine Cloud-Lösung des Herstellers Frama zurückgreifen. Mit diesem Service können Sie online Ihre eigenen Frankieretiketten drucken. Laut dem Fachmagazin FACTS zeichnet sich imnudoo durch eine große Bedienerfreundlichkeit und Funktionalität sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. FACTS schreibt: „Die Onlinelösung ist für alle, die regelmäßig Post verschicken und für die sich die Anschaffung einer Maschine nicht rechnet, die richtige Alternative.“ Da ist es wenig überraschend, dass das Testurteil sehr gut lautet.“

Matthias

Matthias

tradingtwins Redaktion

Frankiermaschine für mittlere & größere Unternehmen

Für ein mittleres Postaufkommen eignen sich Frankiermaschinen wie die IN-700 von Quadient oder die SendPro® C von Pitney Bowes. Bei sehr hohen Briefmengen ist man mit einer effizient arbeitenden Frankiermaschine für Profis gut beraten, beispielsweise mit einem Modell aus der PostBase-Reihe von Francotyp-Postalia oder einer IX-9 von Quadient.

PostBase Vision 70

  • Hersteller: Francotyp-Postalia
  • Preis Neugerät: ca. 2.900 Euro
  • Taktgeschwindigkeit: bis zu 70 Briefe pro Minute
  • Empfohlen für: bis zu 200 Briefe am Tag
  • Ausstattung / Besonderheiten u. a.:
    • einfache Bedienung
    • halbautomatische Zuführung (optional mit automatischer Zuführung)
    • integrierte 7-kg-Waage
    • ausgelegt auf bis zu 50 Kostenstellen
    • Auftragen von Werbeklischees (Vorlage mit individuellem Motiv) möglich
    • Differenzwiegen kompletter Briefstapel
    • Ethernet-/LAN-Schnittstelle (optional WLAN)
    • automatische System- und Softwareupdates
    • Auszeichnung als „Top 100 Büroprodukt des Jahres 2020“ (Platz 28) des Fachmagazins DAS BÜRO

IN-700

  • Hersteller: Quadient
  • Preis Neugerät: ca. 7.000 – 9.000 Euro
  • Taktgeschwindigkeit: bis zu 150 Briefe pro Minute
  • Empfohlen für: bis zu 500 Briefe am Tag
  • Ausstattung / Besonderheiten u. a.:
    • einfache Bedienung durch Kurzwahltasten
    • Portoladung / -updates & Software-Downloads über LAN-Verbindung
    • Passwortschutz
    • ausgelegt auf bis zu 70 Kostenstellen
    • Posteingangsstempel
    • automatische Zuführung
    • integrierte 3-kg-Waage
    • bis zu 10 individuelle Werbedruckbilder
    • Jobspeicher für bis zu 9 Jobs
    • integrierter Frankierstreifen­spender
    • Verarbeitung von Mischpost möglich

IX-9

  • Hersteller: Quadient
  • Preis Neugerät: ca. 10.600 Euro
  • Taktgeschwindigkeit: bis zu 260 – 300 Briefe pro Minute
  • Empfohlen für:
  • Ausstattung / Besonderheiten u. a.:
    • integrierte 3,5-kg-Waage (optional: 10 kg)
    • Touch-Display
    • integrierter Streifengeber
    • 35 Werbedruckbilder verfügbar
    • ausgelegt auf bis zu 100 Kostenstellen (optional bis zu: 500 / 1.000 / 2.000 / 3.000)
    • 10 voreingestellte Jobs + 15 Jobs speicherbar

Anschaffung: Kriterien für die richtige Frankiermaschine

Wir verschaffen Ihnen einen Überblick, welche 4 Punkte bei der Anschaffung einer Frankiermaschine relevant sind und daher von Ihnen beachtet werden sollten:

Anschließend geben wir Ihnen mit einer Checkliste eine konkrete Planungshilfe für die Anschaffung an die Hand.

Geschwindigkeit & Eignung

Da ein Frankiergerät eine kostspielige Angelegenheit sein kann, ist es umso wichtiger, das Modell auszuwählen, das optimal zu den eigenen Anforderungen passt. Das wichtigste Kriterium dürfte hier die Geschwindigkeit der präferierten Maschine sein, d. h. die Anzahl an Sendungen, die pro Minute frankiert werden können. Frankiermaschinen lassen sich diesbezüglich in verschiedene Leistungsklassen einteilen:

  • Leistungsklasse I: bis zu 2.000 Briefe pro Stunde
  • Leistungsklasse II: bis zu 7.000 Briefe pro Stunde
  • Leistungsklasse III: mehr als 7.000 Briefe pro Stunde

Die Leistungsklasse ist nicht zwangsläufig in den technischen Spezifikationen einer Frankiermaschine angegeben, die Geschwindigkeit wird aber i. d. R. vom Anbieter in irgendeiner Form (z. B. online in der Produktbeschreibung) spezifiziert. Hier ist oft angegeben, wie viele Sendungen die Maschine pro Minute oder Stunde frankieren kann oder für welches tägliche Postaufkommen sie ausgelegt ist. Eine Frankiermaschine sollte nicht über die Herstellerempfehlungen hinaus beansprucht werden, da es sonst zu Fehlfunktionen kommen kann!

Demnach sollten Sie die durchschnittliche tägliche Anzahl an zu frankierenden Postsendungen in Ihrem Unternehmen ermitteln. Hierzu zählen u. a. Briefe, Päckchen und Pakete in verschiedenen Formaten. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass Ihr Sendungsvolumen saisonal erhöht sein kann, z. B. in der Weihnachtszeit oder im Rahmen von Werbeaktionen.

Arten

Modelle von Frankiermaschinen lassen sich hinsichtlich verschiedener Kriterien wie Größe , Funktionalität oder Verwendungszweck voneinander unterscheiden. Unter anderem die folgenden Arten gibt es:

  • Virtuelle / Cloud-Frankiermaschine: Mit dem Dienst imnudoo bietet Frama einen komplett softwaregestützten Cloud-Service für kleinere Unternehmen an. Der Erwerb einer physischen Frankiermaschine erübrigt sich damit.
  • Automatische Frankiermaschine: Ein solches Gerät verfügt über automatische Funktionen wie z. B. Währungsumrechnung, die Ihnen wiederum Arbeit abnehmen.
  • Frankiermaschine für Etikettendruck: Hierbei handelt es sich um eine Frankiermaschine, die Etiketten frankieren kann.
  • Frankiermaschine für Adressdruck: Neben u. a. dem Porto kann eine solche Frankiermaschine auch Adressen auf die Sendungen drucken.

Ausstattung

Die Ausstattung kann ein weiterer Grund für die Entscheidung für ein konkretes Modell sein. Frankiermaschinen können u. a. über die folgenden Features verfügen:

  • Integrierte Waage: Um Fehlfrankierungen auszuschließen, empfiehlt sich z. B. ein Gerät mit integrierter Waage, die je nach Modell sowohl für Briefe als auch für Päckchen geeignet sein kann.
  • Integrierung von Frankierstreifen: Kann die Frankiermaschine auch Frankierstreifen bedrucken, lassen sich auch größere Sendungen wie Pakete freimachen. Hierfür bedrucken Sie entsprechend den Frankierstreifen und bringen diesen anschließend auf die Sendung auf.
  • Porto- & Werbestempel: Sinnvoll ist auch ein Gerät, das verschiedene Porto- bzw. Werbestempel enthält. Diese müssen vorab beim Hersteller konfiguriert werden (i. d. R. online). Auf diese Weise können Sie nicht nur Ihr Firmenlogo und Ihren Werbeslogan auf Ihre Briefe aufbringen, sondern je nach Saison auch zusätzliche Botschaften, z. B. Weihnachtsgrüße.
  • Automatische Zuführung: Daneben kann eine automatische Zuführstation die Postbearbeitung in Ihrem Unternehmen weiter automatisieren und Ihnen Arbeit abnehmen.
  • Display: Nicht zuletzt sollte Ihre Frankiermaschine möglichst einfach zu verstehen und zu bedienen sein, z. B. durch die richtige Software sowie Touch-Displays.

Kostenstellen

Nicht nur die Anschaffung, sondern auch die Nutzung einer Frankiermaschine verursacht Kosten – in erster Linie für das Porto. Gerade in großen Unternehmen verteilt sich die Ausgangspost auf verschiedene Abteilungen bzw. Kostenstellen. Frankiermaschinen bieten die Möglichkeit, die Portokosten, die auf unterschiedliche Kostenstellen entfallen, zu verwalten. So können – neben vielen anderen Posten – auch die Portokosten in die Budgetplanung bzw. den Budgetrahmen von Abteilungen mit einbezogen werden.

Die Verwaltung der einzelnen Kostenstellen ist recht einfach, da diesen i. d. R. frei wählbare Bezeichnungen zugeordnet werden können. Die Anzahl an Kostenstellen, die eine Frankiermaschine einbeziehen kann, ist abhängig vom konkreten Modell (z. B. zehn bei der Fs Series 3.1 von Frama vs. 70 bei der IN-700 von Quadient).

Wie finde ich die richtige Frankiermaschine für mein Unternehmen?

Wie gehen Sie nun konkret vor, wenn Sie eine Frankiermaschine anschaffen wollen? Sie sollten mit einer Bedarfsanalyse starten, um Ihre Anforderungen zu bestimmen. In einer Checkliste haben wir die wesentlichen Fragen, die Sie sich vorab stellen sollten, prägnant für Sie aufgelistet.

Checkliste: Relevante Fragen bei Anschaffung einer Frankiermaschine

  • Wie hoch ist mein zu frankierendes Postaufkommen im Durchschnitt (z. B. täglich, wöchentlich, monatlich)?
  • Wie viele Postsendungen muss die Frankiermaschine zu “Stoßzeiten”, z. B. in der Weihnachtszeit oder bei Werbeaktionen, täglich frankieren können?
  • Welche Sendungen in welchem Format und bis zu welchem Gewicht sind zu frankieren (z. B. Briefe, Postkarten, Einschreiben, Luftpost, Päckchen/Pakete)?
  • Welche Ausstattung soll die Frankiermaschine haben, um die Postbearbeitung im Unternehmen möglichst weit automatisieren zu können (z. B. automatische Zuführung)?
  • Ist die Frankiermaschine mit anderen Postverarbeitungs­geräten, die es bereits im Unternehmen gibt (z. B. Kuvertiermaschine) kompatibel?
  • Wie viele und welche Abteilungen sollen die Frankiermaschine nutzen und auf wie viele Kostenstellen soll die Frankiermaschine entsprechend ausgelegt sein?
  • Welches Budget kann mein Unternehmen für die Anschaffung einer Frankiermaschine und die laufenden Kosten aufwenden?
  • Welches Finanzierungsmodell bietet meinem Unternehmen die meisten Vorteile? Muss es zwingend ein Neugerät sein oder ist der Kauf einer gebrauchten Frankiermaschine oder Miete eine sinnvollere Option?

Frankiermaschine fürs Unternehmen anschaffen

Um das für Sie am besten geeignete Gerät zu finden, sollten Sie Fachhändler und Hersteller kontaktieren, die passende Modelle und Finanzierungs­möglichkeiten anbieten. Wenn Sie nicht selber lange suchen wollen, hilft Ihnen unser kostenloser Angebotsvergleich. Dabei beschreiben Sie uns in wenigen Minuten Ihre Anforderungen und wir bringen Sie mit qualifizierten Anbietern in Kontakt.

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Kosten für Zusatzgeräte und Zubehör

Wir informieren Sie über die laufenden Kosten von Frankiermaschinen – sowohl was optionale Ausstattung als auch zwingend benötigte Verbrauchs­materialien angeht.

Zusatzausstattung

Durch die Anschaffung von Zusatzgeräten können Frankiermaschinen die Postbearbeitung zusätzlich erleichtern. Da Frankiermaschinen je nach Modell modular aufgebaut sein können, kann die Ausstattung ggf. auch nachträglich erworben und installiert werden. Zu nennen sind hier u. a.:

  • automatische Briefzuführung (z. B. für Post Base 65 von Francotyp-Postalia, ca. 1.100 Euro)
  • Briefwaage zum Ausschließen von Über- und Fehlfrankierungen (z. B. für WP-M 5 mit Wiegebereich bis 5 kg für Fx Series 5 von Frama, ca. 650 Euro)
  • Tintentank, etwa für schnell trocknende und wischfeste Tinte für gestochen scharfen Druck (z. B. für IS-5000/IS-6000 von Quadient, ca. 600 Euro)
  • Stapelablage für größere Briefmengen (z. B. für PostBase 30/45/65/100 von Francotyp-Postalia, Preis auf Anfrage)

Verbrauchs­materialien

Auch im laufenden Betrieb verursacht Ihre Frankiermaschine Kosten, die in Ihre Kalkulation einbezogen werden müssen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Aufwendungen für die Anschaffung folgender Verbrauchs­materialien:

  • Toner: Da eine Frankiermaschine im Wesentlichen wie ein Drucker funktioniert, benötigen Sie für den Betrieb laufend Tinte bzw. Toner. Die Preise sind abhängig von der Größe der Kartusche und liegen grob im Bereich 100 bis 250 Euro (z. B. ca. 150 Euro für eine Doppelkartusche mit je 20 ml im Shop von Francotyp-Postalia). Bei Abnahme mehrerer Kartuschen kann es je nach Anbieter Mengenrabatt geben.
  • Frankierstreifen: Anstelle von Briefkuverts kann eine Frankiermaschine – je nach Modell – auch Frankierstreifen bedrucken, die Sie anschließend auf größere Sendungen kleben können. Für ca. 1.000 Frankierstreifen sollten Sie mit etwa 50 Euro rechnen.
  • Reinigungsutensilien: Eine Frankiermaschine bedarf der regelmäßigen Reinigung, um Verschleiß entgegenzuwirken. Reinigungssets oder Druckluftsprays zur Entfernung von Staub schlagen in den Hersteller-Shops mit etwa 30 bis 40 Euro zu Buche.
  • Briefkuverts: Es versteht sich von selbst, dass Sie zum Frankieren und Versenden von Briefen auch Kuverts benötigen. Verwenden Sie neben einer Frankier- auch eine Kuvertiermaschine, benötigen Sie spezielle Kuvertierumschläge. Beispielsweise kosten 1.000 Kuvertierumschläge im Format C6 ca. 20 Euro, womit sie preislich leicht über den Kosten für reguläre Kuverts liegen.

FAQ: Was Nutzer zu Frankiermaschinen wissen wollen


Eine Frankiermaschine frankiert verlässlich, d. h. fehlerfrei, Postsendungen wie Briefe oder Päckchen. Das Porto und weitere Sendungs­informationen werden dabei aufgedruckt. Ein Kauf von Briefmarken ist nicht länger nötig.


Einsteigergeräte gibt es bereits für ca. 500 – bis 1.000 Euro. Mit diesen stoßen viele Unternehmen jedoch schnell an ihre Grenzen. 1.500 – 4.000 Euro ist ein realistischer Preis, den Unternehmen mit mittleren Briefaufkommen aufbringen müssen. Profigeräte, die mehrere hundert Briefe pro Minute frankieren können, kosten 10.000 Euro und mehr.


Eine bei der Deutschen Post angemeldete Frankiermaschine ist zeitlich unbegrenzt gültig, sofern ein Vertrag über die Nutzung besteht und dieser nicht deaktiviert wird. In der Regel schließt der Anbieter Ihrer Frankiermaschine diesen Vertrag für Sie ab. Die Deutsche Post AG schreibt vor, dass sich Frankiermaschinen in regelmäßigen Abständen mit dem sog. Teleporto-Datenzentrum verbinden müssen, um eine Nutzung sicherzustellen. Hersteller empfehlen hier einen Rhythmus von etwa 4 Wochen. Da sich i. d. R. nur Unternehmen mit täglichem Briefaufkommen für eine maschinelle Postbearbeitung mittels Frankiergerät entscheiden, hat diese Einschränkung keine tatsächliche Relevanz.


Einen Tag, das bedeutet: Sie müssen einen frankierten Brief am gleichen Tag aufgeben, denn das Frankierdatum muss mit dem Einlieferungsdatum übereinstimmen. Aber keine Sorge: Sie können auch mit Plan frankieren. Wenn Sie beispielsweise wissen, dass eine bestimmte Sendung erst am kommenden Mittwoch raus soll, können Sie das Frankierdatum vorfrankieren. Montags frankieren und Mittwochs aufgeben – kein Problem.


Eine Frankiermaschine lohnt sich nicht nur für große Unternehmen, die täglich hunderte Briefe o. Ä. versenden, sondern bereits für kleine Unternehmen mit einem Sendungsvolumen von ca. sieben bis zehn Briefen pro Tag. Zu beachten ist, dass sich periodisch, z. B. in der Weihnachtszeit, das Postaufkommen stark erhöhen kann, sodass sich eine Frankiermaschine auch für eine zeitweise Nutzung lohnt.


Frankiermaschinen müssen vor dem Gebrauch bei der Deutschen Post registriert werden. Beim Neukauf übernimmt in der Regel der Hersteller oder Händler den Anmeldeprozess. Nach abgeschlossener Anmeldung wird die Frankiermaschine unter einer individuellen Seriennummer bei der Deutschen Post geführt. Diese Nummer findet sich in jeder einzelnen Frankierung Ihrer Sendungen.

Ohne eine Registrierung und die zugehörige Seriennummer können Sie Ihre Frankiermaschine nicht nutzen. Benötigen Sie Ihre Frankiermaschine nicht mehr, müssen Sie diese wieder abmelden. Dies geschieht entweder über Ihren Hersteller oder direkt bei der Deutschen Post. Dabei bekommen Sie das auf der Maschine verbliebene Restguthaben ausgezahlt. Im Zuge der Abmeldung wird die Seriennummer gesperrt und die Maschine kann nicht mehr verwendet werden.


Die Nutzung einer Frankiermaschine macht den stetigen Erwerb von Zubehör wie z. B. Tinte nötig. Haben Sie in Ihrem Unternehmen ein hohes Volumen an Postsendungen, ist auch die Anschaffung einer Falz- und Kuvertiermaschine sinnvoll, da Sie dadurch weiteren unnötigen Arbeitsaufwand vermeiden.


Frankit ist die digitale Frankiertechnologie der Deutschen Post. Frankit-Maschinen unterscheiden sich von herkömmlichen Frankiermaschinen durch die Art des Frankierabdruckes ab. Bei Frankit-Maschinen wird ein Matrixcode (2D-Strichcode) auf die Sendungen aufgebracht, der alle relevanten Daten über die Sendung enthält und die maschinelle Weiterverarbeitung ermöglicht.


Ihre Frankiermaschine kann nur gültiges Porto auf Ihre Sendungen aufbringen, wenn sie mit ausreichend Guthaben aufgeladen ist. Die Aufladung verläuft aber ohne großen Aufwand. Grundvoraussetzungen sind lediglich eine stabile Internetverbindung sowie ein aktives Bankkonto. Moderne Frankiergeräte laden Sie über das Internetportal des jeweiligen Herstellers mit Guthaben auf. Dabei werden Sie über die Displayanzeige durch den Vorgang der Portobestellung geleitet. Die Abrechnung erfolgt meist wenige Tage später per Lastschriftverfahren durch die Deutsche Post.

Wird eine Sendung von der Frankiermaschine bedruckt, reduziert sich automatisch das elektronische Guthaben um den entsprechenden Betrag. Hierfür verantwortlich ist das verbaute postalische Sicherheitsgerät, das Postal Service Device (PSD). Dieses informiert Sie darüber, wenn wieder eine Aufladung erfolgen muss. So laufen Sie keine Gefahr, mal eine Sendung nicht freimachen zu können.


Nicht nur erhalten Sie bei einer Portoguthaben­aufladung ab 200 Euro 1 % Rabatt, mit einer Frankiermaschine können Sie auch etwas für die Umwelt tun! Seit 2007 bieten die Deutsche Post und DHL mit GoGreen eine klimafreundliche Versandoption an. Die Teilnahme wird durch ein entsprechendes Logo ausgewiesen, dass Sie mithilfe Ihrer Frankiermaschine auf Ihre Sendungen wie Briefe und Päckchen aufbringen können.

Auf diese Weise zeigen Sie Ihr Engagement für Klimaschutz und Ihre Bemühungen gegen den globalen Treibhauseffekt. Indem Sie GoGreen für Ihre Postsendungen nutzen, tragen Sie dazu bei, die durch die Postsendungen entstehenden Emissionen mittels international anerkannter Klimaschutzprojekte auszugleichen. Eine Beteiligung ist möglich, wenn in Ihrem Unternehmen pro Jahr mindestens 50.000 Postsendungen anfallen.


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