Wasserspender: Kosten, Vorteile & Modelle
Ob Schule, Praxis, Büro oder Einzelhandel: Wasserspender gewährleisten zuverlässig den einfachen Zugang zu frischem Wasser. Wie unterscheiden sich die Modelle, welche Kosten entstehen und was haben Sie von der Anschaffung? Wann lohnt sich der Kauf und was gilt es dabei zu beachten? Wir helfen Ihnen, den idealen Wasserspender zu finden.
Für Eilige
Das Wichtigste zu Wasserspendern auf einen Blick
- Wasserspender werden entweder direkt an die Trinkwasserleitung angeschlossen, oder mit Kanistern, sogenannten Gallonen, befüllt.
- Wasserspender mit Festwasseranschluss machen, trotz hohem Kaufpreis, langfristig finanziell in so gut wie jedem gewerblichen Szenario das Rennen. Selbst in kleinen Büros sind sie durch den geringen Preis von Leitungswasser schon nach kurzer Zeit günstiger als das gute alte Flaschenwasser oder Wasserspender mit Gallonen.
- Gallonen-Wasserspender überzeugen allerdings in puncto Flexibilität: Sie benötigen keinen Wasseranschluss und sind dadurch für viele Anwendungsfälle die einzig praktikable Lösung - und in den meisten Szenarien ebenfalls günstiger als Flaschenwasser.
- Wasserspender haben viele Vorteile : Lästiges Kistenschleppen und -lagern entfällt, das Wasser ist stets gekühlt und kann individuell mit Kohlensäure versetzt oder erwärmt werden. Wasserspender sind außerdem nachhaltiger und damit besser für die Umwelt als Flaschenwasser.
- Ein Wasserspender ist also (fast) immer eine gute Idee. Wir unterstützen Sie mit unserem unverbindlichen Angebotsvergleich dabei, die für Ihre Bedürfnisse passendste Wasserspender-Lösung zu finden - kostenlos und unkompliziert.
Welche Wasserspender gibt es?
In Deutschland sind vor allem zwei Varianten des Wasserspenders im gewerblichen Einsatz verbreitet: Wasserspender mit Festwasseranschluss und Wasserspender mit Gallonen.
Wasserspender mit Festwasseranschluss
Wasserspender mit Festwasseranschluss, auch leitungsgebundene Wasserspender genannt, werden direkt an die Trinkwasserleitung angeschlossen. Sie werden als Säulen- bzw. Standgeräte, Tisch- oder Auftischgeräte angeboten. Für jeden Einsatzort und jegliches Platzangebot gibt es das passende Modell. Alles, was für die Installation gewährleistet sein muss, sind ein Wasser- sowie Stromanschluss. Die Anschaffungskosten sind vergleichsweise hoch, dafür die Betriebskosten unschlagbar niedrig. Wasserspender mit Festwasseranschluss eignen sich daher besonders für die Wasserversorgung vieler Personen.
Wasserspender mit Gallonen
Gallonen Wasserspender bestehen aus einem säulenförmigen Korpus mit Zapfhahn, auf den ein Wassertank - die Gallone - gesetzt wird. Ist die Gallone leer, wird sie durch eine neue ersetzt. Vorteil dieser Variante: der Wasserspender kann unabhängig von einer Trinkwasserleitung flexibel aufgestellt werden. Sie können das Gerät also genau dort platzieren, wo es benötigt wird, etwa in einem Wartebereich, im Verkaufsbereich Ihres Geschäfts oder einem Flur. Nachteil: Im Gegensatz zu leitungsgebundenen Wasserspendern, müssen Sie das Trinkwasser weiterhin kaufen. Dadurch entstehen höhere Kosten im laufenden Betrieb.
Trinkbrunnen
Trinkbrunnen Wasserspender sieht man in Deutschland noch eher selten. Sie sind so montiert, dass ihr Wasserstrahl auf Knopfdruck in einem kleinen Bogen nach oben fließt. Der Vorteil: Es sind keine Becher oder Trinkflaschen nötig. Stattdessen kann direkt vom Wasserstrahl getrunken werden. Damit eignen sich Trinkbrunnen vor allem in Außenbereichen, etwa in Parks oder Sportanlagen sowie für Schulen. Genau wie Wasserspender mit Festwasseranschluss werden sie direkt an die Trinkwasserleitung angeschlossen.
Für wen sind Wasserspender sinnvoll?
Wasserspender lohnen sich überall dort, wo eine größere Anzahl von Mitarbeitenden, Kunden oder Besuchern regelmäßig mit Wasser versorgt werden soll, zum Beispiel:

- Arztpraxen & Kliniken
- Pflegeeinrichtungen, Alten- & Kinderheime
- Öffentliche Einrichtungen
- Büros
- Industrie & Werkstätten
- Schulen & Kindertagesstätten
- Geschäfte
- Gastronomie
Was kostet ein Wasserspender?
Ob Betrieb, Geschäft, Einrichtung oder Praxis: die Kostenfrage ist bei der Anschaffung eines Wasserspenders zentral. Der Kaufpreis liegt für einfache Modelle, je nach Wasserspender-Art, bei etwa 300 bis 1.500 Euro. Neben den Anschaffungskosten unterscheiden sich die Verbrauchskosten zwischen leitungsgebundenen und Gallonen-Wasserspendern erheblich. Bei den Wartungskosten gibt es hingegen keinen nennenswerten Unterschied, hier sollten Sie unabhängig vom Modell mit etwa 100 bis 200 Euro im Jahr rechnen.
Berechnen Sie Ihr Einsparpotenzial
Wasserspender gehen im Vergleich zu Wasser in Flaschen mit erheblichen Kostenersparnissen einher. Um Ihre individuelle Kostenersparnis zu errechnen, geben Sie im Folgenden einfach an, wieviele Personen Sie vor Ort mit Wasser versorgen wollen.
jährliche Verbrauchskosten
Flaschen sind teuer und nehmen viel Platz weg
jährliche Verbrauchskosten
Günstigste Alternative ab 10-15 Mitarbeitenden
jährliche Verbrauchskosten
Flexible Aufstellung an jedem Standort möglich
Das kostet ein Wasserspender mit Festwasseranschluss
Wasserspender mit Festwasseranschluss beginnen preislich bei etwa 1.500 Euro. Je mehr Zusatzfunktionen gewünscht sind, desto teurer wird es. Hinzu kommen in der Regel Kosten für Installation und Wartung des Gerätes. Bei den Wasserkosten hingegen punkten leitungsgebundene Wasserspender: Durch ihre direkte Verbindung zur Trinkwasserleitung, profitieren sie sowohl vom geringen Preis - im Durchschnitt 0,2 Cent pro Liter - als auch der hervorragenden Qualität des deutschen Leitungswassers. Für hohe Verbrauchsmengen bzw. die Wasserversorgung sehr vieler Personen sind Wasserspender mit Festwasseranschluss daher das Modell der Wahl.
Das kostet ein Gallonen-Wasserspender
Wasserspender mit Gallonen sind bereits ab 300 bis 400 Euro zu haben und damit auf den ersten Blick deutlich günstiger. Allerdings entstehen durch die Gallonen höhere Folgekosten im laufenden Betrieb: Mit mindestens 40 Cent pro Liter müssen Sie in der Regel rechnen. Wie bei Festwasseranschluss-Modellen kommen auch bei Wasserspendern mit Gallonen meist Installationskosten und Wartungskosten hinzu.
Das kostet ein Trinkbrunnen
Die Anschaffungskosten für Trinkbrunnen variieren je nach Modell erheblich. In der einfachsten Ausführung sind die Wasserspender ab ca. 200 Euro zu haben, können aber bis in die Tausender gehen, vor allem, wenn etwa extra Wasserleitungen verlegt werden müssen. Hinsichtlich der Folgekosten haben Trinkbrunnen den gleichen Vorteil wie Wasserspender mit Festwasseranschluss: Leitungswasser ist mit durchschnittlich 0,2 Cent pro Liter in Deutschland sehr günstig.
So finden Sie das beste Angebot
Sie sind auf der Suche nach dem passenden Wasserspender für Ihren Betrieb? Wir stehen Ihnen mit einem kostenlosen und unverbindlichen Angebotsvergleich zur Seite. So funktioniert's:
- Formular aufrufen
- Bedarf angeben
- Kostenlose Angebote erhalten
Beispielrechnungen
Sie sind unsicher, ob sich ein Wasserspender für Sie finanziell lohnt und wenn ja, ob ein Modell mit Gallonen oder Festwasseranschluss sinnvoller ist? Nutzen Sie unsere detaillierten Beispielrechnungen zur Orientierung. Hier schauen wir uns für drei typische Szenarien - kleines Büro, großes Büro und wenige Besucher/Kunden - die Wasserkosten für ein Jahr, die Gesamtkosten (inkl. Wartung und Kaufpreis) nach 2 Jahren sowie die monatlichen Gesamtkosten für 1, 2 und 5 Jahre im Vergleich an.
Beispielrechnung 1: Büro mit 10 Mitarbeitenden
In unserer ersten Beispielrechnung gehen wir von einem kleinen Büro mit 10 Vollzeit-Mitarbeitenden aus, die während der Arbeitszeit jeweils einen Liter stilles Wasser am Tag trinken. Wir legen 230 Arbeitstage im Jahr zu Grunde.
Der durchschnittliche Liter-Preis für Leitungswasser liegt in Deutschland bei 0,2 Cent. Für Trinkwasser aus Gallonen rechnen wir mit 40 Cent pro Liter. Für Trinkwasser aus Glasflaschen gehen wir von einem Preis von 50 Cent je Liter aus. Beachten Sie: Da es sich jeweils um Durchschnitts- bzw. Beispielangaben zur Orientierung handelt, können Ihre tatsächlichen Kosten abweichen.
Im Jahr belaufen sich die reinen Wasserkosten (ohne Kosten für Anschaffung, Strom, Wartung, Lagerung oder Lieferung) für 10 Mitarbeitende damit in unserem Beispiel auf
- 46 Euro bei einem Wasserspender mit Festwasseranschluss
- 920 Euro bei einem Wasserspender mit Gallonen
- 1.150 Euro für Trinkwasser aus Glasflaschen (0,50 Euro/Liter)
Wie verändert sich die Rechnung, wenn wir den Kaufpreis der Geräte und anfallende Wartungskosten (150 Euro / Jahr) berücksichtigen? In unserem Beispiel wäre nach zwei Jahren ein Gallonen-Wasserspender mit 2.440 Euro Gesamtkosten (inkl. 300 Euro Kaufpreis) die teuerste Lösung. Flaschenwasser wäre mit 2.300 Euro (ohne Lieferung/Lagerung) etwas günstiger. Gewinner im Gesamtkosten-Vergleich nach zwei Jahren ist allerdings, trotz hoher Anschaffungskosten, der Wasserspender mit Festwasseranschluss: 1.892 Euro (inkl. 1.500 Euro Kaufpreis) fallen in unserem Beispiel in zwei Jahren an.
Unsere erste Beispielrechnung zeigt: für Büros mit 10 Mitarbeitenden kann sich ein Wasserspender mit Festwasseranschluss trotz der vergleichsweise hohen Anschaffungskosten also bereits nach zwei Jahren finanziell lohnen. Wir unterstützen Sie gerne mit einem kostenlosen Anbietervergleich. Mit jedem weiteren Jahr nimmt die Ersparnis gegenüber Flaschenwasser zu:
Festwasseranschluss | Gallonen-Wasserspender | Flaschenwasser | |
---|---|---|---|
Anschaffung | ab 1.500 Euro | ab 300 Euro | - |
jährl. Wasserkosten | 46 Euro | 920 Euro | 1.150 Euro |
jährl. Wartungskosten | 150 Euro | 150 Euro | - |
Monatl. Kosten für 1 Jahr | 141 Euro | 114 Euro | 96 Euro |
Monatl. Kosten für 2 Jahre | 79 Euro | 102 Euro | 96 Euro |
Monatl. Kosten für 5 Jahre | 41 Euro | 94 Euro | 96 Euro |
Beispielrechnung 2: Großes Büro mit 50 Mitarbeitern
Wie beim ersten Beispiel gehen wir von 230 Arbeitstagen im Jahr und einem Pro-Kopf-Verbrauch von einem Liter pro Arbeitstag aus. Auch den Wasserpreis kalkulieren wir beispielhaft mit 0,2 Cent/Liter für Leitungswasser, 40 Cent/Liter für Gallonen und 50 Cent für Flaschenwasser. Jetzt schauen wir uns aber an, wie sich die Kosten bei 50 Mitarbeitenden entwickeln.
Im Jahr belaufen sich die reinen Wasserkosten (ohne Kaufpreis, , Strom, Wartung, Lagerung oder Lieferung) im zweiten Beispiel für 50 Mitarbeitende auf
- 230 Euro bei einem Wasserspender mit Festwasseranschluss
- 4.600 Euro bei einem Wasserspender mit Gallonen
- 5.750 Euro für Trinkwasser aus Glasflaschen
Rechnet man den Kaufpreis sowie zusätzlich die jährlichen Wartungskosten hinzu, liegen die Gesamtkosten nach zwei Jahren bei 11.500 Euro für Flaschenwasser (ohne Lieferung/Lagerung), 9.800 Euro für Gallonen-Wasserspender (inkl. 300 Euro Kaufpreis) und 2.260 Euro für einen Wasserspender mit Festwasseranschluss (inkl. 1.500 Euro Kaufpreis). Selbst wenn Sie sich in diesem Beispiel-Szenario für ein deutlich teureres leitungsgebundenes Modell im Premium-Segment entscheiden würden, hätte sich die Investition bereits nach zwei Jahren deutlich rentiert. Unser kostenloser Anbietervergleich hilft Ihnen, sich für das passendste Modell und Angebot zu entscheiden.
Festwasseranschluss | Gallonen-Wasserspender | Flaschenwasser | |
---|---|---|---|
Anschaffung | ab 1.500 Euro | ab 300 Euro | - |
jährl. Wasserkosten | 230 Euro | 4.600 Euro | 5.750 Euro |
jährl. Wartungskosten | 150 Euro | 150 Euro | - |
Monatl. Kosten für 1 Jahr | 157 Euro | 421 Euro | 479 Euro |
Monatl. Kosten für 2 Jahre | 94 Euro | 408 Euro | 479 Euro |
Monatl. Kosten für 5 Jahre | 57 Euro | 401 Euro | 479 Euro |
Beispielrechnung 3: Wenige Besucher oder Kunden
Drittes Beispiel: Wie sieht es aus, wenn der Wasserspender nicht Mitarbeitende, sondern Besucher oder Kunden mit Wasser versorgen soll, etwa in einem Wartebereich, Geschäft oder einer Praxis? Hier gehen wir für unsere Beispielrechnung davon aus, dass durchschnittlich 10 Besucher oder Kunden an 5 Tagen pro Woche jeweils 0,25 Liter stilles Wasser trinken. Die restlichen Parameter bleiben zu den vorherigen Beispielen unverändert.
Im Jahr liegen die reinen Wasserkosten in diesem Beispiel bei
- 13 Euro bei einem Wasserspender mit Festwasseranschluss
- 260 Euro bei einem Wasserspender mit Gallonen
- 325 Euro für Trinkwasser aus Glasflaschen
Schaut man nur auf die Verbrauchskosten, liegt auch in diesem Beispiel der Wasserspender mit Festwasseranschluss vorn. Bezieht man allerdings den Kaufpreis von mindestens 1.500 Euro mit ein, ist der Fall weniger eindeutig. Nach zwei Jahren hätte sich ein Wasserspender mit Festwasseranschluss mit Gesamtkosten von 1.826 Euro noch längst nicht gelohnt: Sowohl ein Wasserspender mit Gallonen (1.120 Euro) als auch Glasflaschen (950 Euro, ohne Lieferung/Lagerung) wären noch deutlich günstiger. Selbst nach fünf Jahren steht das Festwasseranschluss-Modell (2.315 Euro) nicht als Gewinner da. Die Gesamtkosten wären ungefähr genauso hoch, wie bei Wasserspender mit Gallonen (2.350 Euro). Wasserflaschen wären mit 1.625 Euro immer noch die mit Abstand günstigste Alternative.
Hinzu kommt, dass die wenigsten Wartezimmer, Flure, Wartebereiche oder Verkaufsflächen mit einem für den leitungsgebundenen Wasserspender nötigen Trinkwasseranschluss an einer passenden Stelle ausgestattet sind. Im Wartebereich einer Arztpraxis mögen Wasserflaschen eine einigermaßen praktikable Alternative sein, für viele andere Einsatzbereiche, etwa Geschäfte, gilt das nicht. Infrage kommen dann ohnehin nur Wasserspender mit Gallonen. Ob Wasserspender mit Festwasseranschluss oder Gallonen, wir unterstützen Sie mit unserem kostenlosen Anbietervergleich bei der Kaufentscheidung.
Festwasseranschluss | Gallonen-Wasserspender | Flaschenwasser | |
---|---|---|---|
Anschaffung | ab 1.500 Euro | ab 300 Euro | - |
jährl. Wasserkosten | 13 Euro | 260 Euro | 325 Euro |
jährl. Wartungskosten | 150 Euro | 150 Euro | - |
Monatl. Kosten für 1 Jahr | 139 Euro | 59 Euro | 27 Euro |
Monatl. Kosten für 2 Jahre | 76 Euro | 47 Euro | 27 Euro |
Monatl. Kosten für 5 Jahre | 39 Euro | 39 Euro | 27 Euro |
Betrachtet man nur die Kosten, gibt es für bestimmte Einsatzbereiche, etwa kleine Arztpraxen, keine Notwendigkeit, von Flaschenwasser auf Wasserspender umzusteigen. Doch auch losgelöst vom Preisaspekt haben Wasserspender zahlreiche Vorteile gegenüber Wasserkästen, die sie selbst für diese Einsatzszenarien attraktiv machen.
Unser Tipp: Sparen Sie durch steuerliche Abschreibung
„Es ist möglich Einsparungen zu erzielen, indem Sie in Betrieben angebotenes Wasser durch Wasserspender von der Steuer abschreiben. Das Angebot von Wasser wird in der Regel als eine Aufmerksamkeit vonseiten der Firma betrachtet und ist somit steuerlich absetzbar. Neben dem Kaufpreis des Wasserspenders sind ebenfalls anfallende Miet- oder Leasingraten von der Steuer abschreibbar.“

Anna
Online Redaktion
Welche Vorteile haben Wasserspender?
Immer mehr Einrichtungen und Unternehmen setzen auf Wasserspender, um Mitarbeitende, Kunden, Patienten oder Schüler mit frischem Trinkwasser zu versorgen. Zu Recht, denn der Einsatz eines Trinkwasserspenders bietet entscheidende Vorteile:
Kostenersparnis
Wasserspender sind in den meisten Szenarien deutlich günstiger als Wasser in Flaschen: In Büros etwa sind durch den Umstieg Einsparungen von bis zu 100 Euro im Jahr pro Mitarbeiter möglich. Zudem entfallen Lieferkosten und Entsorgungsaufwände.
Nachhaltigkeit
Wasserspender sind eine ökologisch sinnvolle Alternative zu Wasser in Glas- oder Plastikflaschen. Besonders Wasserspender mit Festwasseranschluss punkten in Sachen Nachhaltigkeit.
Komfort
Egal ob Festwasseranschluss oder Gallone: mit einem Wasserspender ist lästiges Kistenschleppen passé. Auch Lagerfläche ist nicht mehr nötig (bei leitungsgebundenen Modellen) oder reduziert (Gallonen).
Gesundheit
Wasser ist gut für den Körper. Es fördert die Konzentration, regt die Verdauung an und erfrischt. Wasserspender begünstigen ein gesundes Trinkverhalten, indem sie frisches Wasser schnell und unkompliziert zugänglich machen und so zum Trinken anregen.
Wasserspender und Hygiene
Sind Wasserspender unhygienisch? Hier können wir Entwarnung geben: Moderne Wasserspender sind dank einiger technischer Innovationen der letzten Jahre hygienisch unbedenklich - vorausgesetzt, sie werden ordnungsgemäß aufgestellt und gereinigt. In Wasserspendern verbaute leistungsstarke UV- und Wasserfilter gewährleisten eine optimale Trinkwasserqualität. Das beste Filtersystem nützt allerdings nichts, wenn der Wasserfilter nicht gewechselt bzw. gereinigt wird oder der Wasserspender ungünstig platziert ist. Schon einfache Maßnahmen zur Hygiene in Wasserspendern verhindern eine Verschmutzung und Verkeimung des Geräts.
Tipps für den Kauf
Je nach Marke und Modell können Wasserspender Wasser kühlen und erhitzen, mit Kohlensäure versetzten sowie mit innovativen Hygienesystemen punkten. So vielfältig wie die Modelle sind auch die Anbieter von Wasserspendern. Ob Sie sich gezielt für Marken wie Kärcher, Eden, Waterlogic oder welltec interessieren oder noch unentschlossen sind, wir vergleichen unverbindlich Angebote für Sie und helfen Ihnen, einen Wasserspender zu finden, der bestmöglich auf Ihren Einsatzort und Ihre individuellen Anforderungen zugeschnitten ist. Unser Tipp: Starten Sie bestens vorbereitet und informiert in die ersten Beratungsgesprächen, zum Beispiel mit Hilfe unserer Checkliste:
Checkliste für die Anschaffung eines Wasserspenders
- Standort: Wo soll das Gerät aufgestellt werden?
- Funktionen: Brauche ich heißes, kaltes oder sprudelndes Wasser? Habe ich besondere Hygiene-Anforderungen?
- Bedarf: Wie viele Personen will ich mit dem Wasserspender versorgen? Wie viel wird voraussichtlich getrunken?
- Gegebenheiten: Verfügt der gewünschte Standort über einen Trinkwasser- und Stromanschluss? Wie viel Platz steht zur Verfügung?
- Wartung & Reinigung: Wie viel Aufwand darf der Wasserspender machen? Gibt es jemanden, der sich regelmäßig um die Hygiene des Geräts kümmern kann?
- Budget: Was darf das Gerät kosten? Unterscheiden Sie hierbei zwischen dem Budget für die einmalige Anschaffung und den laufenden monatlichen Kosten für Verbrauch und Wartung.
- Vergleichen: Lassen Sie sich von Experten beraten und vergleichen Sie verschiedene Angebote.
Unser Tipp: Wasserspender mieten oder leasen
„Wer vor den Anschaffungskosten eines Wasserspenders zurückschreckt oder sich die einmalige Investition, etwa aufgrund einer Neugründung, schlicht nicht leisten kann, kann alternativ einen Wasserspender mieten oder leasen. Ein Vorteil dieser Finanzierungsvariante: in der monatlichen Rate sind in der Regel Kosten für Reparaturen und Wartung bereits enthalten.“

Laura
Online Redaktion
Basisfunktionen: das gehört zum Standard in Wasserspendern
Ob leitungsgebundene Wasserspender oder Gallonen-Wasserspender - bestimmte Basisfunktionen gehören meist zum Mindeststandard und müssen nicht extra zugekauft werden:
Wasserfilter
Viele Einsteigermodelle leitungsgebundener Wasserspender verfügen bereits in der Basisausführung über einfache, aber effektive Wasserfilter Arten. Häufig wird hierbei in erster Linie Kalk aus dem Wasser gefiltert. Gallonen-Wasserspender benötigen eher keine besonderen Filtersysteme. Das Ausgabewasser wird lediglich aus den mit gefiltertem und aufbereitetem Wasser befüllten Gallonen bezogen - und nicht wie bei leitungsgebundenen Wasserspendern direkt aus der Trinkwasserleitung des Hausanschlusses.
Temperatur
Jeder Wasserspender gibt Wasser grundsätzlich in regulärer Raumtemperatur aus. Es ist jedoch möglich, neben normal temperiertem Wasser auch gekühltes oder heißes Wasser auszugeben. Hierfür ist lediglich ein Kühl- bzw- Heizaggregat im Wasserspender notwendig, welches durch den Anschluss an eine Stromquelle betrieben bzw. aktiviert wird.
Bei vielen Wasserspendern mit Festwasseranschluss gehören die zusätzlichen Ausgabetemperaturen „gekühlt“ und „heiß“ bereits zum Standard. Wasserspender mit Gallonen sind in der Grundausstattung häufig in den Temperaturstufen „raumtemperiert plus gekühlt“ oder „raumtemperiert / gekühlt plus heiß“ erhältlich. In der Regel lässt sich die gewünschte Temperatur von Heiß- und Kaltwasser im Wasserspender einstellen. Trinkbrunnen, sind in ihrer Basisausführung lediglich darauf ausgelegt, das Trinkwasser aus der Leitung im Zustand 1:1 auszugeben. Ein Stromanschluss zur Kühlung des Wassers zählt meist nicht zu den Basisfunktionen.
Hätten Sie's gewusst?
In der Gastronomie wird Mineralwasser in der Regel bei einer Temperatur zwischen 8 und 12 Grad Celsius serviert, da sich der Geschmack des Mineralwassers am besten entfalten kann und es gut mit Speisen und anderen Getränken harmoniert. Trotzdem: die perfekte Wassertemperatur bleibt Geschmacksfrage. Zimmerwarm oder erfrischend kühl - der große Vorteil von Wasserspendern ist, dass jeder seine präferierte Temperatur wählen kann.
Zusatzfunktionen
Neben den einfachen Basisfunktionen eines Wasserspenders bieten unterschiedliche Gerätetypen diverse Zusatzfunktionen: von unterschiedlichen Temperaturen und Sprudelstärken des Wassers, bis hin zu digitalen Gadgets wie Apps und intelligenten Displays.
Technische Funktionen

Manche Modelle punkten mit einer elektronische Regulation des Wasserauslaufs. Auf diese Weise wird ein Überfüllen des Bechers vermieden. Die Regulation der Füllmenge lässt sich dabei auch individuell einstellen. Technisch vollautomatisierte Wasserspender bieten darüber hinaus noch weitere Funktionen. So weisen sie etwa über ein Zeichen, akustisch oder optisch, darauf hin, dass sich die CO2-Kartusche leert oder Trinkbecher bzw. Gallonen ausgetauscht werden müssen. Zudem bieten automatische Selbstreinigungsprogramme zusätzlichen Komfort.
Digitale Funktionen
Die bequeme Steuerung der Geräte über hochmoderne Touchscreen-Displays - ebenso wie über eigens programmierte Apps - zählen zu den Innovationen im Bereich der Funktionen von Wasserspendern. Diese Gadgets sind meist bei modernen Wasserspendern mit Festwasseranschluss zu finden, die sich dann preislich noch etwas von den Standardmodellen abheben. Der Wasserspender erinnert an bevorstehende Wartungs- oder Reinigungstermine oder lässt sich sogar per Ferndiagnose durch Techniker nach Fehlern oder Störungen auslesen.
Hygienesysteme
Hochleistungsfilter und innovative Hygienesysteme sind insbesondere Funktionen moderner Wasserspender mit Festwasseranschluss. Nicht nur Kalk, auch jegliche Verunreinigungen und Keime werden hierbei effektiv aus dem Wasser gefiltert. Eine weitere zusätzliche Funktion zur Gewährleistung einer einwandfreien Hygiene ist etwa der Einsatz von UV-Lampen. UV-Licht ist für seine keimtötende Wirkung bekannt und dient etwa der Bestrahlung von Kontaktflächen - z. B. Zapfhähnen.
Weitere Zusatzfunktionen
Je nach Marke und Modell bieten Wasserspender weitere nützliche Zusatzfunktionen, zum Beispiel:
- Kindersicherung
- Näherungssensoren
- Fußpedale für vereinfachte Bedienung
Unser Tipp: Wasser mit Geschmack
„Einige Wasserspendermodelle ermöglichen das Versetzen des Wassers mit verschiedenen Aromen. Hierfür werden dem Wasser vitaminhaltige Zusätze hinzugefügt, welche für einen besonderen Geschmack sorgen. Sie werden in verschiedenen Ausführungen angeboten und sorgen so für eine frische und aromatische Abwechslung.“

Laura
Online Redaktion
Zubehör für Wasserspender
Anbieter bzw. Hersteller von Wasserspendern bieten meist ein umfangreiches Zubehör für ihre Geräte. Viele davon können für den Gebrauch sehr nützlich sein - wenn nicht sogar unverzichtbar, wie etwa passende Trinkgefäße.
Becher und Becherspender
Trinkgefäße zur einmaligen Nutzung samt Becherspender und Bechersammler bieten die Möglichkeit, viele Menschen auf hygienische Weise mit Trinkwasser zu versorgen. Gerade an stark frequentierten Orten oder in Wartebereichen, etwa von Praxen und Kliniken oder aber bei Wasserspendern in Geschäften ist dieses Extra zwingend notwendig zur Einhaltung von hygienischen Standards. Für Wasserspender in Büros oder Betrieben oder Gastronomie und Hotellerie empfiehlt sich jedoch der Einsatz von Gläsern, Glaskrügen oder Trinkflaschen statt Einwegbechern.
Bei Einwegbechern kann meist aus verschiedenen, teilweise durchaus umweltverträglichen Materialien gewählt werden, wie etwa Bio-Becher auf Pflanzenbasis oder aus Hartpapier. Die Formen können ebenfalls frei gewählt werden, die gängigsten sind hier Becher, die einen ebenen Boden besitzen und auf geraden Flächen abgestellt werden können sowie Becher, deren Boden spitz zuläuft - auch Cone Cups genannt.
Zur hygienischen Entnahme der Becher sind Becherspender ratsam, die direkt am Gerät angebracht werden können. Zusätzliche Bechersammler dienen der hygienischen Entsorgung der benutzten Becher. Alternativ kann natürlich auch ein Abfallbehälter aufgestellt werden. Dieser sollte u.a. aus Gründen der Ästhetik - und nicht zuletzt der Hygiene - über einen Deckel verfügen, der nicht direkt mit den Händen geöffnet werden muss, z. B. einen Schwingdeckel oder einen durch ein Fußpedal betriebenen Deckel.
Desinfektionsmittel
Die regelmäßige Reinigung und Pflege des Wasserspenders ist essentiell, um eine gründliche Hygiene zu gewährleisten. Dies schließt die tägliche Desinfektion von Kontaktflächen und Wasserausläufen ein. Hierfür genügt es, die entsprechenden Stellen mit einem milden und möglichst alkoholfreien Desinfektionsspray zu behandeln. Spezielle Reinigungs- und Desinfektionsmittel können meist über die Hersteller bzw. Anbieter von Wasserspendern bezogen werden.
Ein Preisvergleich lohnt sich!
Ob Wasserspender mit Festwasseranschluss oder Wasserspender mit Gallonen: Vergleichen Sie Angebote von mehreren Anbietern mit tradingtwins und entscheiden Sie sich bestens informiert für Ihre optimale Lösung.
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Häufige Fragen
Welche Wasserspender gibt es?
Generell ist zwischen leitungsbasierten Wasserspendern sowie Wasserspendern mit Gallonen zu unterscheiden. Leitungsbasierte Wasserspender - auch Wasserspender mit Festwasseranschluss genannt - werden direkt an die Trinkwasserleitung angeschlossen. Auch Trinkbrunnen werden zu diesen Modellen gezählt. Im Gegensatz dazu beziehen Wasserspender mit Gallonen das Trinkwasser aus Behältern - sogenannten Gallonen - die auf das Gerät gestülpt werden und die Ausgabe von Trinkwasser ermöglichen.
Welche Art von Wasserspender eignet sich für das Büro?
Grundsätzlich eignen sich sowohl Wasserspender mit Gallonen als auch leitungsgebundene Wasserspender für einen Einsatz im Büro. Fehlen Ihnen jedoch die passenden Anschlüsse für einen leitungsgebundenen Wasserspender oder wünschen Sie eine flexible Platzierung des Gerätes, eignet sich ein Wasserspender mit Gallonen besser. Ein Wasserspender mit Festwasseranschluss ist ideal für die Versorgung größerer Personengruppen und punktet mit geringen Folgekosten. Alternativ bietet Grohe mit Grohe Blue Professional eine Wasserspender-Armatur, welche bequem in Küchen verbaut werden kann und sich somit ideal für die Teeküche im Büro eignet.
Was muss bei dem Standort eines Wasserspenders beachtet werden?
Der Standort des Wasserspenders beeinflusst die Wasserqualität, weshalb dieser mit Bedacht gewählt werden sollte. Bei dem Standorte sollte darauf geachtet werden, dass dieser nicht im direkten Sonnenlicht oder in einer staubigen oder feuchten Umgebung liegt. Ebenso wenig eignen sich unebene Flächen oder Durchgangs- und Fluchtwege als Standort. Da Wasser ein Lebensmittel ist, sollte darauf geachtet werden, den Trinkwasserspender nicht in der Nähe von Mülleimern oder Toiletten zu platzieren. Pflanzen und Hitzequellen sollten ebenfalls vermieden werden, da diese die Wasserqualität negativ beeinflussen können. Wählen Sie stattdessen einen ebenen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung und beachten Sie einen Mindestabstand von 10 Zentimetern zu Wänden, um die Belüftung des Wasserspenders zu gewährleisten.
Wie lange sind Wassergallonen haltbar?
Grundsätzlich gilt, dass Wassergallonen so schnell wie möglich verbraucht werden sollten. Jedoch können Sie auch angebrochene Gallonen bedenkenlos zwei bis drei Wochen im Wasserspender verwenden. Viele Hersteller werben mit einer langen Haltbarkeit von Wassergallonen. So können steril verschlossene und ungeöffnete Gallonen etwa bis zu einem Jahr gelagert werden. Beachten Sie jedoch das Mindesthaltbarkeitsdatum, welches auf der Wassergallone aufgedruckt ist.
Was ist bei Wasserspendern zu beachten?
Um ein Modell zu wählen, mit dem Sie zufrieden sind, sollten in der Anschaffung eines Wasserspenders einige Aspekte beachtet werden. In der Auswahl des Gerätes sollte vor allem der Einsatzort und die dort verfügbaren Anschlüsse in Betracht gezogen werden. Ist am Einsatzort kein Wasseranschluss vorhanden, ist die Installation eines leitungsgebundenen Wasserspenders oder eines Trinkbrunnens nicht möglich. Als Alternative bietet sich hier die Anschaffung eines Wasserspenders mit Gallonen an. Dieser kann flexibel platziert werden und ist nicht auf eine Verbindung zur Trinkwasserleitung angewiesen. Egal für welches Modell Sie sich entscheiden, eine gründliche und regelmäßige Reinigung und Wartung des Wasserspenders ist unerlässlich. Unser Tipp: Schließen Sie mit dem Anbieter des Wasserspenders einen Servicevertrag ab. Auf diese Weise ist die Wartung und Reinigung des Wasserspenders in regelmäßigen Abständen garantiert.
Wie oft müssen Wasserspender gereinigt werden?
Eine regelmäßige Reinigung des Wasserspenders ist unerlässlich um eine einwandfreie Hygiene zu garantieren. Die Außenflächen des Gerätes sollten täglich mit einem kratzfreien Tuch sowie Desinfektionsmittel erfolgen. Zusätzlich sollte die Tropfschale regelmäßig geleert und gereinigt werden, wobei dies mindestens einmal wöchentlich geschehen sollte. Viele Tropfschalen lassen sich in der Spülmaschine reinigen. Besitzen Sie einen Wasserspender mit Gallonen, sollte bei dem Wechsel der Wassergallonen der Flaschenkopf sowie der Zapfhahn gründlich mit Desinfektionsmittel gereinigt werden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt zudem mehrmals im Jahr eine gründliche Reinigung und Desinfektion. Hier sollten vor allem die wasserführenden Bauteile von Spezialisten auf Hygiene und Funktionalität untersucht werden. Je nach Marke und Modell können Reinigung und Wartung des Wasserspenders im Rahmen von Service- und Wartungsverträgen ausgelagert werden. Wasserfilter können zudem helfen den Keimbefall im Inneren des Gerätes zu verhinden.
Wie funktionieren Wasserfilter?
In vielen Wasserspendern sind hochwertige Filtersysteme verbaut, welche für eine optimale Wasserqualität sorgen. Hier gibt es u. a. mit Osmose-, Sediment- oder Kohlefiltern eine Vielzahl von verschiedenen Filtern, welche alle die Reinigung des Wassers zum Ziel haben. Wasserfilter verhindern das Entstehen bzw. das Vermehren von Mikroorganismen im Wasser. Insbesondere in Wasserspendern mit Festwasseranschluss, welche direkt an die Trinkwasserleitung angeschlossen sind, sind Wasserfilter eine hygienische und hilfreiche Ergänzung. Zwar können Wasserfilter auch in Wasserspendern mit Gallonen zum Einsatz kommen, jedoch ist das Wasser in den Gallonen in der Regel schon mit verschiedenen Filtermethoden behandelt worden. Allgemein sorgen Wasserfilter in Wasserspendern für hygienisch reines Trinkwasser, welches wesentlich länger frisch schmeckt. Hier sollte jedoch vor allem auf einen regelmäßigen Austausch des Wasserfilters geachtet werden, da sich Wasserfilter sonst schnell zu einem Hygienerisiko entwickeln können.
Wie oft sollten Wasserfilter gewechselt werden?
Die Ergreifung von Hygienemaßnahmen ist unverzichtbar, damit der Wasserfilter nicht zur Keimschleuder wird. Der Filter kann hier je nach Modell entweder gereinigt oder komplett ausgetauscht werden. Die Abstände, in denen das passieren soll, können hier nicht pauschal festgelegt werden, da diese von der Art des Filters sowie von der Beschaffenheit des Wassers abhängig sind. Als eine grobe Richtlinie ist jedoch der Austausch oder die Reinigung eines Wasserfilters zwei bis viermal im Jahr anzustreben.
Welche Vorteile haben Wasserspender?
Vergleicht man die Anschaffung eines Wasserspenders mit dem Bezug von Flaschenwasser, sind Wasserspender oftmals die günstigere Option. Auch sind Wasserspender besonders nachhaltig und sorgen - vor allem im Fall von leitungsgebundenen Wasserspendern - für gesteigerten Komfort, da lästiges Kistenschleppen sowie Lagerplätze für Gallonen nicht nötig sind. Des Weiteren regt ein Wasserspender zum Trinken an und fördert so das Gesundheitsbewusstsein.
Wie funktioniert ein Wasserspender?
Wasserspender sind Geräte, die Wasser aus Gallonen oder der Wasserleitung zur Verfügung stellen. Wasserspender mit wechselbaren Gallonen besitzen mit Wasser gefüllte Behälter (Gallonen), die kopfüber auf den Spender gestülpt werden. Die Gallonen sind nicht mit der Wasserleitung verbunden und müssen daher regelmäßig ausgetauscht werden. Im Gegensatz dazu sind Wasserspender mit Festwasseranschluss an die Trinkwasserleitung angeschlossen und beziehen Wasser direkt aus der Leitung. In beiden Modellen kann das Wasser über Zapfhähne in Becher oder Flaschen abgefüllt werden. Je nach Marke und Modell sind Wasserspender mit Kühl- oder Sprudelmechanismen ausgestattet. Zusätzlich gibt es Modelle, die ebenfalls erhitztes Wasser zu Verfügung stellen.
Was kostet ein Wasserspender?
Neben den Anschaffungskosten sind vor allem die Folgekosten der Geräte zu berücksichtigen. Im Vergleich sind Gallonen-Wasserspender mit ab 300 bis 400 Euro in der Anschaffung günstiger als leitungsgebundene Modelle. Allerdings müssen regelmäßig Wassergallonen gekauft werden (ab 40 Cent pro Liter).
Im Gegensatz dazu sind Wasserspender mit Festwasseranschluss in der Anschaffung kostenintensiver. Die Geräte beginnen etwa bei 1.500 Euro, wobei oftmals Kosten für Installation und Wartung hinzukommen. Die Folgekosten eines leitungsgebundenen Wasserspenders sind jedoch sehr gering: Ein Liter stilles Wasser aus der Leitung schlägt lediglich mit 0,2 Cent zu Buche. Wasserspender mit Gallonen sind also zwar in der Anschaffung kostengünstiger, nicht jedoch im laufenden Betrieb. Bei Wasserspendern mit Festwasseranschluss verhält es sich genau umgekehrt. Während leitungsgebundene Modelle in der Anschaffung preisintensiver sind, punkten sie mit geringen Folgekosten. Neben der Option zum Kauf bieten viele Anbieter ebenfalls alternative Finanzierungsoptionen wie Miete oder Leasing an. Unser Angebotsvergleich hilft Ihnen, die passenden Anbieter für Ihren Bedarf zu finden.
Kann man Wasserspender auch mieten oder leasen?
Je nach Anbieter lassen sich Wasserspender auch mieten oder leasen. Besonders für Unternehmen, die nicht die finanziellen Mitteln für einen Kauf haben, ist diese Option ideal.
Was heißt Wasserspender auf Englisch?
Korrekt übersetzt heißt ein Wasserspender auf Englisch „water dispenser“. Allerdings ist die Bezeichnung „watercooler“ bzw. „water cooler“ weitaus verbreiteter.
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