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Nachhaltigkeit effizient managen: So geht's

Die Anforderungen an Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit steigen rasant – von CSRD über LKSG bis hin zur EU-Taxonomie. Wer heute noch mit Excel-Tabellen arbeitet, riskiert nicht nur Fehler, sondern auch Bußgelder, Imageverlust und verpasste Chancen. Wir zeigen Ihnen, wie Nachhaltigkeit vom Pflichtprogramm zum strategischen Wettbewerbsvorteil wird.

Für Eilige

Das Wichtigste zum Nachhaltigkeits­management auf einen Blick

  • Eine spezialisierte Software hilft Ihnen, steigende Anforderungen sicher und effizient zu erfüllen.
  • Nachhaltige Geschäftspraktiken entscheiden über den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens: Eine professionelle Nachhaltigkeits­zertifizierung verschafft Ihnen nicht nur Rechtssicherheit, sondern eröffnet völlig neue Geschäftschancen.
  • Der Weg zur nachhaltigen Unternehmensführung beginnt mit der richtigen Beratung und Umsetzung. Mit unserem Angebotsvergleich finden Sie den passenden Anbieter für Ihren Bedarf - kostenlos und unverbindlich.
ESG Meeting

Kurz erklärt: Wofür steht ESG?

ESG steht für Environmental (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmens­führung). Dabei geht es um Kriterien, die herangezogen werden, um die Nachhaltigkeit und ethische Praxis von Unternehmen zu bewerten:

  • Environmental: Wie wirkt sich das Unternehmen auf die Umwelt aus? Beispielsweise: CO2-Emissionen, Energieverbrauch, Abfall- und Wassermanagement, Einsatz erneuerbarer Energien
  • Social: Wie geht das Unternehmen mit Menschen um – intern wie extern? Beispielsweise: Arbeits­bedingungen, Menschenrechte in der Lieferkette, Diversität und Inklusion, Gesundheit & Sicherheit
  • Governance: Wie verantwortungsvoll und transparent wird das Unternehmen geführt? Beispielsweise: Unternehmensethik, Korruptions­bekämpfung, Unabhängigkeit des Vorstands, Vergütungs­strukturen

Was ist Nachhaltigkeits­software & welchen Zweck erfüllt sie?

Stellen Sie sich vor: Es ist wieder Berichtssaison. Ihre Mitarbeiter verbringen Wochen damit, Daten aus verschiedenen Abteilungen zusammenzutragen, Excel-Tabellen zu pflegen und sich durch den Dschungel der CSRD-Anforderungen zu kämpfen. Fehler schleichen sich ein, Deadlines rücken näher, und am Ende sind Sie sich nicht sicher, ob Ihr Bericht allen Anforderungen entspricht.

Diese Realität erleben täglich tausende von Unternehmen. Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) hat die Anforderungen an die Nachhaltigkeits­berichterstattung drastisch verschärft. Was früher mit einfachen Nachhaltigkeits­berichten abgedeckt war, erfordert heute präzise Datenerfassung, komplexe Berechnungen und lückenlose Dokumentation. Ob CSRD-Reporting, LKSG-Compliance, EU-Taxonomie oder CO2-Bilanzierung - spezialisierte Softwares helfen Ihnen, die steigenden Anforderungen sicher und effizient zu erfüllen:

CSRD Software: Compliance wird zum Kinderspiel

Die Corporate Sustainability Reporting Directive verlangt präzise, vergleichbare Berichte nach ESRS-Standards. Eine CSRD Software transformiert Ihre Berichtspflichten von einem stressigen Marathon in einen effizienten Sprint. Moderne Lösungen automatisieren die Datensammlung, führen komplexe Berechnungen durch und generieren audit-sichere Berichte auf Knopfdruck.

Statt Wochen mit der Zusammenstellung von Daten zu verbringen, können Sie sich darauf konzentrieren, was wirklich wichtig ist: die strategische Weiterentwicklung Ihrer Nachhaltigkeits­strategie. CSRD Software bietet Ihnen die Sicherheit, alle Anforderungen der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) zu erfüllen und dabei Zeit und Ressourcen zu sparen.

Automatisierung als Gamechanger

Die wahre Stärke moderner CSRD Software liegt in ihrer Automatisierungs­fähigkeit. KI-gestützte Systeme erkennen Datenmuster, identifizieren Unstimmigkeiten und schlagen Verbesserungen vor. Was früher manuelle Wochen der Datenpflege erforderte, erledigt die Software in Stunden.

Diese Automatisierung geht über einfache Berechnungen hinaus. Intelligente Systeme können Ihre Lieferkettendaten analysieren, Scope-3-Emissionen berechnen und sogar Prognosen für zukünftige Nachhaltigkeits­performance erstellen. Das Ergebnis: präzisere Berichte, weniger Fehler und mehr Zeit für strategische Entscheidungen.

LKSG Software: Lieferketten transparent und compliant gestalten

Das Lieferketten­sorgfaltspflicht­gesetz (LkSG) stellt Unternehmen vor völlig neue Herausforderungen: Es fordert, dass Sie menschen­rechtliche und ökologische Risiken entlang Ihrer Supply Chain kennen - und aktiv managen. Die Überwachung und Bewertung von Lieferanten auf menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken ist komplex und zeitaufwändig. Hier kommt spezialisierte LKSG Software ins Spiel.

Sie hilft Ihnen dabei, Ihre gesamte Lieferkette zu kartieren, Risiken zu identifizieren und präventive Maßnahmen umzusetzen. Anstatt manuell hunderte von Lieferanten zu bewerten, automatisiert die Software diese Prozesse und liefert Ihnen eine klare Übersicht über potenzielle Problemfelder.

Risikomanagement neu gedacht

LKSG Software transformiert Ihr Risikomanagement von reaktiv zu proaktiv. Durch kontinuierliches Monitoring können Sie Probleme erkennen, bevor sie zu Compliance-Verstößen werden. Die Software analysiert öffentlich verfügbare Daten, Nachrichtenquellen und Lieferanten­informationen, um Ihnen ein vollständiges Bild Ihrer Lieferkette zu liefern.

Das Besondere: Sie erhalten nicht nur Warnungen vor Risiken, sondern auch konkrete Handlungs­empfehlungen. Die Software schlägt alternative Lieferanten vor, entwickelt Risikominderungs­strategien und hilft Ihnen dabei, Ihre Due-Diligence-Prozesse zu optimieren.

EU-Taxonomie-Konformität: Der Schlüssel zu nachhaltigen Investitionen

Die EU-Taxonomie bestimmt, welche Wirtschafts­aktivitäten als ökologisch nachhaltig gelten. Für Unternehmen, die Zugang zu nachhaltigen Finanzierungen suchen, ist die Taxonomie-Konformität essentiell. Doch die Bewertung der eigenen Aktivitäten gegen die komplexen Kriterien der Taxonomie ist ohne spezialisierte Software nahezu unmöglich.

Moderne Nachhaltigkeits­software analysiert Ihre Geschäfts­aktivitäten automatisch gegen die Taxonomie-Kriterien und berechnet Ihren Anteil taxonomie-konformer Umsätze. Das Ergebnis: transparente Berichte, die Investoren und Stakeholder überzeugen.

Wettbewerbs­vorteile durch Taxonomie-Alignment

Unternehmen mit hohem Taxonomie-Alignment haben Zugang zu günstigeren Finanzierungen und attraktiven Investitions­möglichkeiten. Die Software hilft Ihnen nicht nur bei der Berichterstattung, sondern identifiziert auch Optimierungs­potenziale in Ihrem Geschäftsmodell.

Durch detaillierte Analysen können Sie strategische Entscheidungen treffen, die Ihr Taxonomie-Alignment verbessern und gleichzeitig Ihre Wettbewerbs­position stärken. Die Software wird so zum strategischen Partner Ihrer Nachhaltigkeits­transformation.

Jetzt die passende Nachhaltigkeits­software finden

Die Auswahl der richtigen Nachhaltigkeits­software ist entscheidend für Ihren Erfolg. Verschiedene Anbieter bieten unterschiedliche Schwerpunkte und Funktionen. Ein sorgfältiger Vergleich hilft Ihnen dabei, die Lösung zu finden, die optimal zu Ihren Anforderungen passt. So einfach geht's:

  1. Formular ausfüllen
  2. Anforderungen spezifizieren
  3. Passende Angebote erhalten
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Darum sind ESG-Zertifizierungen unverzichtbar

Die Zeiten, in denen Nachhaltigkeit nur ein Nice-to-have war, sind vorbei. Heute entscheiden nachhaltige Geschäftspraktiken über den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens. Investoren prüfen ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) genauer denn je, Kunden treffen bewusstere Kaufentscheidungen und die EU-Taxonomie-Verordnung macht Nachhaltigkeits­berichterstattung für viele Unternehmen zur Pflicht.

Eine professionelle Nachhaltigkeits­zertifizierung verschafft Ihnen nicht nur Rechtssicherheit, sondern eröffnet völlig neue Geschäftschancen: Höhere Mitarbeiter­motivation, signifikant bessere Finanzierungs­konditionen und eine gesteigerte Marken­wahrnehmung.

  • Zugang zu nachhaltigen Investitionen und besseren Kredit­konditionen
  • Stärkung der Kundenbindung und Neukunden­gewinnung
  • Verbessertes Employer Branding und höhere Mitarbeiter­zufriedenheit
  • Risikominimierung durch professionelles Nachhaltigkeits­management
  • Wettbewerbs­vorteile bei Ausschreibungen und Partnerschaften

Die Wahl hängt von Ihren Zielen, Ihrer Branche und Ihrem internationalen Fokus ab. Für den Einstieg ist die ISO 14001 oft ideal, da sie international anerkannt und branchen­übergreifend anwendbar ist. Produzierende Unternehmen profitieren besonders von EMAS, während serviceorientierte Unternehmen oft mit B Corp bessere Ergebnisse erzielen. Bauunternehmen und Immobilienentwickler sollten DGNB in Betracht ziehen. Hier die Wichtigsten Zertifizierungen auf einen Blick:

Zertifizierung Zielgruppe Besonderheit
ISO 14001 Unternehmen, die eine skalierbare und international anerkannte Lösung suchen Internationaler Standard
EMAS Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeits­führerschaft unterstreichen und besondere Glaubwürdigkeit aufbauen möchten Weist tatsächliche Umweltleistung nach (nicht nur ein System)
In vielen EU-Ländern erhalten EMAS-zertifizierte Unternehmen Vorteile bei behördlichen Verfahren oder sogar finanzielle Förderungen.
B Corp Unternehmen, die nicht nur Gewinn machen wollen, sondern gleichzeitig Gutes für Menschen, Umwelt und Gesellschaft tun Geht weit über klassische Umweltstandards hinaus und bewertet Unternehmen ganzheitlich: von der Unternehmensführung über Mitarbeiter­behandlung bis hin zu gesellschaftlichem Engagement.
DGNB Immobilienentwickler, Architekturbüros, Bauunternehmen Ganzheitlicher Ansatz: Während andere Systeme oft nur auf Energieeffizienz fokussieren, bewertet DGNB den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. Das macht die Zertifizierung zwar anspruchsvoller, aber auch deutlich aussagekräftiger.
ISO 26000 Unternehmen, die eine ganzheitliche Nachhaltigkeits­strategie entwickeln möchten. Bietet Unternehmen jeder Größe einen strukturierten Rahmen, um ihre gesellschaftlichen Auswirkungen zu verstehen und positiv zu gestalten - Keine Zertifizierung, sondern Leitfaden

Die ISO 14001 ist wie ein Führerschein für umweltbewusstes Wirtschaften - weltweit anerkannt und praktisch umsetzbar.

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Internationaler Standard für Umweltmanagement
  • Fundament für weitergehende Nachhaltigkeits­zertifizierungen

Was? Die ISO 14001 ist ein internationaler Standard für Umweltmanagement in Unternehmen und ist für viele Firmen der ideale Einstieg in die systematische Nachhaltigkeits­arbeit. Sie bietet einen strukturierten Rahmen, um Umweltauswirkungen systematisch zu erfassen, zu bewerten und kontinuierlich zu verbessern. Dabei geht es nicht um absolute Vorgaben, sondern um die Etablierung eines funktionierenden Managementsystems, das zu Ihrem Unternehmen passt.

Wer? Alle Unternehmen, die ihre Umweltauswirkungen systematisch verbessern und nachweisen wollen.

Warum? Sie reduziert die Umweltbelastung, spart Kosten, verbessert das Image und wird von Kunden / Investoren zunehmend erwartet.

Wann? Idealerweise bevor gesetzliche Anforderungen verschärft werden oder Geschäftspartner Nachweise verlangen.

Wo? Die ISO 14001 ist weltweit anerkannt - über 170 Länder nutzen den Standard - ein klares Zeichen für seine Praxistauglichkeit und Anerkennung.

Wie? 1. Aktuelle Umweltauswirkungen erfassen, 2. Ziele definieren, 3. Maßnahmen umsetzen, 4. Regelmäßig überprüfen und verbessern, 5. Von externer Stelle zertifizieren lassen.

DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) ist wie ein TÜV-Siegel für nachhaltige Gebäude - es bestätigt, dass das Gebäude über den gesamten Lebenszyklus umweltfreundlich, wirtschaftlich und nutzerfreundlich ist.

Das Wichtigste auf einen Blick: DGNB bewertet sechs Themenfelder:

  • Ökologische Qualität: Energieeffizienz, Ressourcenschonung, CO2-Bilanz
  • Ökonomische Qualität: Lebenszyklus­kosten, Wertstabilität, Marktfähigkeit
  • Soziokulturelle Qualität: Komfort, Gesundheit, Nutzerzufriedenheit
  • Technische Qualität: Brandschutz, Schallschutz, Gebäudehülle
  • Prozessqualität: Planung, Bauausführung, Inbetriebnahme
  • Standortqualität: Infrastruktur, Verkehrsanbindung, Risiken

Was? Die DGNB ist ein deutscher Standard für nachhaltige Gebäude, der bewertet, wie umweltfreundlich, wirtschaftlich und nutzerfreundlich ein Gebäude ist.

Wer? Bauunternehmen, Immobilienentwickler, Architekten und Gebäudeeigentümer, die nachhaltige Gebäude errichten oder zertifizieren lassen wollen.

Warum? Steigert den Gebäudewert, reduziert Betriebskosten, verbessert das Image und wird bei nachhaltigen Finanzierungen oft vorausgesetzt.

Wann? Idealerweise bereits in der Planungsphase eines Neubaus oder bei größeren Sanierungen - nachträgliche Zertifizierung ist schwieriger und teurer.

Wo? Hauptsächlich in Deutschland entwickelt, aber international anerkannt und in über 25 Ländern anwendbar.

Wie? 1. Planungsphase: Nachhaltigkeits­ziele definieren, 2. Bauphase: Nachhaltige Materialien und Verfahren einsetzen, 3. Dokumentation: Alle Nachweise sammeln, 4. Bewertung: Externe Auditoren prüfen sechs Themenbereiche (Ökologie, Ökonomie, Soziales, Technik, Prozess, Standort), 5. Zertifikat: Bronze, Silber, Gold oder Platin je nach Punktzahl - bereits Bronze dokumentiert ein hohes Nachhaltigkeits­niveau.

EMAS (ECO-Management and Audit Scheme) ist wie ein Premium-Umweltpass für Europa - er beweist nicht nur, dass man ein gutes System hat, sondern auch, dass man die Umwelt tatsächlich messbar verbessert.

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • EMAS-zertifizierte Unternehmen genießen in Europa besondere Anerkennung, da die Anforderungen deutlich über die ISO 14001 hinausgehen.
  • Verpflichtende jährliche Umwelterklärung mit konkreten Leistungsdaten - hohe Anforderungn
  • Externe Validierung durch staatlich zugelassene Umweltgutachter
  • Kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung (nicht nur des Systems)
  • Hohes Maß an Transparenz und Glaubwürdigkeit
  • Rechtliche Privilegien und Erleichterungen in vielen EU-Ländern

Was? Ein europäisches Umweltmanagement­system, das Unternehmen dabei hilft, ihre Umweltleistung systematisch zu verbessern und öffentlich zu dokumentieren.

Wer? Unternehmen aller Größen, die ihre Umwelt­verantwortung glaubwürdig demonstrieren und rechtliche Vorteile in der EU nutzen möchten.

Warum? Schafft höchste Glaubwürdigkeit bei Stakeholdern, bringt rechtliche Erleichterungen in EU-Ländern und zeigt echte Umwelt­verbesserungen (nicht nur System­verbesserungen).

Wann? Nach erfolgreicher ISO 14001-Einführung als nächster Schritt oder direkt, wenn man von Anfang an höchste europäische Standards anstrebt.

Wo? In allen EU-Mitgliedsstaaten sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen - mit besonderen rechtlichen Privilegien.

Wie? 1. Umweltmanagement­system aufbauen (mindestens 14001 Niveau), 2. Jährliche Umwelterklärung mit konkreten Leistungsdaten erstellen, 3. Externe Validierung durch staatlich zugelassene Umweltgutachter, 4. Öffentliche Veröffentlichung der Umwelterklärung, 5. Kontinuierliche Verbesserung der tatsächlichen Umweltleistung nachweisen.

B Corp ist wie ein Gütesiegel für Unternehmen - es beweist, dass man nicht nur redet, sondern tatsächlich verantwortlich handelt und die Welt verbessert.

Das Wichtigste auf einen Blick: Die B Corp-Zertifizierung bewertet fünf Bereiche:

  • Governance: Transparenz, Verantwortlichkeit und Mission des Unternehmens
  • Workers: Mitarbeiter­behandlung, Vielfalt und finanzielle Sicherheit
  • Community: Lieferketten­management und gesellschaftliches Engagement
  • Environment: Umweltauswirkungen und Klimaschutzmaßnahmen
  • Customers: Produktqualität und -auswirkungen auf Kunden

Was? Eine Zertifizierung für Unternehmen, die nicht nur Gewinn machen wollen, sondern gleichzeitig Gutes für Menschen, Umwelt und Gesellschaft tun.

Wer? Unternehmen jeder Größe, die beweisen möchten, dass sie verantwortlich wirtschaften und zu einer besseren Welt beitragen - besonders wertvoll für kundennahe Branchen.

Warum? Stärkt massiv die Marken­wahrnehmung, zieht talentierte Mitarbeitende an, erschließt neue Kundengruppen und zeigt, dass nachhaltiges Wirtschaften profitabel ist.

Wann? Wenn das Unternehmen bereits eine klare Wertehaltung hat und bereit ist, gesellschaftliche Verantwortung rechtlich zu verankern.

Wo? Weltweit anerkannt in über 80 Ländern - besonders stark in den USA, Europa und Australien.

Wie? 1. B Impact Assessment durchführen (Onlinebewertung in 5 Bereichen), 2. Mindestens 80 von 200 Punkten erreichen, 3. Rechtliche Verpflichtungen zur gesellschaftlichen Verantwortung eingehen, 4. Externe Verifizierung durch B Lab, 5. Alle drei Jahre Re-Zertifizierung, 6. Jährliche Impact-Berichterstattung.

ISO 26000 ist wie ein Kompass für verantwortliches Handeln - zeigt die Richtung, aber jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Sie ist kein Zertifizierungs­standard im klassischen Sinne, sondern ein umfassender Leitfaden für gesellschaftliche Verantwortung (Corporate Social Responsibility).

Das Wichtigste auf einen Blick: Die ISO 26000 umfasst sieben Kernthemen:

  • Organisations­führung: Integration gesellschaftlicher Verantwortung in alle Entscheidungen
  • Menschenrechte: Respektierung und Förderung der Menschenrechte
  • Arbeitspraktiken: Faire und sichere Arbeitsbedingungen
  • Umwelt: Minimierung negativer Umweltauswirkungen
  • Ordnungsgemäße Betriebspraktiken: Ethisches Verhalten und Korruptions­bekämpfung
  • Konsumenten­anliegen: Verantwortungs­voller Umgang mit Kunden
  • Einbindung und Entwicklung der Gemeinschaft: Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung

Was? Internationaler Leitfaden für gesellschaftliche Verantwortung, der Unternehmen hilft, ihre Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt zu verstehen und zu verbessern.

Wer? Alle Organisationen - Unternehmen, NGOs, Behörden -, die ihre gesellschaftliche Verantwortung systematisch wahrnehmen und strukturiert kommunizieren möchten.

Warum? Schafft einen strukturierten Rahmen für verantwortliches Handeln, verbessert Stakeholder-Beziehungen und hilft bei der Vorbereitung auf andere Zertifizierungen oder Nachhaltigkeits­berichte.

Wann? Als Grundlage für eine ganzheitliche Nachhaltigkeits­strategie oder zur Vorbereitung auf spezifische Zertifizierungen wie B Corp oder EMAS.

Wo? Weltweit anerkannter Standard, der in über 90 Ländern entwickelt wurde und kulturellel sowie rechtliche Unterschiede berücksichtigt.

Wie? 1. Sieben Kernthemen der gesellschaftlichen Verantwortung verstehen, 2. Stakeholder identifizieren und einbeziehen, 3. Wesentliche Themen für das eigene Unternehmen bestimmen, 4. Maßnahmen in allen relevanten Bereichen entwickeln, 5. Fortschritte messen und kommunizieren.

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Häufige Fragen

Ohne zu wissen, wo Sie stehen, können Sie nicht planen, wohin Sie wollen. Eine systematische CO2-Bilanzierung nach internationalen Standards ist der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität. Dabei geht es nicht nur um die direkten Emissionen Ihres Unter­nehmens (Scope 1), sondern auch um eingekaufte Energie (Scope 2) und die oft unterschätzte Wertschöpfungs­kette (Scope 3).

Viele Unternehmen scheuen die Komplexität einer vollständigen CO2-Bilanzierung – dabei ist sie heute ein­facher umsetzbar denn je. Spezialisierte Beratungs­unternehmen nutzen moderne Software-Lösungen, um auch komplexe Lieferketten transparent zu machen und Einsparpotenziale zu identifizieren.

Eine professionelle CO2-Bilanzierung umfasst:

  • Erfassung aller relevanten Emissionsquellen (Scope 1, 2 und 3)
  • Datensammlung und -validierung nach internationalen Standards
  • Identifikation der größten Emissionstreiber in Ihrem Unternehmen
  • Entwicklung konkreter Reduktions­maßnahmen mit Zeithorizont
  • Regelmäßiges Monitoring und Berichtswesen

Der Clou: Eine saubere CO2-Bilanz ist nicht nur Grundlage für Klima­schutzmaßnahmen, sondern oft auch Voraussetzung für weitere Zertifizierungen und nachhaltige Finanzierungs­optionen.

Ja. Moderne Nachhaltigkeits­softwares sind darauf ausgelegt, nahtlos in Ihre bestehende IT-Landschaft zu integrieren. Über APIs und Schnittstellen verbindet sich die Software mit Ihren ERP-Systemen, Buchhaltungssoftware und anderen Datenquellen. Das Ergebnis: ein durchgängiger Datenfluss ohne manuelle Eingriffe. Die Skalierbarkeit dieser Lösungen ermöglicht es, auch bei Unternehmens­wachstum oder veränderten Anforderungen flexibel zu reagieren. Egal ob Sie ein mittelständisches Unternehmen oder ein internationaler Konzern sind – die richtige Software passt sich Ihren Bedürfnissen an.

*Alle Infos dieser Seite wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert (Stand 06/2025). Anforderungen, Funktionen & Co. können sich allerdings jederzeit ändern.

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