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Baumaschinen: Typen, Finanzierung, Auswahlkriterien

Stellen Sie sich vor: Der Bauzeitplan ist eng, der Boden uneben und das Wetter unberechenbar - und dennoch läuft alles reibungslos. Weil Sie die passende Maschine für jede Aufgabe haben. Mit der richtigen Ausrüstung meistern Sie jede Herausforderung und hinterlassen einen bleibenden Eindruck bei Kunden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die passende Maschine finden, welche Finanzierung sich für Sie eignet und welche Kriterien Sie beachten sollten.

Für Eilige

Das Wichtigste zu Baumaschinen auf einen Blick

Baumaschinen und Bauarbeiter auf einer Baustelle

Baumaschinen im Überblick: Welche passt zu Ihrem Projekt?

Jede Baustelle ist anders - aber eines bleibt gleich: Ohne die passenden Maschinen läuft nichts. Ob es darum geht, tonnenweise Erde zu bewegen, präzise zu bohren oder Beton punktgenau zu verarbeiten, die Wahl der richtigen Baumaschinen entscheidet über Effizienz, Sicherheit und Baufortschritt.

Moderne Bauprojekte setzen auf spezialisierte Maschinen, die sich in fünf zentrale Kategorien gliedern. Wir helfen Ihnen, die Stärken der Maschinen zu verstehen, um kostspielige Fehlentscheidungen zu vermeiden und Ihre Projekte planbar zum Erfolg zu führen.

  • Erdbewegungs­maschinen: Spezialisiert auf das Ausheben, Bewegen und Planieren von Erdmaterial - z.B. für Fundamente, Kabelschächte oder Geländeanpassungen.
  • Transportgeräte: Ideal für den Transport von Baumaterialien, Aushub und Bauschutt innerhalb der Baustelle und darüber hinaus.
  • Verdichtungsgeräte: Sorgen für Stabilität von Wegen, Fundamenten und Flächen durch Kompression von Boden, Kies oder Asphalt.
  • Beton- und Mörtelmaschinen: Decken den gesamten Prozess von Beton und Mörtel ab - vom Mischen bis zum Pumpen - und sorgen so für präzise Verarbeitung und gleichbleibende Qualität.
  • Fräs- und Bohrgeräte: Für millimetergenaue Arbeiten in Beton, Asphalt oder Mauerwerk - bei Sanierungen, Installationen oder dem Rückbau von Bausubstanz.

Erdbewegungs­maschinen: Aushub, Planierung & Co.

Bauarbeiter mit Bagger im Hintergrund

Erdarbeiten gehören zu den ersten und wichtigsten Schritten jeder Baustelle. Ohne eine solide Gelände­vorbereitung gerät jedes Bauprojekt ins Stocken. Genau hier kommen Erdbewegungs­maschinen ins Spiel - leistungsstarke Allrounder, die Erde bewegen, Flächen modellieren und Baugruben schaffen.

Ob in der engen Innenstadt, auf dem weitläufigen Industrie­gelände oder im Garten- und Landschaftsbau: Für jede Herausforderung gibt es die passende Maschine. Und wer klug wählt, spart Zeit, Ressourcen und Nerven.

Maschinentyp Einsatzgebiet Besonderheiten
Mini-Bagger Enge Baustellen, Garten- und Landschaftsbau, Rohrleitungsbau, Renovierungs­arbeiten Kompakt, wendig, vielseitig einsetzbar
Bagger Tiefbau, Kanalbau, Großprojekte Hohe Grabtiefe, verschiedene Anbaugeräte
Radlader Material­transport, Aufschüttungen Schnell, hohe Ladeleistung
Planierraupen Gelände­modellierung, Schüttgut­verteilung Stark in der Flächen­bearbeitung

Mini-Bagger

Mini-Bagger sind extrem wendige Maschinen mit einem Betriebsgewicht zwischen ca. 0,8-6 Tonnen. Sie passen durch enge Zufahrten und erledigen präzise Grabungen selbst auf engstem Raum.

  • Präzises Arbeiten bei Drainagen, Fundamentgräben, Leitungsverlegung
  • Transportfähig per Anhänger - auch ohne LKW
  • Große Anbaugeräte-Auswahl

Wann sinnvoll? Wenn Wendigkeit, kompakte Maße und Vielseitigkeit im Vordergrund stehen. Perfekt für Garten-, Leitungs- und Renovierungs­arbeiten.

Bagger

Bagger ab 6 Tonnen sind für härtere Einsätze gemacht. Es gibt sie als Kettenbagger (optimale Stabilität auf unebenem Gelände) oder Mobilbagger (schnell und flexibel auf der Straße einsetzbar).

  • Hohe Grabkraft und Reichweite für Tiefbau & Abriss
  • Hydrauliksystem für vielfältige Anbaugeräte
  • Robuste Bauweise für langfristige Beanspruchung

Wann sinnvoll? Wenn Kraft, Tiefe und Vielseitigkeit gefragt sind - z.B. bei großen Erdaushüben oder Abrissarbeiten. Perfekt für Abbrucharbeiten, Kanalbau, Landschafts­gestaltung.

Radlader

Radlader sind echte Transport-Talente auf der Baustelle. Mit Frontschaufel, Gabel oder Kehrbesen ausgestattet, sind sie schnell zur Stelle, wenn es um den Materialumschlag geht.

  • Schneller Transport von Kies, Erde, Paletten & Co.
  • Knicklenkung für hohe Wendigkeit auf engem Raum
  • Vielfältig einsetzbar durch zahlreiche Anbaugeräte

Wann sinnvoll? Wenn Materialien regelmäßig gehoben, transportiert und verteilt werden müssen. Perfekt für Material­verladung, Bauhöfe, Zwischenlager.

Planierraupen

Wenn großflächige Erdbewegungen und exakte Planierungen gefragt sind, kommt die Planierraupe ins Spiel. Mit Kettenlaufwerk und schwerem Schild schiebt sie gewaltige Erdmengen - exakt und zuverlässig.

  • Gleichmäßiges Einebnen auch großer Flächen
  • Hohe Schubkraft für schwere Böden
  • GPS-Steuerung für präzise Gelände­modellierung
  • Maximale Traktion auf lockerem oder matschigem Untergrund

Wann sinnvoll? Wenn Flächen exakt vorbereitet oder modelliert werden müssen. Perfekt für Straßenbau, Großbaustellen, Gelände­modellierung.

Transportgeräte: Effizienter Materialtransport auf der Baustelle

Dumper mit Schutt auf einer Baustelle

Ohne reibungslosen Materialtransport steht jede Baustelle still. Ob Schutt abfahren, Erde umsetzen oder Baustoffe anliefern - spezialisierte Transportgeräte sichern den Baustellenfluss und verhindern kostspielige Verzögerungen.

Vom kompakten Dumper für enge Verhältnisse bis zum massiven Muldenkipper für Schwertransporte - für jede Herausforderung gibt es die passende Lösung. Die Wahl hängt ab von Gelände, Platzverhältnissen und Transportvolumen.

Maschinentyp Einsatzgebiet Besonderheiten
Dumper Schüttgut­transport in schwierigem Gelände Hohe Traglast, geländegängig
Kipplaster Straßentransport von Baumaterialien Straßenzulassung, große Ladefläche
Seitenkipper Seitliches Entladen von Materialien Flexibles Entladen in engen Bereichen

Muldenkipper & Kipplaster

Diese Fahrzeuge sind gemacht für das Grobe: Kipplaster ermöglichen den schnellen Transport zwischen Baustelle und Entsorgungsort, während Muldenkipper mit extremer Nutzlast direkt auf dem Baugelände überzeugen.

  • Hohe Transport­kapazität
  • Robuste Technik für Dauerbetrieb
  • Hydraulische Kippfunktion für schnelles Entladen

Wann sinnvoll? Für mittelgroße bis große Baustellen mit regelmäßigen Transportwegen. Perfekt für große Mengen Schutt, Aushub, Massentransporte.

Dumper

Dumper sind kleine, geländegängige Transportfahrzeuge mit hoher Wendigkeit. Sie manövrieren problemlos über schmale Wege oder schlammigen Boden - wo große Fahrzeuge längst aufgeben. Raupendumper mit Kettenantrieb bieten maximale Traktion bei schlammigem oder weichem Untergrund, während Raddumper höhere Geschwindigkeit erreichen.

  • Kompaktes Design für beengte Einsatzorte
  • Nutzlasten von 1-10 Tonnen
  • Kippbare Mulden - auch dreh- oder seitenkippbar

Wann sinnvoll? Wenn Flexibilität und Gelände­tauglichkeit gefragt sind. Perfekt für Gartenbau, Innenbereiche, unwegsames Gelände.

Seitenkipper

Seitenkipper glänzen dort, wo andere Kipper an ihre Grenzen stoßen - etwa bei niedriger Durchfahrtshöhe oder beengten Baustellen. Sie kippen seitlich statt nach hinten und ermöglichen so präzise Material­platzierung.

  • Ideal unter Brücken oder Leitungen
  • Kontrolliertes, lineares Abladen entlang von Gräben und Straßen
  • Stabiler Stand beim Kippen - minimiert Unfallrisiken

Wann sinnvoll? Wenn punktgenaues Verteilen und seitliches Entladen gefragt ist. Perfekt für Straßenbau, Leitungsbau, Tunnel oder Überdachungen. Auch für schmale Zufahrten oder schwer zugängliche Bereiche geeignet.

Verdichtungsgeräte: Tragfähige und stabile Untergründe

Straßenwalze

Nur ein gut verdichteter Boden trägt zuverlässig - über Jahre hinweg. Ob für Fundamente, Straßenbeläge oder Pflasterarbeiten: Die Wahl des passenden Verdichtungsgeräts entscheidet über die Stabilität und Langlebigkeit Ihres Projekts.

Durch Verdichtung wird Luft aus dem Boden verdrängt - das minimiert spätere Setzungen und erhöht die Tragfähigkeit. Je nach Untergrund, Fläche und Zugänglichkeit kommen unterschiedliche Geräte zum Einsatz - von großflächigen Walzen bis hin zu handlichen Stampfern.

Maschinentyp Einsatzgebiet Besonderheiten
Walzen Straßenbau, Fundament­verdichtung Gleichmäßige Verdichtung, verschiedene Größen
Stampfer & Rüttelplatten Renovierungs- und Sanierungs­projekte, kleinere Baustellen Handgeführt

Walzen

Walzen sind die Experten, wenn große Flächen gleichmäßig und tiefgreifend verdichtet werden müssen. Je nach Modell lassen sich unterschiedliche Materialien und Bodentypen effizient bearbeiten:

  • Vibrationswalzen: Kombinieren Gewicht & Vibration - hohe Verdichtung bei Sand, Kies oder Asphalt
  • Tandemwalzen: Zwei glatte Walzen - perfekt für den Straßen- und Wegebau
  • Schafsfußwalzen: Für bindige Böden wie Lehm oder Ton - besonders gründlich durch punktuelle Krafteinleitung
  • Kleinwalzen: Handgeführt - ideal für Garten- und Landschaftsbau oder enge Stellen

Wann sinnvoll? Perfekt für Straßenbau, Flächenverdichtung, Asphaltarbeiten. Für jedes Einsatzgebiet gibt es die passende Walze.

Stampfer & Rüttelplatten

Wo große Geräte nicht hinkommen, übernehmen handgeführte Verdichter die Arbeit - präzise, flexibel und effizient. Je nach Bodenart und Einsatzform bieten sich unterschiedliche Geräte an:

  • Stampfer: Arbeiten mit vertikalen Stößen - ideal für bindige Böden wie Lehm und Ton, bis zu 70 cm Tiefe
  • Rüttelplatten: Horizontale Vibration - optimal bei Kies oder Sand, höhere Flächenleistung als Stampfer
  • Reversierbare Platten: Vor- und Rücklauf für einfaches Manövrieren, ideal für enge Baustellen

Wann sinnvoll? Perfekt für Renovierungs- und Sanierungs­projekte, Gräben, Randbereiche, kleinere Baustellen.

Beton- und Mörtelmaschinen: Herstellung & Verarbeitung

LKW-Betonmischer auf der Baustelle

Von der Mischung bis zur Verarbeitung - Maschinen sichern Qualität. Für professionelle Beton- und Malerarbeiten sind spezialisierte Geräte unverzichtbar. Sie garantieren gleichbleibende Materialqualität, hohe Verarbeitungs­geschwindigkeit und zuverlässige Ergebnisse - vom Fundament bis zum letzten Quadratmeter Estrich.

Beton ist der tragende Baustoff moderner Bauprojekte. Nur mit den passenden Maschinen lassen sich Mischverhältnisse exakt einhalten, Transportwege effizient gestalten und große Flächen wirtschaftlich bearbeiten.

Maschinentyp Einsatzgebiet Besonderheiten
Betonmischer Baustellen mit Betonbedarf Homogene Mischungen, verschiedene Größen
Mörtel- / Betonpumpen Verputzarbeiten, Estrichverlegung Gleichmäßige Förderung, zeitsparend

Betonmischer

Betonmischer sind das Herzstück jeder Baustelle, wenn es um die zuverlässige Herstellung von Beton geht. Je nach Mischprinzip und Projektgröße kommen unterschiedliche Modelle zum Einsatz:

  • Freifallmischer: Ideal für plastische Betone - kompakt & mobil
  • Zwangsmischer: Für steife Mischungen und gleichbleibende Qualität
  • Trommelmischer (90-600 l): Flexibel einsetzbar auf kleinen bis mittleren Baustellen
  • Stationäre Mischanlagen: Für hohe Durchsatzmengen ab mehreren m3/h

Wann sinnvoll? Wenn regelmäßig größere Mengen Beton benötigt werden. Perfekt für Fundamentbau, Estricharbeiten, Betonsanierung.

Betonpumpen & Fördersysteme

Beton- / Mörtelpumpen machen den Unterschied, wenn Beton / Mörtel zielgenau und unter Zeitdruck eingebracht werden muss. Die Systeme decken unterschiedlichste Anforderungen ab:

  • Fahrmischer mit Pumpe: Kompakte 2-in-1-Lösung - ideal für kleinere Projekte
  • Autobetonpumpen mit Mast: Reichweite bis 60m - effizient bei großen Flächen oder Hochbauten
  • Stationäre Pumpen: Förder­reichweiten bis zu 400m - für enge Innenstädte oder unzugängliche Areale

Wann sinnvoll? Perfekt für Hochbau, Tiefgaragen, schwer zugängliche Bereiche, Großflächen.

Fräs- und Bohrgeräte: Präzise Arbeiten in Beton und Asphalt

Bohrgerät auf Baustelle

Exakte Bearbeitung beginnt mit dem richtigen Werkzeug. Fräs- und Bohrgeräte sind unverzichtbar, wenn es um präzise Eingriffe in Beton, Asphalt, Mauerwerk oder Gestein geht. Ob Durchbrüche, Kernbohrungen oder Oberflächen­bearbeitung - moderne Technik macht millimeter­genaues Arbeiten selbst unter schwierigen Bedingungen möglich.

Dank leistungsstarker Motoren, intelligenter Steuerung und verschleißfester Werkzeuge meistern diese Geräte Aufgaben, die händisch kaum umsetzbar wären - schnell, sicher und sauber.

Maschinentyp Einsatzgebiet Besonderheiten
Fräsmaschinen Straßenbau, Belags­entfernung Exakte Abtragung, verschiedene Frästiefen
Bohrgeräte Kernbohrungen, Installations­arbeiten Präzise Bohrungen, verschiedene Durchmesser

Fräsmaschinen

Fräsmaschinen bringen Materialien auf das gewünschte Maß - präzise, wirtschaftlich und staubarm. Je nach Einsatzzweck stehen unterschiedliche Gerätetypen zur Verfügung:

  • Asphaltfräsen: Entfernen schadhafte Beläge - von punktuell bis großflächig
  • Bodenfräsen: Für Betonböden, rutschhemmende Oberflächen oder Beschichtungs­entfernung
  • Wandfräsen: Millimeter­genaue Schlitze für Leitungen & Rohre in Beton oder Mauerwerk.

Wann sinnvoll? Perfekt für Renovierung, Oberflächen­vorbereitung, Straßenbau, Installationen.

Bohrgeräte

Von der handgeführten Kernbohrmaschine bis zum Großgerät für Tiefbohrungen - Bohrgeräte bieten für jede Heraus­forderung die passende Lösung:

  • Kernbohrmaschinen: Staubarme, erschütterungs­freie Bohrungen bis 1.000 mm Durchmesser
  • Horizontal­bohrgeräte: Grabenlos unter Straßen & Gebäuden - ideal für Versorgungs­leitungen
  • Tiefbohrsysteme: Für Geothermie, Brunnenbau oder Baugrund­untersuchungen bis mehrere hundert Meter

Wann sinnvoll? Perfekt für Gebäudetechnik, Tiefbau, Versorgungs­leistungen, Energiegewinnung.

Warum die richtige Maschine entscheidend ist

Jede Baustelle stellt individuelle Anforderungen. Die Wahl der passenden Baumaschine beeinflusst nicht nur die Effizienz, sondern auch die Qualität und Sicherheit Ihrer Arbeit. Mit unserem Angebotsvergleich finden Sie die passende Maschine für jede Herausforderung - schnell, kostenlos und unverbindlich. So einfach geht’s:

  1. Formular ausfüllen
  2. Anforderungen spezifizieren
  3. Passende Angebote erhalten
So wird Ihr Projekt zum Erfolg

Die optimale Finanzierung für Ihre Baumaschinen

Baumaschinen sind das Rückgrat jedes Bauprojekts. Die Anschaffungsart beeinflusst nicht nur Ihre finanzielle Flexibilität, sondern auch Ihre Wettbewerbs­fähigkeit. Für die Finanzierung von Baumaschinen stehen ver­schiedene Optionen zur Verfügung: Neukauf, Gebrauchtkauf, Miete und Leasing. Welche für Sie die richtige ist, hängt von Faktoren wie Nutzungs­häufigkeit, Projektdauer und verfügbarem Budget ab.

Neukauf Gebrauchtkauf Miete Leasing
Eignung Bei regel­mäßigem, langfristigem Bedarf Bei regel­mäßigem, lang­fristigem Bedarf (bei guter Wartung oft jahrelang zuverlässig einsetzbar) Zeitlich be­grenzte Projekte oder selten benötigte Spezial­maschinen Mittelfristige Nutzungs­zeiträume (3-5 Jahre)
Kostenmodell Hohe, einmalige Anfangs­investition Kostengünstigere Alternative zum Neukauf, einmalige Zahlung Keine hohe Anfangsinvestition, monatliche Kosten.
Bei längerem Einsatz teurer als Kauf oder Leasing
Keine hohe Anfangsinvestition, monatliche Kosten.
Möglichkeit zum Kauf nach Ablauf der Leasinglaufzeit
Technologie Aktuell Eventuell veraltet i. d. R. aktuell i. d. R. aktuell
Verfügbarkeit Volle Verfügbarkeit ohne Termin­abstimmung Volle Verfügbarkeit ohne Termin­abstimmung Verfügbarkeit muss rechtzeitig abgestimmt werden Volle Verfügbarkeit ohne Termin­abstimmung
Service Eigene Verantwortung für Wartung, Reparatur, Lagerung Eigene Verantwortung für Wartung, Reparatur, Lagerung Wartung und Reparaturen durch Vermieter i. d. R. eigene Verantwortung für Wartung, Reparatur, Lagerung
Good to know Volle Garantie Häufig kürzere Restgarantie oder keine Garantie Flexible Mietdauer (tageweise, wochenweise, monatlich) Kombiniert Vorteile von Kauf und Miete
Steuerliche Vorteile durch Absetzbarkeit der Leasingraten
Vertragliche Bindung über mehrere Jahre

Welche Finanzierung passt zu Ihren Baumaschinen?

Die Wahl der optimalen Finanzierungsform hängt von mehreren Faktoren ab. Wir stellen Ihnen abschließend einige Szenarien mit Empfehlungen der Finanzierungsform vor. Beachten Sie, dass die Wahl der richtigen Finanzierung immer auch von individuellen Anforderungen und Umständen abhängt, die wir nicht alle abbilden können. Folgende Darstellungen dienen daher als Orientierung:

Bauunternehmen / Tiefbau

  • Regelmäßig eingesetzte Basismaschinen: Kauf / Leasing empfehlenswert
  • Saisonale / projektspezifische Maschinen: Miete empfehlenswert
  • Steuerliche Planung: Leasing bietet flexible Abschreibungs­möglichkeiten

Landschaftsbau / GaLaBau

  • Kompakte Maschinen für häufigen Einsatz: Kauf empfehlenswert
  • Spezielles Equipment für Sonderprojekte: Miete empfehlenswert

Bauhandwerker / Kleine Betriebe

  • Begrenzte Liquidität: Leasing empfehlenswert
  • Unregelmäßiger Maschineneinsatz: Miete empfehlenswert
  • Erweiterung des Maschinenparks: Gebrauchtkauf empfehlenswert

Konkrete Preisbeispiele

Neukauf

  • Kleinere Maschinen (z. B. Minibagger, Dumper): ca. 20.000–80.000 Euro
  • Größere Maschinen (z. B. Bagger, Betonpumpen, Straßenfertiger): ca. 80.000–500.000+ Euro

Gebrauchtkauf

  • Kleinere Maschinen (z. B. Minibagger, Dumper): ca. 10.000 - 20.000 Euro
  • Radlader: ca. 20.000 - 45.000 Euro

Miete

  • Minibagger ca. 80 - 200 Euro / Tag (Zeppelin Rental)
  • Radlader ca. 94 - 344 Euro / Tag (Zeppelin Rental)
  • Dumper ca. 80 - 460 Euro / Tag (Zeppelin Rental)

Langzeitmieten: Oft vergünstigte Raten, inkl. Wartung & flexible Laufzeiten

Leasing

Abhängig von Laufzeit, Preisauskunft i. d. R. nur auf individuelle Anfrage.

Die richtige Baumaschine für Ihr Projekt: Entscheidungs­hilfe

Die Wahl der passenden Baumaschine beeinflusst maßgeblich die Effizienz, Kosten und den Erfolg Ihres Bauvorhabens. Dabei gilt es, weit mehr als nur die Funktionalität zu berücksichtigen - eine ganzheitliche Betrachtung hilft, die optimale Maschine für Ihre individuellen Anforderungen zu finden. Wichtige Faktoren bei der Entscheidung sind:

  • Projektumfang und -dauer: Je größer und langfristiger, desto spezialisierter und leistungsstärker sollten die Maschinen sein.
  • Boden­beschaffenheit und Gelände: Unterschiedliche Untergründe und Steigungen erfordern angepasste Maschinentypen und Antriebe.
  • Platz­verhältnisse: Enge Baustellen brauchen kompakte, wendige Geräte mit kleinem Schwenkradius.
  • Zugänglichkeit: Beschränkte Zufahrten, Durchfahrts­höhen und Traglasten schränken die Maschinenauswahl ein.
  • Transport­logistik: Maschinen müssen technisch und wirtschaftlich zur Baustelle gebracht werden können.
  • Umwelt- und Lärmschutz: Emissionsarme oder elektrische Geräte sind in sensiblen Zonen oft Pflicht.
  • Budget und Finanzierung: (Gebraucht-)Kauf, Leasing oder Miete werden je nach Projektdauer und Nutzung kalkuliert.
  • Wartung und Service: Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Service­technikern sichert minimale Ausfallzeiten.
  • Flexibilität: Vielseitige Maschinen mit Anbaugeräten zahlen sich bei regelmäßigem Bedarf aus.

Bekannte Anbieter von Baumaschinen sind beispielsweise Cat, Liebherr, Volvo, Komatsu oder Zeppelin.

Häufige Fragen

Der Transport von Baumaschinen ist nicht nur eine logistische Heraus­forderung, sondern unterliegt auch rechtlichen Vorgaben:

  • Mini-Bagger (bis ca. 3,5 t): Können meist mit PKW und Anhänger transportiert werden (Führerschein­klasse BE).
  • Mittlere Maschinen (3,5-7,5 t): Erfordern LKW-Führerschein (C1) und spezielle Anhänger.
  • Schwere Baumaschinen (über 7,5 t): Benötigen Schwertransporte mit Sonder­genehmigungen und oft Begleitfahrzeuge.

Neben dem Kaufpreis müssen Sie mit weiteren Kosten rechnen: Versicherung, Wartungskosten, Lagerkosten, Transport zwischen Baustellen, eventuelle Reparaturen und der Wertverlust durch Abschreibung. Diese Nebenkosten können die Gesamtkosten um 15-30% erhöhen.

Die Wirtschaftlichkeit hängt stark von der Nutzungs­häufigkeit ab. Als Faustregel gilt: Bei einer Nutzung von mehr als 130-150 Tagen pro Jahr ist der Kauf meist günstiger als die Miete. Bei seltenerer Nutzung oder bei kurzer Projektdauer bietet die Miete finanzielle Vorteile.

*Alle Infos dieser Seite wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert (Stand 5/2025), Preise und Ausstattungen können sich allerdings jederzeit ändern.

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Sophie Köhler
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