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Warum Ihr Unternehmen eine Energieberatung benötigt

Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen hätte ein Leck in der Kasse und jeden Tag fließt unbemerkt Geld heraus. Genau das passiert in vielen Unternehmen mit Energie. Veraltete Heizungen, in­effiziente Beleuchtung und Systeme, mangelnde Isolierung oder schlecht eingestellte Maschinen: Die Liste an Dingen, die täglich bares Geld verschleudern, ist unendlich. Eine Energieberatung setzt genau hier an und hilft, Einsparpotenziale zu erkennen und Ihr Unternehmen zukunftssicher zu machen.

Für Eilige

Das Wichtigste auf einen Blick:

Vor-Ort-Begehung einer Energieberatung

Darum ist eine Energieberatung für Unternehmen unverzichtbar

Eine Energieberatung durchleuchtet Ihre Gebäude, Anlagen und Arbeitsprozesse, deckt Einsparpotenziale auf und arbeitet mit Ihnen gemeinsam an Maßnahmen. In Zeiten verschärfter Klimaziele und einer Gesellschaft, die großen Wert auf Umweltbewusstsein legt, ist eine strategische Energieberatung darüber hinaus ein wichtiger Bestandteil Ihrer Wettbewerbs­fähigkeit. Denn sie positioniert Ihr Unternehmen als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit.

Ob energieintensive Industrie­unternehmen, moderne Bürogebäude oder kommunale Einrichtungen: Professionelle Berater für Energieeffizienz entwickeln eine ganzheitliche Strategie mit maßgeschneiderten Lösungsansätzen für Ihr Unternehmen, die nicht nur Ihre Energiekosten drastisch reduzieren, sondern auch den Wert Ihrer Immobilie nachhaltig steigern. Wir stellen die wichtigsten Vorteile vor:

  • Spürbare Energiekosten­senkung und verbesserte Planbarkeit der Energiekosten
  • Wertsteigerung der Unternehmens­immobilien durch verbesserte Energieeffizienz
  • Zugang zu attraktiven Fördermitteln
  • Erhöhte Anlagen­verfügbarkeit durch optimierte Wartungs­strategien
  • Rechtssicherheit durch Erfüllung gesetzlicher Vorgaben
  • Positive Positionierung als nachhaltiges und verantwortungs­volles Unternehmen
  • Verbessertes Image bei Kunden, Partnern und Investoren
  • Zukunftssicherheit durch frühzeitige Anpassung an Klimaziele

Aufgrund der genannten Vorteile wird klar: Eine Energieberatung eignet sich für alle Unternehmen - egal ob kleine oder große Betriebe, Büros, Produktionen, Handel oder gewerbliche Immobilien­besitzer. Bei KMU liegt der Fokus dabei häufig auf schnell umsetzbaren Maßnahmen mit kurzen Amortisationszeiten, während bei produzierenden Firmen Maschinen und Anlagen große Einsparpotenziale mit sich bringen. Entscheidend ist vor allem, dass Sie ein Energiemanagement entwickeln, das individuell auf Ihren Betrieb zugeschnitten ist und alle Bereiche Ihres Unternehmens durchdringt.

Good to know: Energieausweis für Nichtwohngebäude

Der Energieausweis für Nichtwohngebäude ist wie ein Personalausweis für Ihre Immobilie. Statt Alter, Größe & Co. dokumentiert er die Energieeffizienz Ihres Bürogebäudes, Ihrer Produktions­halle oder Ihres Ladens. Auf einer Skala von grün bis rot zeigt er, wie viel Energie Ihr Gebäude verbraucht und schafft damit Transparenz für Mieter, Käufer und Investoren. Er ist 10 Jahre gültig und gibt neben dem aktuellen Energiezustand auch konkrete Empfehlungen, wie Sie Ihr Gebäude noch effizienter machen können.

Je nach Gebäudeart und verfügbaren Daten kann zwischen einem bedarfs­orientierten und einem verbrauchs­orientierten Energieausweis gewählt werden. Während der verbrauchs­orientierte Energieausweis auf tatsächlichen Verbrauchsdaten basiert, ermittelt der bedarfsorientierte Energieausweis den theoretischen Energiebedarf auf Basis der Gebäudetechnik und -hülle. Beide Varianten erfordern eine fachkundige Begehung und Bewertung durch qualifizierte Energieberater. Nur diese sind berechtigt, Ihnen einen Energieausweis auszustellen.

Seit der Verschärfung des Gebäude­energiegesetzes (GEG) ist der Energieausweis für Nichtwohngebäude in vielen Fällen Pflicht, besonders wenn Sie Ihr Gebäude vermieten, verkaufen oder neu bauen. Auch bei größeren Renovierungen ist er oft erforderlich. In nicht verpflichtenden Fällen lohnt er sich dennoch als Qualitätsmerkmal und Planungsgrundlage und ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor am Immobilienmarkt.

Energieaudit & ISO 50001 Pflicht: Welche Pflichten gelten?

Das Energiedienst­leistungsgesetz (EDL-G) und das Energieeffizienz­gesetz (EnEfG) haben klare Regeln aufgestellt. Wer bestimmte Schwellenwerte überschreitet, muss ein Energieaudit durchführen:

  • Beschäftigung von mehr als 250 Mitarbeitenden oder
  • Jahresumsatz von über 50 Millionen Euro oder
  • Gesamt­energieverbrauch mehr als 2,5 GWh pro Jahr (Als Alternative können Unternehmen auch ein Energiemanagement­system nach ISO 50001 einführen)
  • Energieintensive Unternehmen mit einem Gesamt­energieverbrauch über 7,5 GWh pro Jahr müssen zusätzlich ein Energie­managementsystem implementieren

Alle Unternehmen, auf die einer oder mehrere dieser Punkte zutreffen, müssen alle vier Jahre ein Energieaudit durchführen und / oder ein Energie­managementsystem nach ISO 50001 einführen. Bei Nichteinhaltung der Pflicht drohen hohe Bußgelder.

Viele Unternehmen wählen die ISO 50001, da sie im Gegensatz zum vierjährlichen Audit kontinuierliche Verbesserungen und damit nachhaltige Kosteneinsparungen ermöglicht. Das bedeutet auch: Sie erfordert kontinuierliche Betreuung und interne Ressourcen. Beide Wege führen zum Ziel – welcher für Sie der richtige ist, hängt von Ihrer individuellen Situation ab. Bei Nichteinhaltung Ihrer Pflichten drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro.

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Die Auswahl des richtigen Energieberaters entscheidet über den Erfolg Ihrer Energieeffizienz-Strategie. Nutzen Sie unseren kostenlosen Angebotsvergleich und erhalten Sie maßgeschneiderte Angebote von qualifizierten und erfahrenen Anbietern. So einfach geht's:

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Energieaudit: Weniger Energiekosten, mehr rechtliche Sicherheit

Von der Beleuchtung, über Heizung und Kühlung bis hin zu Produktionsanlagen und IT-Systemen: Ein Energieaudit nach DIN 16247-1 für Unternehmen ist wie ein Gesundheitscheck, der den Energieverbrauch untersucht.

Es umfasst in der Regel folgende Schritte:

  • Ist Analyse: Erfassung aller Energieverbräuche und -ströme
  • Vor-Ort-Begehung: Identifikation von individuellen Einspar­potenzialen
  • Maßnahmen­entwicklung: Erarbeitung konkreter Vorschläge für Energie­effizienz­maßnahmen
  • Wirtschaftlichkeits­bewertung: Berechnung von Investitionskosten, Einsparungen und Amortisationszeiten
  • Priorisierung: Empfehlung, welche Maßnahmen zuerst umgesetzt werden sollten

Durch die standardisierte Vorgehensweise erhalten Sie darüber hinaus einen Energiebericht, der nicht nur für interne Zwecke wertvoll ist, sondern auch bei Banken, Investoren oder Fördermittelgebern als Nachweis für Ihr energie­effizientes Wirtschaften dient.

Was ist ISO 50001?

Die ISO 50001 ist der internationale Standard für Energiemanagement­systeme und stellt einen systematischen Rahmen bereit, der Unternehmen dabei hilft, ihre energiebezogene Leistung kontinuierlich zu verbessern, Kosten zu senken, Umweltauswirkungen zu reduzieren und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen.

Das Zertifikat wird durch akkreditierte Zertifizierungs­stellen vergeben, die Ihr System auf Herz und Nieren prüfen. Die Inhalte lassen sich grob in folgende Kategorien einteilen:

  • Energiepolitik (z. B. Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung energiebezogener Leistungen, Bereitstellung notwendiger Ressourcen)
  • Energieplanung (z. B. Systematische Erfassung der Energieverbräuche, Identifikation von Einsparpotenzialen, Entwicklung von Kennzahlen zur Leistungsmessung, Festlegung von Zielen)
  • Organisation und Verantwortlichkeiten (z. B. Ernennung eines Energiemanagers, Schulung der Mitarbeitenden, Definition von Zuständigkeiten)
  • Umsetzung von Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung (z. B. Mess- und Überwachungssysteme, Korrekturmaßnahmen, Integration neuer Technologien und Erkenntnisse)

BAFA Förderung für KMU

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erleichtert KMUs den Zugang zu professioneller Energieberatung erheblich, indem es großzügige Zuschüsse von bis zu 50% der förderfähigen Beratungskosten gewährt:

  • Bis zu 50% Zuschuss zu den förderfähigen Beratungskosten
  • Bis zu 3.000 Euro bei jährlichen Energiekosten über 10.000 Euro
  • Bis zu 600 Euro bei jährlichen Energiekosten bis 10.000 Euro

Voraussetzung für eine Förderung sind jährliche Energieverbrauchs­kosten von mindestens 1.000 Euro netto. Der Förderantrag wird direkt vom beauftragten Energieberater gestellt – Sie müssen sich also nicht durch bürokratische Labyrinthe kämpfen. Die gelisteten BAFA Energieauditoren kennen die Anforderungen genau und sorgen dafür, dass alle fördermittel­relevanten Aspekte korrekt erfasst werden.

Wichtig: Die BAFA Förderung gilt nur für KMU. Nicht-KMU erhalten keine direkte Förderung, können aber oft von steuerlichen Abschreibungen oder anderen Förderprogrammen für die empfohlenen Maßnahmen profitieren.

Häufige Fragen

Ein vollständiges Energieaudit nach DIN EN 16247-1 erfordert zwingend eine Vor-Ort-Begehung. Moderne Energieaudit Online-Tools können jedoch die Datenerfassung und -analyse erheblich verbessern und beschleunigen. Die Kombination aus digitalen Werkzeugen und persönlicher Expertise führt zu den besten Ergebnissen.

Die DIN V 18599 ist eine deutsche Vornorm zur energetischen Bewertung und Berechnung von Gebäuden - speziell für Nichtwohn­gebäude.

Wichtiger Unterschied zur DIN EN 16247-1:

  • DIN EN 16247-1: Regelt das Energieaudit (Analyse aller Energieverbraucher im Unternehmen)
  • DIN V 18599: Regelt die Gebäudebewertung (Fokus auf Gebäudehülle, Heizung, Kühlung, Lüftung)

Die DIN 18599 berechnet also den Energiebedarf von Gebäuden und nicht den tatsächlichen Verbrauch. Sie bildet die Grundlage für Energieausweise bei Nichtwohngebäuden, wird für Sanierungsplanungen verwendet und ist daher vor allem für Gebäudeeigentümer relevant.

*Alle Infos dieser Seite wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert (Stand 07/2025). Anforderungen, Pflichten & Co. können sich allerdings jederzeit ändern.

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