Röntgen­geräte im Vergleich

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Röntgen: digital oder analog?

Nahezu exakte medizinische Aussagen treffen zu können, wird durch die bildgebende Diagnostik tagtäglich ermöglicht. Über die Jahrhunderte hat sie sich längst als medizinischer Standard etabliert und mit der Radiologie eine ganze medizinische Fachrichtung entstehen lassen. Zudem hat sie sich stetig weiterentwickelt, so trat neben das konventionelle analoge Röntgen das in vielerlei Weise zeitgemäßere digitale Röntgen.

Arzt wertet digitale Röntgenaufnahmen am Tablet aus

Röntgen digital vs. analog: Was ist der Unterschied?

Beim analogen Röntgen wird mittels Röntgen­strahlung der Körper durchleuchtet, ein Filmmaterial belichtet und im Anschluss entwickelt. Mit der so gewonnenen Röntgen­aufnahme in der Hand bzw. am Leuchtkasten kann nun der vorliegende Zustand von Knochen, Zahn etc. betrachtet werden. Nach der Diagnose wird die Röntgenauf­nahme manuell in die Patienten­kartei gelegt und dort aufbewahrt.

Digitales Röntgen: Schnell und effizient

Einfacher verhält es sich beim digitalen Röntgen: Hierbei wird darauf verzichtet, den Röntgenfilm zu entwickeln. Mittels eines speziellen Sensors können die Röntgen­strahlen direkt digitalisiert, an einen Computer gesendet und dort einfach ausgewertet werden. Die Röntgen­bilder sind somit umgehend sichtbar und auch sofort speicherbar. Die händische Dokumentation in der Patienten­kartei entfällt, da die Daten digital gespeichert werden und zusätzlich auf USB oder CD dem Patienten mitgegeben werden können.

Digitales Röntgen sorgt für geringere Strahlenbelastung

Digitales Röntgen ist für Radiologen nicht nur im Alltag vorteilhaft, wie z.B. bezüglich der Archivierung und schnellen Zugänglichkeit der Röntgen­aufnahmen, sondern liefert bedeutende technische Vorzüge, die eine hochwertige bildgebende Diagnostik ermöglichen und zudem noch umwelt- und gesundheitsschonend sind. Denn aufgrund der besseren optischen Auflösung und der Bild­bearbeitung müssen mit digitalen Röntgengeräten weniger Röntgen­aufnahmen gemacht werden, die Strahlung ist geringer und zudem fällt keine belastende chemische Entwicklung der Röntgenauf­nahmen an.

Vorteile digitales Röntgen: auf einen Blick

Im Gegensatz zum analogen Röntgen besitzt das digitale Röntgen viele Vorteile. Wir haben die Vorteile des digitalen Röntgens für Sie kompakt zusammengefasst:

Praktikabilität

  • Schnelle Auswert­barkeit der Bilder und Daten
  • Keine Dunkelkammer notwendig
  • Einfache PC-Nach­bearbeitung und Archivierung

Kosteneinsparung und Umweltschutz

  • Keine Kosten für Röntgen­aufnahmen
  • Wegfall von Entwickler­chemikalien
  • Keine umständliche Entsorgung der Chemikalien

Effektivität

  • Bessere optische Auflösung und Vergrößerung
  • Keine Fehl­belichtungen
  • Reduktion der Röntgen­aufnahmen

Gesundheit

  • Kaum Strahlen­belastung für Mensch und Tier
  • Wesentlich kürzere Behandlungsdauer
  • Weniger Stress für Mensch und Tiere

Sind Sie auf der Suche nach einem Röntgengerät für Ihre Praxis oder Klinik? Durch den direkten Vergleich mehrerer Angebote bekommen Sie immer das beste Gerät zum besten Preis! Gerne helfen wir Ihnen dabei, den passenden Anbieter zu finden.

Preise von Röntgen­geräten auf einen Blick

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Angebotsvergleich

Fallen bei Ihnen in der Praxis häufig Röntgen­aufnahmen an, lohnt sich der Kauf eines digitalen Röntgengeräts besonders. Die Entscheidung zu einem digitalen Röntgengerät von namhaften Marken wie Siemens, Samsung, Canon oder GE Healthcare ist zwar mit höheren Kosten verbunden, dafür fallen diese einmalig an, während sich beim analogen Röntgen stetig Kosten ergeben für die Entwicklung der Röntgen­aufnahmen, höhere Personal­kosten bezüglich des Aufwands etc. Zwar fallen auch bei digitalen Röntgengeräten Folgekosten für Validierungen der Geräte etc. an, doch sind diese im Vergleich zum analogen Röntgen vergleichsweise niedriger.

Röntgen digital vs. analog: Kosten­kalkulation für Röntgen­geräte

Ratsam ist es, genau zu kalkulieren und dabei die Kosten für den Erwerb des digitalen Röntgengeräts der jeweiligen Effizienz­steigerung gegenüber­zustellen, welche abhängig von der Häufigkeit der Nutzung ist. Bei der Entscheidung, ob man in ein digitales Gerät investieren soll, sollte man die vielen Vorteile digitaler Röntgengeräte, vor allem auch bezüglich der Diagnostik, nicht außer Acht lassen.

Je nach Einsatzbereich in der Human-, Veterinär- oder Dentalmedizin variieren die Preise für digitale Röntgengeräte.

Typ Röntgen­gerät / Ausstattung Preis
Digitales Röntgen­gerät ca. 10.000 bis 100.000 Euro
Analoges Röntgen­gerät ca. 2.000 bis 40.000 Euro
Boden­montiertes digitales Röntgen­gerät ca. 30.000 bis 100.000 Euro
Mobiles Röntgen­gerät ca. 5.000 bis 50.000 Euro
Digitaler, mobiler C-Bogen (Fluoroskopie) ca. 45.000 bis 150.000
Digitale Volumen­tomographie (Zahnmedizin) ca. 50.000 Euro

Weitere Kosten für analoge und digitale Röntgen­geräte

Einbau und Wartung

Je nachdem, wie groß und wie teuer ein digitales Röntgengerät oder ein analoges Röntgengerät ist, fallen unterschiedliche Kosten für die Montage an. Pro Handwerker und Arbeitsstunde ist mit Kosten zwischen 100 und 200 Euro zu rechnen. Zudem muss vor der Inbetriebnahme eine Sachverständigen­prüfung für das Röntgengerät durchgeführt werden, welche sich auf ca. 800 Euro beläuft. Auch die gemäß §6 MPBetriebV viertel­jährliche Wartung von Röntgen­anlagen ist mit weiteren notwendigen Kosten verbunden. Auf ein Jahr gerechnet fallen für diese je nach Gerätegröße Kosten bis zu 1.000 Euro an.

Digitale Konstanzprüfung

Digitale Röntgen­anlagen müssen turnusmäßig eine qualitätssichernde Maßnahme absolvieren, um eine gleichbleibende Qualität der Röntgen­bilder zu gewährleisten. Diese sogenannte Konstanz­prüfung ist entsprechend §§15, 116 und 130 der Strahlenschutz­verordnung vorgeschrieben und muss vom jeweiligen Strahlenschutz­verantwortlichen in Radiologie, Praxis, Klinik etc. ausgeführt werden. Alternativ kann dieser die Durchführung der Konstanz­prüfung auch an Mitarbeiter weiterleiten, sofern es sich um einen/eine MFA mit Röntgenschein oder mit einer vergleichbaren Ausbildung handelt.

Reinigung und Hygiene: Desinfektion von Röntgen­anlagen

Gerade in Krankenhäusern stellt die Radiologie häufig ein Drehkreuz der Medizin dar, denn so gut wie jeder Patient hat während eines Krankenhaus­aufenthaltes mit bildgebenden Verfahren wie Computer­tomographien, 3D-Röntgen­aufnahmen oder 2D-Röntgen­bildern Kontakt. Bereits vor Corona haben im Jahr 2011 multi­resistente Erreger für Änderungen im Infektionsschutz­gesetz gesorgt und besondere Hygiene­maßnahmen etabliert. Egal ob digital oder analog: Durch Hygiene­beauftragte wird ein besonderes Augenmerk auf Reinheit und Keimfreiheit aller Röntgenanlagen gelegt. Entsprechend der KRINKO- und BfArM-Empfehlungen werden besondere Desinfektions­verfahren festgelegt, um Mikroorganismen auf den behandelten Flächen zu minimieren.

Röntgengerät kaufen: Alternativen zum Neukauf nutzen

Gebrauchte digitale Röntgengeräte kaufen

Während der Neukauf eines digitalen Röntgengeräts schnell im mittleren fünfstelligen Bereich liegt, finden sich gebrauchte Röntgengeräte von Oehm und Rehbein, Siemens und Co. in gutem Zustand und wenigen Nutzungsjahren schon zu etwa 30 Prozent des Neupreises. Rechnen Sie bei Ihrer Kauf­entscheidung jedoch unbedingt auch anfallende Kosten für Reparaturen mit ein, die bei einem Gebrauchtgerät aufgrund der längeren Nutzungszeit mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten können.

tradingtwins-Tipp: Röntgen ohne Bleischürze

„Aufgrund der vor allem von digitalen Röntgen­geräten ausgehenden niedrigeren Strahlen­belastung und der Toxizität der Bleischürzen wird seit einigen Jahren innerhalb der EU das Ziel verfolgt, Röntgenschutz durch andere strahlen­resistente Materialien zu realisieren. Das Unternehmen DUX Dental bietet beispielsweise hundert­prozentig bleifreie Röntgen­schürzen an, die damit nicht nur umwelt­schonender, sondern auch ein Drittel leichter als herkömmliche Bleischürzen sind. Damit ist für die Patienten ein Tragekomfort gegeben, und für das Praxis­personal gestaltet sich die tägliche Handhabung im wahrsten Sinne des Wortes leichter.“

Stephanie

Stephanie

tradingtwins Redaktion

Analoge Röntgengeräte digitalisieren

Da bei analogem Röntgen mit durchschnittlich ca. 1 Euro Kosten pro Röntgenfilm gerechnet werden muss, ist es ein Rechenexempel und abhängig von der Häufigkeit der bei Ihnen anfallenden Röntgen­aufnahmen, ob sich der Kauf eines innovativen digitalen Röntgengeräts überhaupt lohnt.

Analoges Röntgengerät mit CE-Kennung

Als ÄrztInnen und RadiologInnen müssen Sie nicht zwingend in ein digitales Röntgengerät investieren. Eine gute Möglichkeit ist es, Ihr vorhandenes analoges Röntgengerät zu digitalisieren. Dies ist umsetzbar, wenn Ihr analoges Röntgengerät über eine CE-Kennung verfügt. Nun können Sie Ihre bestehende analoge Röntgenanlage umrüsten, indem sie entweder um einen Röntgen­detektor (RD) oder ein CR-System, welches mit Speicher­folien arbeitet, sowie einen Befundmonitor erweitert wird. Diese Form der Digitalisierung ist sowohl für stationäre Röntgen­anlagen als auch für mobile Röntgengeräte möglich.

Funktionstüchtigkeit des analogen Röntgengeräts

Bevorzugen Sie es, ihr analoges Röntgengerät zu einem digitalen Röntgengerät umrüsten zu lassen, sollten Sie zunächst abwägen, ob ihr analoges Röntgengerät technisch in Ordnung ist, sodass eine längere Funktions­tüchtigkeit gewährleistet ist. Als Richtwert können Sie mit einer erwarteten Funktionsdauer von 5 bis 10 Jahren für Ihr analoges Röntgengerät rechnen.

Speicherfolien bei der Digitalisierung des analogen Röntgengeräts

Speicherfolien lösen sukzessive die konventionellen Röntgenfilme auf Silberhalogenid-Basis ab, da sie wiederverwendet werden können. Speicherfolien registrieren zunächst ein analoges Bild, welches im Anschluss durch einen Scanvorgang im DICOM-Format digitalisiert wird. Aufgrund der etwa hundert­maligen Wieder­verwertbarkeit der Speicherfolien sollte mit dem Auslese­vorgang der Röntgen­aufnahme nicht länger als eine Stunde gewartet werden. Denn bei normaler Belichtung schwindet die Aufnahme und ist bereits nach 24 Stunden nur noch zu etwa 50 Prozent ersichtlich.

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Sophie Köhler
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