Kuvertiermaschinen im Vergleich

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Kuvertier­maschine: Alles zu Preisen & Anbie­tern

Selbst mit einer güns­tigen Kuvertier­maschine kuver­tieren Sie Briefe rund zehn­mal schneller als per Hand. Wir infor­mieren über Kosten von Kuvertier­maschinen beim Neu- und Gebraucht­kauf sowie zur Miete. Wir verraten auch, worauf Sie bei der Wahl der richtigen Kuvertier­maschine für Ihr Unter­nehmen achten soll­ten.

Für Eilige

Das Wichtigste zu Kuvertier­maschinen auf einen Blick

  • Kuvertier­maschinen übernehmen verläss­lich das Falzen und Kuver­tieren der Post in Ihrem Unter­nehmen, z. B. Gehalts­abrechnungen, Mahn­bescheide oder Werbung. Mit­arbeiter werden ent­lastet und haben Zeit für Wichtigeres.
  • Kuvertier­maschinen gibt es als kompak­tes Tisch- oder komplexes Profi­gerät mit Ausmaßen von mehreren Metern. Ent­sprechend groß ist die Preis­spanne: von ca. 1.000 bis über 20.000 Euro.
  • Eine Kuvertier­maschine lohnt sich bereits für kleine Betriebe. Dank der verschie­denen Finanzierungs­modelle Neu- und Gebraucht­kauf sowie Miete und Leasing kann jedes Unter­nehmen das für sich passende Gerät finden.
  • Die richtige Kuvertier­maschine auszu­wählen ist nicht einfach. Unser kosten­loser Angebots­vergleich bringt Sie mit qualifi­zierten Anbietern und Her­stellern in Kontakt.

In der Post­bearbeitung von Unter­nehmen sind das Falzen und Kuvertieren Tätig­keiten, die wirk­lich niemand gerne über­nimmt. Zudem binden diese Aufgaben Personal­ressourcen, die sich wesentlich effi­zienter ein­setzen lassen. Der Vorteil von Falz- und Kuvertier­maschinen liegt auf der Hand: Sie nehmen unnötige Arbeit ab und Ihre Mit­arbeitenden können sich auf wich­tigere Aufgaben konzen­trieren. In einem Kuvertier­maschinen-Preis­vergleich infor­mieren wir über die Kosten von aus­gewählten Modellen zum Neu- und Gebraucht­kauf sowie zur Miete. Daneben stellen wir aus­gewählte Modelle vor und verraten Ihnen u. a, welche Kuvertier­maschine sich für welchen Zweck eignet und wie Sie das passende Gerät für Ihr Unternehmen finden.

Kuvertieren im Büro

Was kostet eine Kuvertier­maschine? Überblick & Beispiele

Mit welchen Kosten ist bei einer Kuvertier­maschine zu rechnen? Leider sind die genauen Preise oft­mals nicht frei verfüg­bar und müssen bei den Anbie­tern und Her­stellern erfragt werden. Für unseren Preis­vergleich haben wir den­noch die Kosten einiger gängiger Modelle zum Neu- und Gebraucht­kauf recher­chieren können.

Die Band­breite reicht hier von güns­tigen Tisch­kuvertier­maschinen wie der SI-1050 bis hin zu äußerst großen Model­len wie der FastPac DI-950 von Pitney Bowes, die 5.400 Kuverts pro Stunde bearbei­ten kann. Weiter unten gehen wir ausführ­licher auf die Vor- und Nachteile der Finan­zierungs­arten Kauf und Miete ein.

Tabelle: Kosten ausgewählter Kuvertier­maschinen zum Neu- & Gebraucht­kauf
Modell Hersteller Kosten Neu­kauf Kosten Gebraucht­kauf Kuverts/Stunde
SI-1050 Hefter-System­form ca. 1.000 Euro keine Angabe 900
Office­Right DI-200 / 221 Pitney Bowes keine Angabe ca. 1.400 Euro 900
Relay 1000 Pitney Bowes ca. 2.500 Euro ab ca. 1.000 Euro 900
FPi 700/2 Hefter-System­form / Francotyp-Postalia ca. 3.000 Euro keine Angabe 1.350
DS-35 Neopost ca. 3.200 Euro keine Angabe 1.350
FPi 2710 Hefter-System­form / Francotyp-Postalia ca. 6.000 Euro keine Angabe 2.000
DS-62 Neopost ca. 3.300 Euro keine Angabe 2.500
SI 3000 Hefter-System­form keine Angabe ab ca. 5.800 Euro 3.000
SI-68 Neopost ca. 4.450 Euro keine Angabe 3.000
FastPac DI-6000 Pitney Bowes ca. 7.600 Euro keine Angabe 4.000
FastPac DI-950 Pitney Bowes ca. 23.800 Euro keine Angabe 5.400

Die Kosten können abhängig vom Anbieter – und ggf. zeit­exklusiven Sonder­angeboten – schwanken. Einzelne Modelle gibt es häufig in verschie­denen Varianten und mit optional zusätzlicher Aus­stattung, z. B. weitere Zuführ­stationen, was eben­falls Ein­fluss auf den Preis haben kann. Generell gilt: Je mehr Kuverts die Maschine pro Stunde bewäl­tigen soll, mit desto höheren Kosten müssen Sie rechnen.

Kauf vs. Miete

Kuvertier­maschinen gibt es als Neu- und Gebraucht­kauf sowie zur Miete und als Leasing. Auf diese Weise kann jedes Unter­nehmen das Gerät finden, das zum eigenen Sendungs­volumen und Geld­beutel passt. Nach einem kompakten Über­blick finden Sie detail­lierte Informa­tionen zu jedem Finan­zierungs­modell.

Kuvertier­maschine neu kaufen

  • Als Investitions­gut steuer­lich absetz­bar
  • Einsteiger­modelle bereits zu moderaten Preisen erhält­lich
  • Anschaf­fung von Hoch­leistungs­geräten mit hohen Kosten verbunden

Kuvertier­maschine gebraucht kaufen

  • Als Investitions­gut steuer­lich absetz­bar
  • General­überholte Kuvertier­maschinen zu einem geringen Preis
  • Qualitäts­kontrolle und 12-monatige Gewähr­leistung
  • Zustand in den meisten Fällen wie neu

Kuvertiermaschine mieten

  • Fach­männische Wartung inklusive
  • Je nach Bedarf günstiger Preis pro Monat
  • Umgehung von hohen Investitions­kosten
  • Leasing gegen­über Miete nicht empfehlens­wert

Kuvertier­maschine kaufen: Neu­kauf

Der Kauf einer modernen Kuvertier­maschine trägt wesent­lich dazu bei, die Post­bearbeitung in Ihrem Unter­nehmen effi­zienter zu gestalten. Wir haben uns für Sie die Vor- und Nach­teile angesehen:

Kauf: Vorteile

  • Investitions­gut, das steuer­lich abge­setzt werden kann
  • Einsteiger­modelle bereits zu moderaten Preisen von ca. 1.000 Euro erhältlich
  • größere Preis­ersparnisse beim Erwerb von gebrauchten Kuvertier­maschinen möglich

Kauf: Nachteile

  • abhängig vom Modell, Leistungs­fähigkeit und Zustand (sehr) hohe Anschaffungs­kosten
  • laufende Kosten für Wartung und Repara­turen – Buchung von Fach­personal erforder­lich

Kosten beim Kauf: Das müssen Sie wissen

Platz­sparende Tisch­kuvertier­maschinen, die Sie problem­los in Ihrem Büro auf­stellen können, sind schon zu einem Preis von ca. 1.000 Euro erhäl­tlich (Preis­beispiele hier). Aufgrund der unterschied­lichen Leistungs­fähigkeit der Geräte, wie beispiels­weise der Blatt­verarbeitung pro Minute, sind bei den Kosten von Kuvertier­maschinen nach oben hin so gut wie keine Grenzen gesetzt. Die Neu­anschaf­fung eines Profi­gerätes kann mit über 20.000 Euro zu Buche schlagen!

Auf­grund der vergleichs­weise hohen Kosten gilt es, vor dem Kauf genau zu prüfen, welches Modell für das eigene Unter­nehmen das rich­tige ist. Dies kann u. a. auf Grund­lage des ermit­telten Sendungs­volumen in Ihrem Unter­nehmen, mit dem die Kuvertier­maschine zurecht­kommen muss, geschehen. Dabei sollten Sie Ihr Augen­merk auch darauf legen, ob sich der Kauf eines gebrauch­ten Gerätes oder die Miete einer Kuvertier­maschine nicht eher lohnen.

Kuvertier­maschinen gebraucht kaufen

Eine weitere Möglich­keit, die Post­bearbeitung in Ihrem Büro zu automa­tisieren – und das wesent­lich kosten­günstiger als mit einem Neu­gerät – ist der Erwerb einer gebrauch­ten Kuvertier­maschine.

Gebraucht­kauf: Vorteile

  • Investitions­gut, das steuer­lich abge­setzt werden kann
  • auch größere Geräte zu vergleichs­weise günstigen Preisen erhält­lich
  • dank professio­neller Wartung und Instand­setzung Zustand beinahe neu­wertig
  • 12 Monate Gewähr­leistung bei gewerb­lichen Verkäufern

Gebraucht­kauf: Nachteile

  • Kauf bei Privat­personen eher nicht empfehlens­wert, da Geräte i. d. R. nicht (general-)über­holt sind & es keine Gewähr­leistung gibt

Tipps für den Gebraucht­kauf

Her­steller wie Franco­typ-Postalia, aber auch Anbieter, die sich auf den reinen Vertrieb konzen­trieren, bieten Second-hand-Geräte an. Der Zustand kann aber vari­ieren. Achten Sie daher genau darauf, wie Ihr Anbieter den Zustand der Kuvertier­maschine angibt. Gegebenen­falls ist die Maschine ledig­lich gewartet, im besten Fall aber (general-)über­holt oder „refurbished“ (aufge­arbeitet). Letz­teres erkennen Sie u. a. bei der Produkt­beschreibung anhand des Zusatzes „ref“.

Ein general­über­holtes Gerät ist nicht nur gerei­nigt und gewar­tet, sondern weist durch die Erset­zung von verschie­denen oder sogar dem Groß­teil der Kompo­nenten und Verschleiß­teilen einen nahezu neu­wertigen Zustand auf. Ein Vorteil beim Gebraucht­kauf: Sie sparen nicht nur Geld, sondern profi­tieren i. d. R. immer noch von einem 12-monaten Gewähr­leistungs­zeitraum. Sollte in dieser Zeit Ihre Kuvertier­maschine den Dienst versagen, muss Ihr Anbieter Ihnen zwar kein neues Gerät zur Verfü­gung stellen, aber die not­wendige Reparatur über­nehmen.

Kosten von gebrauch­ten Kuvertier­maschinen

Mit einer Investi­tion von mehreren tausend Euro müssen Sie auch beim Kauf einer gebrauch­ten Kuvertier­maschine rechnen, dennoch lässt sich hier Geld sparen. Ihre Anlauf­stelle sollten dabei Her­steller und quali­fizierte Anbieter sein. Natürlich ist es mög­lich, dass Sie auf Portalen wie ebay noch güns­tigere Angebote von privaten Ver­käufern finden. Aller­dings können Sie dabei nicht sicher sein, ob sich Ihr Gerät auch in einem guten Zustand befindet. Es lohnt sich, für ein komplexes Gerät wie eine Kuvertier­maschine einen höheren Geld­betrag zu inves­tieren.

Neuwertige oder gebrauchte Kuvertiermaschine steuerlich absetzen

Bei einer Falz- und Kuvertier­maschine handelt es sich um eine Wert­investi­tionen, die Sie steuer­lich absetzen können – aller­dings nicht ein­malig zum Original­preis, da der Gesetz­geber hier von einem stetigen Wert­verlust durch Abnut­zung ausgeht. Gewährt wird statt­dessen eine soge­nannte Absetzung durch Abnut­zung, womit der Anschaffungs­wert auf eine Nutzungs­dauer von mehreren Jahren verteilt wird. Laut AfA-Tabelle des Bundes­finanz­ministeriums beträgt die Nutzungs­dauer für neuwertige Kuvertier­maschinen 8 Jahre.

Bei einer beispiel­haften Anschaf­fung von rund 6.000 Euro können Sie acht Jahre in Folge einen Betrag von jeweils 750 Euro geltend machen. Aller­dings müssen Sie während der gesamten Nutzungs­dauer weitere Kosten für not­wendiges Zubehör, Wartung und ggf. Repara­turen einplanen. Gerade bei großen und komplexen Maschinen müssen Sie hier­für ausgebil­detes Fach­personal engagieren.

Auch eine gebrauchte Kuvertier­maschine ist steuerlich absetzbar, hier gelten jedoch leicht andere Regeln: Kostet Ihre Kuvertier­maschine weniger als 800 Euro netto, können Sie diesen Betrag auf einmal geltend machen. Im anderen Fall erfolgt die Abschreibung wiederum über die Nutzungs­dauer. Allerdings ist zu beachten, dass ein gebrauchtes Gerät aufgrund von Verschleiß eine kürzere Nutzungs­dauer bzw. lediglich eine Rest­nutzungsdauer besitzt.

Kuvertier­maschinen mieten

Zugegeben: Die hohen Preise von Kuvertier­maschinen können durch­aus abschrecken, gerade für Unter­nehmen, die über einen schmaleren Geld­beutel ver­fügen. Auch für Betriebe, die nur zeit­weilig ein erhöhtes Post­aufkommen haben (ansonsten aber keine absolute Not­wendigkeit in einer Anschaf­fung sehen), lohnt es, eine Kuvertier­maschine zu mieten. Dies sind die Vor- und Nach­teile:

Miete: Vorteile

  • geringe monat­liche Kosten bei allen Vorteilen, die eine Kuvertier­maschine bietet
  • Wartung & tech­nischer Support im Miet­preis enthalten

Miete: Nachteile

  • keine wesent­lichen Nachteile – beim Leasing fallen zusätz­liche Kosten für Wartung, Repara­turen u. Ä. an, daher Miete vorteil­hafter

Kosten bei der Miete: Das müssen Sie wissen

Das Mieten einer Kuvertier­maschine kann ent­weder direkt beim Her­steller oder bei einem (regio­nalen) Anbieter geschehen. Die Kosten für eine gemie­tete Kuvertier­maschine sind abhängig vom Modell und der Ausfüh­rung und liegen grob bei etwa 50 Euro im Monat. Wartung und ggf. anfallende Repara­turen sind i. d. R. im Preis inbe­griffen.

Auch das Leasing eines ent­sprechenden Gerätes ist ein gangbarer Weg. Aller­dings müssen Sie hier Fach­personal für Wartungen und Repara­turen engagieren. Gerade bei komplexen Modellen können Sie diese Tätig­keiten nicht selbst durch­führen. Das Modell Miete erscheint uns daher im direk­ten Ver­gleich sinn­voller.

Kuvertier­maschine kaufen oder mieten?

Egal für welches Finanzierungs­modell Sie sich ent­scheiden: Wir finden passende Anbieter und Fach­händler von Kuvertier­maschinen für Sie.

Angebotsvergleich

Markt­übersicht: Diese Kuvertier­maschinen gibt es

Die Entschei­dung für eine Kuvertier­maschine hängt nicht nur vom Preis, sondern auch von ihrer Leistungs­fähigkeit bzw. Geschwin­digkeit ab – sprich: der Anzahl der pro Stunde verarbeit­baren Kuverts. Wir stellen Ihnen einige passende Modelle aus verschie­denen Preis­segmenten für kleinere und größere Betriebe vor.

Für kleinere Betriebe: Tisch­kuvertier­maschinen

Im Folgenden stellen wir Ihnen einige interes­sante Tisch­kuvertier­maschinen diver­ser Her­steller vor, die sich für das Post­aufkommen von kleineren Unter­nehmen eignen:

FPi 1000 (ehemals SI 1050)

  • Preis Neugerät: ca. 1.000 Euro
  • Hersteller: Hefter-Systemform
  • Taktung: 900 Kuverts pro Stunde
  • Besonder­heiten: einfache Bedien­barkeit durch Display & intuitives Bedien­feld, eigener Tages­post­schacht

Relay 1000

  • Preis Neu­gerät: ca. 2.500 – 3.000 Euro
  • Her­steller: Pitney Bowes
  • Taktung: 900 Kuverts pro Stunde
  • Besonder­heiten: hohe Benutzer­freundlich­keit, Schließ­sicherung, Nur-Falzen-Funktion

FPi 700

  • Preis Neu­gerät: ca. 3.700 Euro
  • Her­steller: Franco­typ-Postalia
  • Taktung: 1.350 Kuverts pro Stunde
  • Besonder­heiten: mehrere Falz­arten (Einfach, Wickel- & doppelte Parallel­falz), Job­speicher für 15 unterschied­liche Jobs

Profes­sionelle Kuvertier­maschinen für große Unter­nehmen

Je nach Ausstat­tung und Leistungs­fähigkeit können für Profi­geräte Kosten weit jenseits von 10.000 Euro anfal­len. Wir haben erneut drei Bei­spiele verschiedener Her­steller für Sie recher­chiert:

DS-62

  • Preis Neugerät: ca. 3.300 Euro
  • Hersteller: Neopost
  • Taktung: 2.000 Kuverts pro Stunde (15.000 Kuverts im Monat)
  • Besonder­heiten: 4 unterschied­liche Falz­arten, Zuführungs­schächte für bis zu 325 Bögen Papier

SI-68

  • Preis Neu­gerät: ca. 4.500 Euro
  • Her­steller: Neopost
  • Taktung: 3.000 Kuverts pro Stunde (30.000 Kuverts im Monat)
  • Besonder­heiten: hohe Benutzer­freundlich­keit, Schließ­sicherung, Nur-Falzen-Funktion

FastPac DI-950

  • Preis Neu­gerät: ca. 24.000 Euro
  • Her­steller: Pitney Bowes
  • Taktung: 5.400 Kuverts pro Stunde
  • Besonder­heiten: Ver­arbeitung von C4-Kuverts, 4 Zuführungs­stationen, Kuvert­zuführung im laufenden Betrieb nach­füllbar

Die Obergrenze hinsicht­lich der Kosten und Leistungs­fähigkeit ist damit aber noch lange nicht erreicht. High-End-Kuvertier­maschine schaffen bis zu 450 Kuverts pro Minute! Das schnellste Kuvertier­gerät der Welt, die K3600 der Firma Kern, bringt es jedoch auf 27.000 Kuvertie­rungen die Stunde – das sind sieben pro Sekunde! – und hat es mit dieser beacht­lichen Leistung sogar ins Guiness-Buch der Rekorde geschafft. Sie sehen: Abhängig von Ihren Anfor­derungen kann sich die Anschaffung einer Kuvertier­maschine zu einer kost­spieligen Angelegenheit entwickeln, wes­halb nicht nur die Kosten sorgsam bedacht, sondern auch die Suche nach dem richtigen Modell und Anbieter wohl­überlegt angegangen werden sollten.

Die richtige Kuvertier­maschine fürs Unter­nehmen finden

Eine grund­legende Frage bei der Anschaf­fung einer Falz- und Kuvertiermaschine ist die nach dem rich­tigen Modell: Wie wähle ich die rich­tige Kuvertier­maschine für mein Unter­nehmen aus? Immerhin gibt es eine Viel­zahl an Geräten unterschied­licher Her­steller auf dem Markt, die sich nicht nur hinsicht­lich des Volumen verarbeit­barer Kuverts, sondern auch in ihrer Aus­stattung beträcht­lich von­einander unter­scheiden. Die Auswahl einer Kuvertier­maschine sollte auf Grund­lage reif­licher Vor­über­legungen erfolgen:

Welche Kuvertier­maschine für welches Unter­nehmen?

Wir geben ihnen einen Über­blick, welche grund­legenden Fragen Sie sich vorab stellen sollten, um die richtige Kuvertier­maschine für Ihr Unter­nehmen zu finden:

Wesent­liche Fragen vor der Anschaffung einer Kuvertier­maschine

  • Wie viele Briefe werden pro Woche/Monat ver­sendet? Wie viele Kuverts muss die Maschine ver­arbeiten können?
  • Welches Budget kann mein Unter­nehmen für die Anschaffung einer Kuvertier­maschine auf­wenden?
  • Wie viel Platz steht für die Kuvertier­maschine zur Ver­fügung? Gibt es ggf. eine Post­stelle, in der die Maschine instal­liert werden kann?
  • Welches Prei­smodell (Neu-/Gebraucht­kauf oder Miete/Leasing) passt zu meinem Unter­nehmen?
  • Von welcher Aus­stattung (z. B. Anzahl der Zuführ­stationen) profitiere ich konkret bei der täg­lichen Arbeit.
  • Welche verschie­denen Formate soll die Kuvertier­maschine bearbei­ten können?
  • Welche Falz­techniken sollen mit der Kuvertier­maschine mög­lich sein?

Kleine Betriebe, die wenige hundert Briefe im Monat ver­schicken, kommen bereits mit einer Tisch­kuvertier­maschine als Einsteiger­modell aus. Die Anschaf­fung einer Kuvertier­maschine lohnt sich bereits ab etwa 70 Briefen pro Tag. Unter­nehmen, in denen posta­lische Versendungen beträcht­lichen Raum ein­nehmen und die über eine eigene Post­stelle verfügen, benötigen eher ein Profi­gerät und müssen die ent­sprechend hohen Kosten bewäl­tigen können. Kuvertier­maschinen im oberen Preis­bereich können dabei Ausmaße von mehreren Metern besitzen und benö­tigen eine fachmännische Instal­lation und Wartung.

Die passende Kuvertier­maschine fürs Unter­nehmen finden

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Wie funktio­niert eine Kuvertier­maschine?

Sie müssen Ihre Dokumente zunächst in die richtigen Zuführ­stationen einlegen. Mehr­seitige Dokumente werden dabei in ihre ein­zelnen Bögen separiert und auf verschie­dene Stationen verteilt. Bestehen Ihre Dokumente standard­mäßig aus mehreren Seiten, benötigen Sie also eine ausrei­chende Anzahl an Zuführ­stationen, was sich in höheren Kosten nieder­schlägt. Wenn Sie auf längere Sicht fest­stellen, dass Ihr aktuelles System Ihre Anfor­derungen nicht voll erfüllt, ist das nicht zwangs­läufig ein Problem: Da gerade viele kleinere Kuvertier­maschine modular auf­gebaut sind, lassen sie sich durch Zusatz­ausrüstung bequem erweitern. Zumindest aber bzgl. der Geschwin­digkeit Ihres neuen Kuvertier­systems sollten Sie sich vorab im Klaren sein, da sich die Taktung durch Zusatz­komponenten nicht nach­träglich verbes­sern lässt.

Bei der Ver­arbeitung von mehr­seitigen Dokumenten empfiehlt sich die Anschaf­fung eines Modells mit inte­grierter Lese­vorrichtung. Die Kuvertier­maschine muss hierfür mit einem Lese­kopf sowie einer ent­sprechenden Software aus­gestattet sein. Die Dokumente werden im Ausdruck mit einem OMR-Code versehen, der von der Kuvertier­maschine aus­elesen wird. In diesem Code sind die Infor­mationen zur korrekten Sor­tierung und Kuver­tierung der einzelnen Bögen gespei­chert. So erkennt die Maschine, welche Blätter in welcher Reihen­folge in einen Umschlag gehören.

Haben Sie die Papier­bögen verteilt, können Sie die richtige Verarbei­tung (z. B. Falz­art) an einem inte­grierten Bedien­feld eingeben bzw. auswählen. Den Rest erledigt Ihre Kuvertier­maschine: Die Bögen werden eingezogen, in einem Sammelfach auf Voll­ständigkeit geprüft, gefalzt und über die Kuvertier­basis in den Umschlägen zusammen­geführt. In der Befeuchtungs- und Schließ­einheit wird Kuvertier­flüssigkeit auf die ßDie Kuverts werden die gummierten Kappen anschlie­ßend mit Kuvertier­flüssigkeit angefeuch­tet und die Kuverts ver­schlossen und letzt­endlich ausgeworfen. Häufig genutzte Ver­arbeitungs­arten lassen sich als separate Jobs spei­chern und zukünf­tig bequem abrufen.

Kosten für Zubehör

Nicht nur für War­tung, Repara­turen und Strom ent­stehen nach Erwerb laufende Kosten, auch Zubehör muss in regel­mäßigen Abständen ange­schafft werden, z. B.:

  • Kuvertier­umschläge: sog. Kuvertier- oder Automaten­hüllen, die mit gängigen Brief­umschlägen vergleich­bar sind, aber ein spezielles Schnitt- und Klappen­format auf­weisen
    • Ein Pack Kuvertier­hüllen zu 1000 Stück im Format C6 gibt es für ca. 20 Euro. Umschläge größerer Formaten sind etwas teurer. Für wiederum 20 Euro bekommen Sie 500 C5- und 250 C4-Umschläge. Beim Kauf einer größeren Anzahl an Kuvertier­umschlägen wird es etwas günstiger pro einzelnem Umschlag.
  • Kuvertier­flüssigkeit: Durch die Ver­wendung von spezieller Kuvertier­flüssigkeit stellen Sie sicher, dass Ihre Kuverts ordnungs­gemäß ver­schlossen bleiben.
    • Sie haben die Wahl zwischen kosten­günstigen No-name- und höher­preisigen Produkten der gängigen Her­steller. Der Preis für 1 l beträgt etwa 13 – 15 Euro, einen Kanister mit 10 l gibt es für 50 – 60 Euro.
    • Der Kauf von Kuvertier­flüssigkeit ist zu empfeh­len, denn diese beschleu­nigt nicht nur den Klebe­prozess, sondern unter­bindet auch die Ansied­lung von Bakterien und Pilzen. Auch ein Ver­kleben der sich im Inneren der Maschine befind­lichen Bürsten und Walzen lässt sich so ver­hindern.
  • Unter­schränke: Für größere Kuvertier­maschinen können z. T. passende Unter­schränke erworben werden, die mit mehreren hundert Euro zu Buche schlagen.

FAQ: Häufige Fragen zu Kuvertier­maschinen

Wir beant­worten Ihnen die häufigsten Fragen, die sich Nutzer zu Kuvertier­maschinen stellen. Dabei gehen wir darauf ein, welche Formate eine Kuvertier­maschine ver­arbeiten kann und welche Falz­arten mit einem ent­sprechenden Gerät mög­lich sind.


Kuvertier­maschinen ermöglichen das automa­tische Zusammen­führen, Falzen und Kuver­tieren von betrieb­lichen Dokumenten wie Lohn- und Gehalts­abrechnungen, Mahn­schreiben, Werbe­unterlagen und Ähnlichem. Zusätz­lich gewähr­leisten die Maschinen das sichere Verschlie­ßen der Kuverts. Die Kuverts können danach mit einer Frankier­maschine weiter bearbeitet und schluss­endlich ver­sendet werden. Je nach Modell Ihres Kuvertier­systems läuft die Weiter­leitung an die Frankier­maschine automa­tisiert ab.


Deutsch­land ist DIN-Land. Durch Normung fest­gelegte Formate von Kuverts/Brief­umschläge tragen nüchterne Namen wie DL, C6/5, C7, C6, C5 oder C4. Das Format DL (DIN Lang) etwa hat die exakten Maße von 110 x 220 mm und eignet sich gut für das Ver­senden von z. B. Rech­nungen. Kuvertier­maschinen an sich können die im Büro gängig ver­wendeten Formate ver­arbeiten, es hängt aber vom kon­kreten Modell ab, welches Format konkret unter­stützt wird. Gängig ist hier vor allem das Format C6/5, höher­preisige Kuvertier­maschine eignen sich aber auch für mehrere Formate, z. B. C4. Das unter­stützte Kuvert­format ist daher ein wichtiger Aspekt bei der Entschei­dung für die richtige Maschine, ebenso die gewünschte Falz­art: Ein Din A4-Blatt z. B. muss mehr­fach paral­lel gefalzt werden, damit es sich in einem DL-Kuvert ver­senden lässt. Aber nicht nur das Kuvert ist wichtig, sondern auch das richtige Papier. Bei der Auswahl ist es wichtig, auf die Oberflächen­struktur, die Dichte und das damit zusammen­hängende Falz­verhalten zu achten. Hier ver­halten sich nicht alle Papier­arten gleich. Daher sollten Sie darauf achten, welche Papier­art der Her­steller Ihrer Kuvertier­maschine empfiehlt (z. B. 80 oder 90 g/m2).


Parallel-, Kreuz-, Wickel- oder Zick-Zack-Falz – wer nicht regel­mäßig mit dem Kuver­tieren und Ver­senden von Geschäfts­briefen befasst ist, dem werden diese Begriffe vermut­lich wenig sagen. Wer eine Kuvertier­maschine für sein Unter­nehmen anschaffen will, sollte diese (und weitere) aber kennen. Als Falz bezeich­net man den Bruch eines Blatt Papiers, das dieses in verschie­dene Seiten unter­teilt. Grund­legend kann zwischen Parallel- und Kreuz­falz mit jeweils mehreren Unter­arten unter­schieden werden.

Flyer etwa lassen sich mit der Parallel­falz – der Name ist Programm, denn die Falz­linien ver­laufen parallel zueinander – in eine Titel-, mehrere Innen- und eine Rück­seite unter­teilen. Bei der Kreuz­falz hingegen werden Papier­bögen von der Kuvertier­maschine mehr­fach im rechten Winkel zueinander gefalzt, sodass die Falz­linien Kreuze bilden. Ein einzelner Bogen wird dabei in mindestens acht verschie­dene Seiten unter­teilt. Zum Einsatz kommt diese Falz­art z. B. bei medizi­nischen Beipack­zetteln.

Bei der Auswahl einer Kuvertier­maschine ist darauf zu achten, ob mit dem präfe­rierten Modell tatsäch­lich die benötigte Falz­art mög­lich ist. Diese Informa­tion lässt sich i. d. R. der jeweiligen Anbieter­seite ent­nehmen. Dabei ist zu beachten, dass Einsteiger­modelle oft nur eine, hoch­preisige Geräte hin­gegen aber oft mehrere Falz­arten beherrschen. Dabei kann es durch­aus auch Druck­sachen geben, die für einzelne Kuvertier­maschine nicht geeig­net sind. Daher ist es sinn­voll, sich vor einer Kauf- oder Miet­entscheidung vom jewei­ligen Anbieter beraten zu lassen und mit diesem Ihre Anfor­derungen zu besprechen.


Neben Kuvertier- und Frankiermaschinen können ebenfalls Adressen­drucker und Sortier­maschinen zu der maschinellen Post­bearbeitung gezählt werden. Einzeln und zusammen sorgen die Geräte für eine effiziente und (teil-)automatisierte Post­bearbeitung, wodurch Zeit, Kosten und Mühen gespart werden.


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Sophie Köhler
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