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Schonend und schnell: Gewerbetrockner

Gewerbetrockner sind neben Gewerbe­waschmaschinen ideale Helfer im beruflichen Alltag. In zahlreichen Gewerbebetrieben muss es schnell gehen. Das gleiche gilt für die Wäschereinigung. Textilien müssen idealerweise umgehend wieder einsatzfähig sein. Lange aufwändige Trocknungszeiten sind kaum möglich. Moderne Gewerbetrockner arbeiten nicht nur schnell, sondern schonen dabei auch noch Ressourcen - und zudem die Fasern vieler empfindlicher Textilien.

Von der Leine in die Trommel

Wäsche trocknen auf der Leine
Braucht Zeit und Platz: Trocknen wie zu Großmutters Zeiten

Die Erfindung des ersten Wäschetrockners verzeichnete um 1800 der Franzose Pochon. Damals noch ganz rudimentär per Hand betrieben, eroberte mit Beginn des 20. Jahrhunderts die Elektrik den Trocknermarkt der Welt. Nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte 1958 schließlich die Firma Miele den ersten modernen Wäschetrockner Europas, der jedoch kaum Abnehmer aus Privathaushalten fand.

Traditionell trocknete man die Wäsche damals noch auf Leinen, im Freien oder in Trocken- oder Haushaltsräumen bzw. in Kellern oder auf Dachböden. Erst ab den 1980er Jahren, mit der zunehmenden Veränderung der allgemeinen Lebensumstände, hielt der Komfort des Wäschetrockners auch im klassischen Zuhause Einzug.

Die Zahl der berufstätigen Frauen stieg an und die Zeit für Haushaltsarbeiten musste deutlich reduziert werden. Auch die Wohnsituation veränderte sich. Wer in Stadtwohnungen lebte, verfügte kaum über Außentrocknungs­möglichkeiten, und auch in den großen Mehrfamilienhäusern wurde eher mit Blick auf Wohnräume statt Trockenräume geplant.

Nach den ersten Modellen am Markt schritt die Entwicklung der Trockner in puncto Funktion und Design beständig weiter voran. Unterschiedliche Prinzipien der Trocknung, wie etwa die Ablufttrocknung oder die Kondenstrocknung sorgten für Komfort und mitunter auch Energieersparnis. Mit dem Funktionsprinzip des Wärmepumpen­trockners erreichte die Entwicklung des Wäschetrockners nochmals einen Höhepunkt. So zählen Wärmepumpen­trockner zu den innovativsten und derzeit energie­sparendsten Trockengeräten.

Trocknertypen

Viele Varianten von Gewerbetrocknern
Gewerbliche Trockner sind in vielen Varianten erhältlich

Die meisten Gewerbe­trockner können (wie größtenteils auch Haushalts­trockner) in drei typische Varianten eingeteilt werden. So gibt es Gewerbetrockner in der Variante als Ablufttrockner, als Kondenstrockner sowie als Wärmepumpen­trockner - wobei die letztere Variante eine Weiterentwicklung des Kondens- oder Kondensations­trockners ist.

Wie auch Industrie­waschmaschinen zahlreiche Typen und Varianten für alle Gewerbe bieten, existieren auch für unterschiedliche Branchen zahlreiche - teils sehr spezielle - Trockner bzw. Trocknungsgeräte. So etwa große Trommeltrockner, die hauptsächlich im land­wirtschaftlichen oder industriellen Bereich zur Trocknung von Massengütern eingesetzt werden. Oder Kammer- bzw. Durchlauf­trockner, die u.a. in der Metall- und Maschinenbau-Industrie zur Trocknung von Teilen und Werkzeugen bzw. Materialien und Beschichtungen genutzt werden.

Trockenschränke für Feuerwehr­bekleidung

Um die Imprägnierung von Feuerwehr­bekleidung möglichst bewegungslos zu fixieren und zu schützen, werden die Uniformen und weitere Textilien und Ausrüstungs­gegenstände (wie etwa Handschuhe und Masken, aber auch Helme und Stiefel) in Trocken­schränken schonend getrocknet. Dadurch kann eine frühzeitige Abnutzung bzw. Schädigung der Membranen vermieden werden, ebenso wie das Lösen von Klebenähten - wie es in regulären Trocknern passieren kann. Durch die bewegungslose - und trotzdem zügige - innere und äußere Trocknung entstehen keinerlei Belastungen der Textilien und der Gewebe. Innerhalb von weniger als 3 Stunden kann gewaschene und imprägnierte Einsatzkleidung auf diese Weise komplett getrocknet werden. Neben Feuerwehr- kann auch weitere Arbeitskleidung sowie Einsatz- oder Arbeitsmonturen (Rettungsdienst, Medizin und Pflege, Bau, Polizei, Armee etc.) in den Schränken getrocknet werden.

Ablufttrockner

Beim Ablufttrockner dreht sich die Wäsche in der Trommel. Umgebungsluft wird anhand eines Gebläses angesaugt und erwärmt in die Trommel geführt. Dort durchströmt sie die Wäsche, nimmt deren Feuchtigkeit auf und wird als Abluft samt Staub- und Flusenpartikel durch den Luftfilter nach Außen geleitet. Dies geschieht u.a. über einen Schlauch oder eine installierte Leitung.

Im Gegensatz zu einem Kondensations­trockner benötigt der Ablufttrockner einen Anschluss ins Freie (etwa durch ein Fenster etc.), durch den die feuchte Luft aus dem Trockner geblasen werden kann. Im Vergleich zu Kondenstrocknen arbeiten Ablufttrockner ein wenig energiesparender. Außerdem sind sie in puncto Anschaffungskosten meist etwas günstiger als Kondenstrockner.

Kondenstrockner / Kondensations­trockner

Kondenstrockner verfügen in ihrem Inneren über einen nahezu geschlossenen Luftkreislauf. Angezogene kühle Luft wird erwärmt und trocknet die Textilien durch Umwälzung in der rotierenden Trommel. Die durch Verdunstung entstandene Feuchtigkeit wird durch den Wärmetauscher (Kondensator) geleitet und abgekühlt. Das daraufhin kondensierte flüssige Wasser wird mithilfe einer Pumpe in einem Behälter gesammelt, während die kühle, entfeuchtete Umwälzluft nun wieder erwärmt wird.

Anhand dieses, sich immer wiederholenden Kreislaufes, trocknet die Wäsche nach und nach. Die Trocknungsluft und die kühle kondensierte Luft bilden dabei zwei getrennte Kreisläufe. Während der Wärmetauscher von der Trocknungsluft durchströmt wird, wird er von der Kühlluft umströmt. Die erwärmte Luft des Kondenstrockners strömt zudem mit geringer Temperatur in den Umgebungsraum, was in der kalten Jahreszeit ideal - im warmen Sommer hingegen eher unangenehm sein kann.

Durch den Trocknungsprozess entstandene Flusen sammeln sich meist in einem Sieb und müssen nach jedem Trockengang (ebenso wie das aufgefangene Kondenswasser) manuell entfernt werden. Tut man dies nicht, schränken die angelagerten Flusen nicht nur die Energieffizienz des Geräts ein und verursachen höhere Energiekosten, es besteht zudem auch eine erhöhte Brandgefahr. Die Anschaffungskosten eines Kondenstrockners liegen etwas über denen eines Ablufttrockners.

Wärmepumpen­trockner

Besonders sparsam lässt sich die Wäsche mit einem Wärmepumpen­trockner trocknen. Das oftmals entscheidende Argument für die Anschaffung eines Trockners mit Wärmepumpe ist vor allem seine hohe Energieeffizienz. Gewerbliche Wärmepumpen­trockner zählen aber auch deshalb zu den beliebtesten Trocknern, da sie auch noch extrem faserschonend arbeiten. So ist die milde Trocknung von sehr empfindlichen Textilien absolut unproblematisch - während dies mit klassischen Abluft- oder Kondenstrocknern undenkbar wäre.

Der Wärmepumpen­trockner arbeitet nach dem Funktionsprinzip der Wärmespeicherung und Wärmeweiter­nutzung. Zunächst einmal klingt alles ähnlich wie bei einem klassischen Kondenstrockner: Luft wird erwärmt und in die Trommel geleitet, wo sie wiederum die feuchte Wäsche erwärmt und ihr so die Feuchtigkeit entzieht bzw. diese aufnimmt. Die feuchtwarme Luft zieht durch verschiedene Filter bis zum Kondensator, der sie nun abkühlt und sich auf diese Weise Kondenswasser bildet.

Der entscheidende Clou

Im Vergleich zu einem Kondensations­trockner besitzt ein Wärmepumpen­trockner jedoch einen zweiten Kreislauf. Dieser besteht aus einem Kühlmittel, welches die Luft im Kondensator abkühlt, die Wärme aufnimmt, speichert und an anderer Stelle wieder abgibt. Wieder erwärmt sich die Luft und strömt in die Trommel zur Trocknung der Wäsche - womit der gesamte Vorgang erneut beginnt und immer weitergeführt wird.

Der Unterschied zu einem klassischen Kondenstrockner ist, dass die Wärme nicht an die Umgebung des Raumes abgegeben, sondern zur Trocknung der Wäsche weitergenutzt wird. Es muss zudem nicht immer wieder Luft zum Trocknen erhitzt werden, wodurch viel weniger Energie verbraucht wird.

In puncto Einsparung von Energiekosten kann dem Wärmepumpen­trockner kein anderer Trockner das Wasser reichen. Allerdings liegen die Anschaffungskosten oft ein gutes Stück über denen von Abluft- und Kondenstrocknern. Wer nur sehr selten den Trockner nutzt, sollte über eine Alternative nachdenken. Allerdings rechnen sich die Anschaffungskosten bereits sehr schnell bei regelmäßiger bis häufiger Nutzung.

Unser Experten-Tipp

„Tennisbälle für eine schnellere Trocknung nutzen! Klingt komisch, funktioniert aber: mehrere Tennisbälle, zur Wäsche in den Trockner gegeben, lockern die Textilien auf und beschleunigen deren Trocknung. Gerade für die Trocknung von Daunen-Erzeugnissen (Jacken, Decken, Kissen etc.) ideal. Neben den klassischen Tennisbällen, wie man sie im Sporthandel bekommt, gibt es auch spezielle genoppte Trocknerbälle. Der Effekt ist bei beiden Varianten ähnlich. Welche man letztendlich nutzt, ist wohl eine Frage des Geschmacks oder des Budgets.“

Stephanie

Stephanie

Online Redaktion

Einer für alle: Waschtrockner

Waschtrockner gelten als komfortabel und platzsparend - vereinen sie doch als Kombigerät gleich zwei Maschinen in einer: Gewerbe­waschmaschine und Gewerbetrockner. Sie können somit sowohl waschen wie auch trocknen und nehmen dadurch statt zwei Standplätzen nur einen ein. Außerdem schaffen sie einen gewissen Zusatzkomfort. Nach dem Waschen muss man die Wäsche nicht erst aus der Waschmaschine nehmen und in einen separaten Trockner füllen - man lässt alles dort wo es ist und startet den Trockengang.

Wenn sich in der Trommel nicht zu viel Wäsche befindet ist dies durchaus möglich und sehr komfortabel. Bei voller Waschladung jedoch problematisch. Gewerbewasch­trockner verfügen nämlich im Vergleich zu ihrem Waschvolumen über ein geringeres Trockenvolumen. So muss man bei voller Beladung dann leider doch nochmal in die Maschine greifen und einen Teil der Wäsche entfernen, wenn man anschließend trocknen möchte.

Was die Anschaffungskosten betrifft, liegen Gewerbewaschtrockner im deutlich höheren Preissegment. Jedoch sollte man bedenken, dass man hierdurch quasi zwei Geräte erhält, deshalb sollte man den Preis in Relation zum Gesamtpreis zweier separater Maschinen betrachten und vergleichen. Allerdings mit Abstrichen, da das Trockenvolumen - wie bereits erwähnt - bei Kombigeräten etwas geringer ist.

Außerdem zeigen Vergleichstests, dass der Wasserverbrauch bei Kombigeräten leicht höher ausfällt. Ein gewerblicher Waschtrockner kann jedoch durchaus eine gute Lösung bei kleinen Räumlichkeiten bzw. geringem Platz sein. Wer die Möglichkeit hat, sollte jedoch aufgrund der höheren Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz einzelner Geräte eher zu zwei Maschinen, also einem Gewerbetrockner und einer Gewerbe­waschmaschine tendieren.

Gewerbetrockner: Kosten und Finanzierungs­möglichkeiten

Kauf, Miete oder Leasing

Die Finanzierungs­möglichkeiten eines Gewerbetrockners sind sehr vielfältig. Neben dem Neu- und Gebrauchtkauf unterscheiden sich vor allem die Modelle Kauf und Leasing von Mietverhältnissen. Käufer und Leasingnehmer tragen die Verantwortung für Wartung und Versicherung des Geräts. Im Schadensfall müssen diese etwa für eine Reparatur aufkommen. In einem Mietverhältnis übernimmt im Schadens- oder Reparaturfall meist der Vermieter alle anfallenden Kosten.

Steuerkosten einsparen

Die Anschaffung von einem Trockner für Gewerbe lässt sich meist von der Steuer absetzen. Für die meisten gewerblichen Branchen zählt diese Investition etwa zu den Betriebsausgaben. Dies betrifft zum einen den Kaufpreis des Gerätes als auch die anfallenden Leasingraten und laufenden Materialkosten.

Gewerblicher Wäschetrockner: Jahreskosten

Die jährlichen Kosten für Gewerbewäsche­trockner können stark variieren.In jedem Fall sollten die laufenden Kosten für Strom und Wasser oder etwa auch Miet- oder Leasingkosten in der Kalkulation berücksichtigt werden.

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