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Hygienisch rein: Gewerbewaschmaschinen für Pflegebereiche

Ein hygienischer Umgang mit Wäsche und Textilien ist in allen Pflegebereichen, Kliniken und Arztpraxen essentiell. Um mögliche Keime wirksam zu eliminieren bzw. deren Entstehung zu vermeiden, sind Industriewaschmaschinen bzw. Gewerbewaschmaschinen die erste Wahl. Nur diese Hochleistungsgeräte bieten die entsprechenden Voraussetzungen, um effektiv und hygienisch zu reinigen.

Profi-Waschmaschinen für hohe Hygiene-Ansprüche

Die Auswahl an Profi-Waschmaschinen, auch Industrie­waschmaschinen oder Gewerbe­waschmaschinen genannt, ist groß. Den passenden Maschinen-Typ für die eigenen betrieb­lichen Anforderungen zu finden, scheint erstmal schwierig. Häufig spielt zunächst das Fassungs­vermögen der Maschinen eine wichtige Rolle, denn je nach Einsatz­bereich kann hier pro Waschgang eine ganze Menge anfallen. So sind Gewerbe­wasch­maschinen mit einem Fassungs­vermögen bereits von ca. 8 bis sogar weit über 200 kg erhältlich.

Ein aber noch entscheidenderer Faktor bei der Auswahl einer Industrie­wasch­maschine ist der Einsatzort. Für Bereiche oder Einrichtungen in denen Menschen gepflegt werden und u.a. hierfür eigene Wäschereien betreiben, gelten spezielle Hygiene-Regeln zum Arbeits­schutz (u.a. laut DGUV Information 203-084) bzw. zum Schutz von Sicherheit, Leben und Gesundheit am Arbeitsplatz. Für diese Bereiche und etwa den Umgang mit „Wäsche mit Infektions­gefährdung“ werden auch geeignete Hygiene-Waschmaschinen empfohlen. Unter anderem Trennwand-Waschmaschinen, auch Durch­lauf­wasch­maschinen genannt. In vielen Kliniken, Praxen oder Pflege­einrichtungen besteht aber auch die Möglichkeit einfache, frei­stehende Gewerbe­waschmaschinen zu nutzen, ohne Abstriche in puncto Hygiene vornehmen zu müssen. Spezielle Desinfektions­programme der Gewerbe­wasch­maschine ermöglichen hygienisch reine Wäsche unter Beachtung des Arbeits­schutzes.

Mann lädt Wäsche in Industriewaschmaschine

Laut Information des DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfall­versicherung) kann Wäsche mit Infektions­gefährdung z.B. anfallen in Ein­richtungen zur medizinischen Untersuchung, Behandlung und Pflege von Menschen. Wenn Wäsche aus Krankenhäusern, pädiatrischen Kliniken bzw. Abteilungen, Heimen für Menschen mit Behinderung, Kinderkrippen oder Alten­pfle­geheimen angeliefert wird, kann das Wäscherei­personal in Kontakt mit durch Aus­scheidungen verunreinigten Wäschestücken kommen. Bei Tätigkeiten mit Wäsche aus Kranken­häusern, Arztpraxen o.ä. besteht Infektions­gefahr. Etwa durch Wäsche, die durch Blut oder Körper­flüssig­keiten verunreinigt ist. Oder wenn spitze und schneidende Gegen­stände (z.B. Kanülen, Skalpelle oder andere chirurgische Instrumente) mit anhaftenden Blutresten oder anderen Körper­sekreten in der Wäsche verborgen sind.

Sind die DGUV Regeln rechtsverbindlich?

Die Abkürzung DGUV steht für Deutsche Gesetzliche Unfall­versicherung. Während staatliche Rechts­vorschriften (z.B. Arbeits­schutz­gesetz) rechts­verbindlich sind, wirken DGUV-Regeln nicht rechts­verbindlich. Sie sind zumindest jedoch fachliche Empfehlungen und geben Hilfe­stellung bei der Umsetzung von Pflichten aus Arbeits­schutz­vorschriften. DGUV-Vor­schriften wiederum stellen sogenanntes autonomes Recht der Berufs­genossen­schaften dar und sind für die Mitglieder der Berufs­genossen­schaften verbindlich. Die Vor­schriften gelten für alle Arbeitnehmer in der Bundes­republik Deutschland und befassen sich mit allen Aspekten des Gesundheits­schutzes wie z. B. den Grund­sätzen der Prävention, der Ersten Hilfe bei Arbeits­unfällen, der Gestaltung von Arbeits­plätzen und der Tätigkeit von Fach­kräften für Arbeits­sicherheit und Betriebs­ärzten.

Waschstraßen

Wasch­straßen stellen eine sehr spezielle Variante von Industrie­wasch­maschinen dar. Sie waschen kontinuierlich Wäsche in großen Mengen. Gerade für große Pflege­betriebe und Kliniken mit ausreichendem Platz für eine eigene Wäscherei ist eine Wasch­straße eine sinnvolle Anschaffung, sofern es sich beim Waschgut um gleich­bleibend ähnliche Textilien ohne hohes Infektions­potential handelt. Dies können etwa Bettlaken, Bettbezüge, Tücher etc. sein.

Wie bereits eingangs bemerkt, reinigen Waschstraßen kontinuierlich. Das bedeutet, dass sie im Prinzip ständig im Einsatz sind. Für das Be- und Entladen der Wäsche ist ein Anhalten oder Starten nicht notwendig. Manche Wasch­straßen können so bis 5.000 kg Wäsche in einer Stunde reinigen.

Mann nimmt Wäsche aus Waschmaschine
Ideal für Waschstraßen: große Mengen sehr ähnlicher Textilien

Wasch­straßen wirken von ihrer Bauart wie eine Art Tunnel. Vereinfacht erklärt, bestehen Wasch­straßen aus mehreren einzelnen Abteilungen bzw. Kammern, welche individuell beheizt werden. In jeder der Kammern befindet sich eine rotierende Trommel, die untereinander mit den anderen Trommeln bzw. Kammern verbunden ist.

Im Wasch­prozess wird die Wäsche von einer Seite in die Trommel der ersten Kammer gegeben. Von dort wird sie nach einer gewissen Wasch­zeit automatisch durch eine Öffnung in die nächste Kammer weitergetragen, danach in die nächste Kammer und so weiter. Das Wasser innerhalb der Wasch­straße läuft in die entgegen­gesetzte Richtung. So kommt die Wäsche innerhalb dieses Prozesses in jeder einzelnen Kammer immer wieder mit sauberer werdendem Wasser in Kontakt, bis sie schließlich in der letzten Kammer in komplett sauberem und waschmittel­freiem Wasser gespült wird.

Beheizt wird die Anlage über Gas oder Dampf statt Strom. Der Säuberungs­prozess und das Einleiten bzw. Abpumpen des Wassers läuft dabei über Rück­gewinnungs­becken. So lässt sich durch Wärme­rück­gewinnung auch Energie einsparen, etwa indem die Wärme­energie des abgepumpten Wassers zur Erwärmung des Frisch­wassers genutzt wird. Die Steuerung und Überwachung der Wasch­straße erfolgt per Computer. Ebenso wie die Dosierung von Wasch- und Reinigungs­mitteln.

Gewerbe­wasch­maschinen mit Trennwand / Durch­lade­maschinen

Für den hygienischen Umgang mit Wäsche im Pfle­gebereich ist eine Wasch­maschine in Trenn­wand­aus­führung meist am besten geeignet. Sie besitzt zwei Öffnungen, zum Beladen und zum Entladen. So teilt die Maschine die Bereiche in eine reine Seite sowie eine unreine Seite. Idealerweise steht die Wasch­maschine innerhalb einer Trenn­wand, sodass jede Seite über eigene Zugänge verfügt. Die ungeöffneten Säcke mit Schmutz­wäsche werden auf der unreinen Seite in die Maschine geladen und der Wasch­gang gestartet. Beendet und entladen wird die Wäsche dann auf der reinen Seite.

Gewerbliche Wasch­maschinen in Trenn­wand­ausführung sind meist mit einem Lade­gewicht zwischen 14 kg und 60 kg ausgestattet, für größere Wäschereien aber auch sogar bis über 200 kg erhältlich. Das Gehäuse der Maschinen ist sehr robust konstruiert. Anhand spezieller Stoß­dämpfer und Federn können die starken Kräfte der Schleuder­schwingungen teilweise aufgefangen werden. Dennoch ist ab einem höheren Gewicht eine zusätzliche sichere Boden­verankerung der Maschine unerlässlich.

Die Trommel der Maschine ist um etwa 90 Grad nach oben gedreht und wird ähnlich wie bei einem Toplader ver­schlossen. Zudem befinden sich zwei, manchmal drei Kammern innerhalb der Wasch­trommel, wodurch es möglich ist unter­schiedliche Wäsche­posten zu waschen und gleich­zeitig das Wäsche­gewicht beim Schleudern optimal zu verteilen.

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Komfort durch individuelle Program­mierung und Dosier­anlagen

Über ein Display werden die entsprechenden Wasch­programme und Zusatz­optionen angezeigt. Das jeweilige Programm kann meist durch einen Auswahl­schalter eingestellt und mithilfe von Tasten durch Zusatz­funktionen wie Start­zeit­auswahl, Vorwäsche, Schleuder- oder Stärke­stopp ergänzt werden. Ein Notfall­schalter sorgt für Sicherheit und erlaubt es, die Maschinen unver­züglich zu stoppen, sofern eine Gefahren­lage vorliegt.

Eine individuelle Anpassung der Programme ist wie bei frei­stehenden Wasch­schleuder­maschinen auch hier möglich. Etwa am Gerät selbst oder anhand programmier­barer Speicher­karten, die ein­gesteckt und von der Wasch­maschine automatisiert ausgelesen werden. Ein Notfall­schalter sorgt für Sicherheit und erlaubt es, die Maschinen unverzüglich zu stoppen, sofern etwa eine Gefahren­lage vorliegt.

Wie man es von normalen Wasch­maschinen aus dem privaten Haushalt her kennt, kann das professionelle Waschmittel auch hier über Ein­spül­schalen eingefüllt werden. Allerdings wird in der gängigen Praxis eine andere Methode genutzt, die wesentlich exakter, sicherer und auch komfortabler funktioniert. Dosier­anlagen für flüssige Wasch­mittel arbeiten über Dosier­pumpen, die das Wasch­mittel ansaugen und dem Wasch­gang nach Anforderung zuführen.

Die Auswahl unter­schiedlicher Zusatz­funktionen ist auch hier je nach Modell möglich. So reichen die Extras u.a. von dualen Heiz­systemen über die Sprach­wahl bis hin zur seitlichen Beladung oder Auto­matisierungen der Innen­trommel.

Mopp-Wasch­maschinen / Wasch­maschinen für Wisch­bezüge/Tücher

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Eine strenge Hygiene reduziert sich in Pflegebereichen, Kliniken oder Arztpraxen nicht nur auf die Reinigung von Textilien wie Bettwäsche, Tücher und Co. Auch sämtliche Böden und Flächen müssen täglich gründlich geputzt werden, um etwa die Entstehung bzw. Verbreitung von Keimen zu unterbinden. Die hierfür genutzten und oftmals stark verschmutzten Reinigungs­materialien wie Lappen und Wischbezüge, benötigen im Anschluss ebenfalls eine gründliche und hygienische Reinigung.

Wasch­maschinen für den Privathaushalt können die Reinigung von Mopp und Tücher nur minderwertig - und gerade für die hohen Hygiene-Ansprüche in Pflegebereichen absolut unzureichend - erledigen. Gewerbliche Mopp-Waschmaschinen hingegen, auch Mopp-Cleaner genannt, waschen Putzmaterialien hygienisch rein und entfernen Schmutz und Keime gründlich und effektiv.

Diese Industrie­wasch­maschinen sind meist mit speziellen Schon­trommeln ausgestattet. Je nach Modell mit sehr großer Trommel-Lochung oder mit fein perforierter Lochung. So ist ein gründliches und zugleich auch schonendes Waschen der Materialien garantiert. Spezielle Desinfektions­programme - in Kombination mit entsprechenden Wasch­mitteln - sorgen letztendlich für keimfreie Putz-Textilien, die noch lange Zeit ohne Bedenken genutzt werden können. Dies sorgt für mehr Nach­haltigkeit und eine optimale Ressourcen­schonung.

Un­komplizierte Ein-Knopf-Bedienung

Die Mopp-Wasch­maschinen lassen sich zudem sehr einfach bedienen. Meist über eine Ein-Knopf-Methode, also ein Start-Knopf für die Reinigung von Mopps bzw. Wisch­bezügen und ein Start-Knopf für die Reinigung von Tüchern. Die Bedienung ist somit auch für ungeübte Personen kein Problem. Darüber hinaus verfügen Mopp-Wasch­maschinen über zahlreiche Sprach­ein­stellungen und bieten die Möglichkeit der im Voraus-Program­mierung. Selbst­reinigungs­programme sorgen außerdem für niedrige Wartungs­kosten und reduzieren Störungen im Betriebs­ablauf. Meist zeigt die Mopp-Wasch­maschine den Zeitpunkt des nächsten Selbst­reinigungs­durchlaufs an, sodass dieser nur noch gestartet werden muss.

Separate Wasch­maschinen für Wisch­bezüge und Reinigungs­materialien sind gerade im Pflege- und Klinik­bereich sehr gute In­vestitionen. Wer jedoch nur über einen kleineren Betrieb verfügt und keine zweite Gewerbe­wasch­maschine kaufen möchte, der ist auch mit einem guten einzelnen Gerät beraten, welches über innovative, hochwertige Desinfektions- und Hygiene­programme verfügt. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass Mopps und Tücher vor der Wasch­maschinen­reinigung nochmals aus­geklopft werden, um die Maschine nicht unnötig mit groben Schmutz­partikel wie Steinchen etc. zu belasten. Wer zudem auf eine schnelle Wieder­einsatz­fähigkeit seiner Materialien angewiesen ist und nach dem Waschen lange Trocknungs­zeiten vermeiden möchte, der ist etwa mit einem Gewerbe­trockner bestens aus­gestattet. Eine schonende und zügige Trocknung der Reinigungs­textilien ist hier somit kein Problem.

Finanzierung und Kosten einer Gewerbewaschmaschine

Kauf, Miete oder Leasing

Die Finanzierungs­möglichkeiten einer Gewerbewaschmaschine für Pflegeeinrichtungen, für die Arztpraxis, das Krankenhaus oder die Klinik sind sehr vielfältig. Neben dem Neu- und Gebrauchtkauf unterscheiden sich vor allem die Modelle Kauf und Leasing von Mietverhältnissen. Käufer und Leasingnehmer tragen die Verantwortung für Wartung und Versicherung des Geräts. Im Schadensfall müssen diese etwa für eine Reparatur aufkommen. In einem Mietverhältnis übernimmt im Schadens- oder Reparaturfall meist der Vermieter alle anfallenden Kosten. Unser kostenloser und unverbindlicher Angebots­vergleich hilft Ihnen bei der Suche nach der passenden Waschmaschine.

Steuerkosten einsparen

Die Anschaffung einer Industrie­waschmaschine lässt sich meist von der Steuer absetzen. Auch für gewerbliche Pflegebetriebe, Kliniken oder Praxen zählt diese Investition etwa zu den Betriebsausgaben. Dies betrifft zum einen den Kaufpreis des Gerätes als auch die anfallenden Leasingraten und laufenden Materialkosten.

Jahreskosten einer Gewerbewaschmaschine

Die jährlichen Kosten einer gewerblichen Waschmaschine für Pflegeeinrichtungen können stark variieren und setzen sich etwa aus den Verbrauchskosten für Waschmittel sowie weiterer Kosten wie Hygienereiniger, Pflegemittel oder Entkalker (etwa wenn das Leitungswasser sehr hart ist) zusammen. Zudem sollten auch die laufenden Kosten für Strom und Wasser sowie Miet- bzw. Leasingkosten nicht außer Acht gelassen und in der Kalkulation berücksichtigt werden.

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