Tankkarten für Unternehmen im Vergleich

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Für jeden Kraftstoff die passende Tankkarte

Für die allermeisten Fahrzeuge ist die regelmäßige Versorgung mit einem für den jeweiligen Motor bzw. Antrieb relevanten Kraftstoff das A und O. Damit die Versorgung reibungslos und unproblematisch erfolgt, gibt es zudem für nahezu jeden Kraftstoff auch die passende Tankkarte. Für Benziner und Diesel ebenso wie für gasbetriebene und wasserstoff­betriebene Fahrzeuge und natürlich auch für Elektrofahrzeuge, die für ihre Mobilität Strom benötigen statt reguläre Kraftstoffe.

Kraftstoffe: Flüssig? Gasförmig? Strom?

Bargeldloses Tanken mit Tankkarte oder Smartphone-App
Tanken und bargeldlos zahlen, ganz einfach: mit Tankkarten

Die bekanntesten Kraftstoff-Arten teilen sich u.a. in flüssige und gasförmige Aggregatzustände auf. Für den allgemeinen Fahrzeugbetrieb am relevantesten sind hier etwa die flüssigen Kraftstoffe Benzin und Dieselkraftstoff .

Unter den relevanten gasförmigen Kraftstoffen haben im Bereich Fahrzeugbetrieb Erdgas und Wasserstoff die Nase vorn. Neben Erdgas (CNG) und Autogas (LNG) insbesondere auch das modernere bzw. umweltfreundlichere HCNG, welches eine Kombination aus Wasserstoff (H) und Erdgas (CNG) darstellt.

Wer hingegen ein Elektrofahrzeug betreibt, „betankt“ sein Vehikel nicht im gewöhnlichen Sinne mit flüssigem oder gasförmigem Kraftstoff wie Benzin oder Erdgas, stattdessen lädt er es mit Energie, genauer gesagt mit Strom. Strom wird nicht zu den klassischen Kraftstoffen gezählt und besitzt eher noch einen Sonderstatus in der Gruppe der Fahrzeug-Antriebsmittel bzw. Kraft- oder Treibstoffe.

Dieselkraftstoff und Benzin

Nur mal Sprit tanken ist mittlerweile gar nicht so einfach wie man meint. Früher schien die Auswahl der Kraftstoffe doch irgendwie übersichtlicher. Bei dem damaligen Angebot aus wenigen Kraftstoffen, meist reduziert auf Diesel, Normalbenzin und Super, ist dies durchaus nachvollziehbar. Damals galt unter anderem: Wer keinen Diesel fährt, tankt Normalbenzin oder Super, je nach Fahrzeug. Einfach. Fertig. Das hörte allerdings bereits 2010 auf, als man statt Normalbenzin, Super und Super Plus nur noch E5 (Super), Super Plus oder E10 tankte. Heute lassen sich viele weitere Kraftstoffe bzw. Kraftstoffarten an Tankstellen finden. Neben Strom, Gas und Wasserstoff haben sich allerdings auch die Namen und Erscheinungsformen der altbekannten Kraftstoffe Diesel und Benzin ein wenig verändert.

Die passende Tankkarte

Für Dieselfahrzeuge und Benziner ist die Auswahl an Tankkarten groß. Hier findet sich garantiert der passende Tankkarten-Anbieter für Ihr Fahrzeug. Ein weiterer Vorteil von Tankkarten liegt in der Einsparung von Kosten und Zeit. Kein Abrechnungs- und Zettelchaos mehr, dafür ein Plus an Übersichtlichkeit sowie Fullservice-Angebote in puncto Steuerrückerstattungen und vieles mehr. Wer die besten Leistungen von Tankkarten zum besten Preis möchte, sollte einen direkten Vergleich der Tankkarten-Anbieter vornehmen. Das Sparpotenzial kann hierbei durchaus hoch sein.

Mittlerweile gibt es vielfältige Varianten und Spezialsorten wie Winterdiesel, Bio-Diesel oder ganz individuelle Sorten, die je nach Mineralölgesellschaft, etwa Shell V-Power Racing oder Aral Ultimate 102 heißen und für Ihren Benziner eine bestmögliche Verbrennung und eine maximale Ausbeute an Leistung versprechen.

Winterdiesel (aber auch Winterbenzin) weist etwa besonders gute Eigenschaften in den sehr kalten Monaten auf und sorgt etwa dafür, dass der Motor ohne Probleme anspringt. Empfohlen wird hierbei ein Wechsel von Sommerdiesel auf Winterdiesel (bzw. Sommerbenzin auf Winterbenzin) ab etwa November. Die beiden Jahreszeiten-Kraftstoffe sollten jedoch möglichst nicht stark vermischt werden, weshalb man seinen Tank (zum Beispiel mit Sommerkraftstoff befüllt) zunächst fast komplett leer fahren sollte, bevor man den neuen Kraftstoff (für den Winter) einfüllt.

So komplex manchmal die Frage nach den Unterschieden der zahlreichen Kraftstoffvarianten ist und welche Vorteile oder Nachteile E10, Super Plus oder E5 nun bieten: ob man Diesel oder Benzin tankt, das wissen hingegen nahezu alle Fahrzeugbesitzer mit absoluter Sicherheit.

Was ist der Unterschied zwischen Diesel und Benzin?

Zunächst einmal: Benzin ist ein veredeltes Gemisch, welches aus rund 150 Bestandteilen besteht. Hergestellt wird es etwa in Erdölraffinerien. Ebenso wie der Kraftstoff Diesel, der auf Basis von Erdölen hergestellt wird. Anhand eines Erhitzungsvorgangs trennt sich der schwerere Diesel vom leichteren Benzin.

Der Unterschied zwischen den beiden Kraftstoffen zeigt sich in erster Linie anhand ihrer unterschiedlich langen Molekülketten und einer daraus resultierenden leichteren oder schwereren Entzündbarkeit der beiden Kraftstoffe. Benzin besitzt eine wesentlich kürzere Molekülkette, was eine sehr schnelle Entzündbarkeit zur Folge hat. Ganz im Gegensatz zu Diesel.

Dadurch, dass sich Diesel nur schwer entzündet weist er einige besondere Eigenschaften auf. U.a. benötigt ein Dieselmotor zum Entflammen des Kraftstoffes gegenüber einem Ottomotor (Benziner) keine Zündkerzen. Die Entzündung findet nur anhand winziger eingespritzter Dieseltröpfchen innerhalb des Zylinders statt, welche auf die massive Hitze (bis zu 900 Grad) dort sehr stark zusammengepresster Luft treffen.

Biosprit: Was ist der Unterschied zwischen E5 (Super) und E10?

Vier Zapfsaeulen für Biosprit und Diesel an der Tankstelle
Flüssigkraftstoffe: Super E5, Super E10, Super Plus, Diesel

Eine Frage, die zur Einführung von Biosprit unter Besitzern eines Benziners lange Zeit kursierte. Das damals bekannte „Normalbenzin“ hatte einen niedrigeren Oktangehalt (nämlich 91) als etwa Super, welches einen Gehalt von 95 Oktan (oder auch 95 ROZ) aufwies. Ein höherer Oktangehalt soll dem Motor u.a. zu mehr Kraft und Leistung verhelfen, weshalb Super und Super Plus gleichzeitig auch teurer als Normalbenzin waren. Super enthält zudem einen 5-prozentigen Anteil Bioethanol, worauf die spätere Bezeichnung E5 beruht. Auf Initiative der Politik hin erhöhte sich der Anteil später sogar auf 10 Prozent, da Bioethanol den Schadstoffausstoß reduzieren soll.

Mit der Erhöhung des Bioethanolanteils war somit E10 geboren, während das allseits bekannte Normalbenzin seit 2010 fast vollständig begraben war. Stattdessen gab es an deutschen Zapfsäulen neben Diesel und Super Plus nun auch Super E5- und Super E10-Benzin nebeneinander. Welches E nun von welchem Benziner getankt werden durfte wurde zu einer regelrechten Massenfrage, denn durchaus nicht alle - häufig älteren - Motoren vertrugen den höheren Ethanolanteil im E10 und waren oder sind somit auf E5 angewiesen. Jedoch lässt sich generell sagen, dass nahezu alle Benzin-Fahrzeuge den Kraftstoff E10 gut vertragen. Viele Fahrzeughersteller erteilen häufig direkt eine E10-Freigabe für die meisten ihrer Benziner.

Benzin: Super E5

  • Oktangehalt 95 (ROZ)
  • 5 Prozent Anteil Bioethanol
  • Als Ersatz für Normalbenzin eingeführt
  • Auch für ältere Fahrzeuge geeignet
  • E5-Alternative: SuperPlus/Super98

Benzin: Super E10

  • Oktangehalt 95 (ROZ)
  • 10 Prozent Anteil Bioethanol
  • Soll klimafreundlicher im Vergleich zu E5 sein
  • Für fast alle Fahrzeuge geeignet (E10-Freigabe)
  • Kann einige ältere Motoren beschädigen

Wer unsicher ist und den höheren Preis nicht scheut: Super Plus (oder auch Super 98) kann ebenfalls als Alternative zu E5 getankt werden, da es neben einem Oktangehalt von 98 ebenfalls einen Bioethanolanteil von nur 5 Prozent besitzt statt 10 Prozent wie beim E10.

Erdgas / Autogas

Gasbetriebene Fahrzeuge sind denen, die Benzin bzw. Dieselkraftstoff nutzen zwar noch unterlegen, allerdings wird hier mittlerweile nach und nach aufgeholt. Wer mit Gas fährt, fährt nämlich nicht nur günstiger als mit Benzin (Erdgas etwa kostet nur knapp die Hälfte), er ist auch deutlich umwelt- bzw. klimafreundlicher unterwegs.

Zunächst: Gas für Fahrzeuge wird meist in Erdgas (CNG/HCNG) und Autogas (LNG) unterteilt. Wenn man von Erdgas oder auch CNG (Compressed Natural Gas) spricht, meint man das komprimierte Erdgas Methan. Autogas bzw. LNG (Liquefied Natural Gas) meint verflüssigtes Methan. Zu CNG und LNG gesellt sich noch HCNG (oder auch H-Gas genannt), eine Kombination aus Erdgas und komprimiertem (gasförmigem) Wasserstoff (H), welches als das derzeit umweltfreundlichste Gas gehandelt wird.

Gasbetriebene Fahrzeuge haben den Vorteil, ob Autogas oder Erdgas, generell schadstoffarm und rußfrei zu verbrennen und somit deutlich CO2-reduzierter, im Vergleich zu Benzinern und Diesel-Fahrzeugen. Autogas (LPG) ist etwa 35 Prozent teurer als Erdgas (CNG bzw. HCNG), allerdings gibt es wesentlich mehr serienmäßig produzierte Fahrzeuge, welche mit Autogas (LPG) betrieben werden, als auch ein größeres Angebot an Tankstellen, welche Autogas anbieten. Jedoch soll zukünftig auch das Angebot an CNG-Fahrzeugen sowie CNG bzw. HCNG-Tankstellen weiter ausgebaut werden.

Die Europäische Kommission rechnet u.a. damit, dass in den nächsten Jahren erdgasbetriebene Fahrzeuge (mit Beimischung von CO2-neutralem Biogas) europaweit einen Anteil von rund 10 Prozent aller vorhandenen Fahrzeuge in Europa ausmachen sollen. Derzeit gibt es in Deutschland jedoch nur etwa 900 Gas-Tanksäulen. Ein weiteres Wachstum wäre also dringend notwendig. Dennoch haben Tankkarten-Anbieter ebenfalls für Nutzer von Gas-Fahrzeugen passende Tankkarten zur bargeldlosen Zahlung plus Extra-Service im Portfolio.

Neben der Auswahl einer passenden Tankkarte sollte natürlich stets auch auf den passenden Kraftstoff geachtet werden, denn: Erdgas-Fahrzeuge können nicht etwa zwischendurch mal Autogas tanken. Umgekehrt gilt natürlich dasselbe.

Wasserstoff

Eine in Deutschland noch recht seltene Nutzergruppe, allerdings mit großem Potenzial für die Zukunft: Besitzer von wasserstoff­betriebenen Brennstoffzellautos bzw. Elektrofahrzeugen, welche mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betrieben werden. Mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebene Autos gelten als ausgesprochen umwelt- und klimafreundliche Alternativen zu etwa Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, da Wasserstoff-Fahrzeuge im Prinzip nur Wasserdampf ausstoßen. Wasserstoff steht zudem quasi unbegrenzt zur Verfügung. Für seine Gewinnung und Herstellung können regenerative Quellen genutzt werden.

Experten-Tipp: Autos der Zukunft?

„Hersteller von Autos mit Wasserstoffantrieb kann man beinahe an einer Hand abzählen. In Deutschland hat einzig nur Daimler ein Mercedes-Modell mit Wasserstoffantrieb vermarktet. BMW und Audi planen derzeit noch an einem Modell. International konnte sich Toyota hingegen bereits seit langer Zeit in puncto Hybrid-Fahrzeuge behaupten. Nach Toyotas legendärem Prius folgten viele weitere Fahrzeuge mit Hybridmotoren und nun auch ein in Serie produziertes Wasserstoffauto der neuesten Brennstoffzellentechnologie: der Toyota Mirai. Wer sich für zukunftsfähige und klimafreundliche Autos interessiert, sollte insbesondere Fahrzeughersteller im Auge behalten, die auf Kraftstoffe setzen, welche aus möglichst regenerativen Quellen gewonnen werden. Wasserstoffautos wie generell auch strombetriebene Elektrofahrzeuge haben durchaus das Potenzial Autos der Zukunft zu sein.“

Stephanie

Stephanie

Online Redaktion

Zur Energiegewinnung in Fahrzeugen wird - sehr vereinfacht erklärt - Wasserstoff etwa in Brennstoffzellen transportiert, wo er mit Sauerstoff reagiert, eine chemische Reaktion erzeugt, aus der wiederum Elektrizität entsteht, die dann den Elektromotor antreibt.

Einige Tankkarten-Gesellschaften versuchen weitestgehend auch den Bedarf wasserstoff­betriebener Fahrzeuge zu decken und halten vereinzelt entsprechende Angebote bereit, jedoch ist hier noch viel Luft nach oben. Verständlich, da auch das Angebot notwendiger Wasserstoff­tankstellen (u.a. zu erkennen an den H2-Säulen) in Deutschland noch äußerst überschaubar ist. Hier sollte in Zukunft noch dringend weiter ausgebaut werden.

Strom

Das Lied von der E-Mobilität ist nicht mehr nur Zukunftsmusik. Das Thema rund um Strom als Antriebsmittel ist in der Gegenwart angekommen. Elektrofahrzeuge werden mittlerweile überall eingesetzt. Zu bemängeln ist sicher nur noch das immer noch spärlich ausgebaute Ladenetz, doch der Ausbau schreitet voran.

Große Anbieter von Tankkarten investieren massiv in die E-Mobilität. DKV baut etwa gemeinsam mit Innogy an einem europaweiten Roamingnetzes mit mehr als 100.000 Ladepunkten. Und Tankkartenanbieter UTA bietet bereits seit Langem spezielle Tankkarten bzw. Ladekarten für den bargeldlosen Strombezug an zahlreichen Ladesäulen. Aber auch viele weitere Anbieter von Tankkarten, die den meisten Nutzern etwa als große Mineralöl­gesellschaften bekannt sind, investieren in entsprechende Angebote, um auch die Nachfrage nach Strom befriedigen zu können.

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